Schwelle7 in Berlin bedroht

Die Schwelle7 in Berlin ist bedroht. Der Vermieter hat zum Jahresende den Mietvertrag gekündigt und momentan gibt es keine geeigneten neuen Räume zu mieten.

Schwelle7 veranstaltet Workshops zu Tanz, Performance Kunst und Body Art, sowie Seminare die sich praktisch-technischen Fertigkeiten des SM – Spiels widmen, oder auch theoretische, ästhetische oder philosophische Aspekte von BDSM behandeln. schwelle7 versucht Verbindungen, Parallelen und Schnittstellen zwischen diesen Welten zu erforschen.

Gesucht wird ein Objekt was bezahlbar ist, ca 500qu gewerblich nutzbarer Raum für ca. 5 Euro pro qm oder eben Unterstützung per crowdfunding um eine Immobilie zu erwerben.
Es stehen viele Aktionen zur Verfügung die zu Gunsten der Schwelle gebucht werden können.

Mehr Infos hier: https://www.startnext.com/schwelle7

Das Crowdfunding endet am 31.07. und jeder Cent der jetzt noch kommt hilft!

Wenn die Schwelle7 kein neues Heim findet, bedeutet es damit auch ein Ende für die jährlich stattfindende XPLORE in Berlin, welche am vergangenen Wochenende in Berlin viele Menschen in ihren Bann zog.

Hier ein Artikel mit Gedanken zur Schwelle7 und zur XPLORE von Deva Bhuscha Glöckner:
http://www.deva-bhusha.de/2015/07/28/ein-neues-zuhause-f%C3%BCr-schwelle7-berlin/

Solche Projekte wie Schwelle7 sind schützens- und unterstützenswert.

Ich hoffe bis morgen kann sich dort noch etwas bewegen und würde mich freuen, wenn diese Links in den Gruppen geteilt würde.

Gegenseitige Unterstützung in Zeiten der Not ist wichtig!

Für weitere Infos:
Web: http://www.schwelle7.de/News.html

 

Quelle: SWL

Schlagzeilen-Kolumne: Diskussionen – Übergriffe innerhalb der SM-Szene

Seit vor einiger Zeit in der internationalen Fetisch- und SM-Community Fetlife (www.fetlife.com) ein sexueller Übergriff während einer Performance heiß und teilweise auch kontrovers diskutiert wird, frage ich mich, wie es denn bei uns in Deutschland mit einer Diskussionskultur aussieht, wo es um die Frage der Absprachen besonders bei öffentlichen Auftritten geht. Und nicht nur dort, sondern wenn ich mir anhöre, was Frauen passiert, die sich mit Fotografen zu SM-Shootings treffen, dann denke ich, auch hier sollte darüber geredet werden.

Dabei geht es eben nicht so sehr um die großen Dinge wie etwa eine Vergewaltigung, sondern auch um die Kleinigkeiten, die weder vorher …

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Wort zum Sonntag mit Queerer Aussage

Das Wissenschaftler nicht von zwei, sondern tausenden von Geschlechtern sprechen, erklärte Pastorin Annette Behnken in ihrem Wort zum Sonntag am 27.06.2015 in der ARD. Ausgehend von dem Hinweis, dass die Spielerinnen der Frauen-Fußballnationalmannschaft vor dem laufenden Turnier daraufhin getestet wurden, ob sie nicht zu viel Testosteron im Blut hätten und ob sie wirklich Frauen seien, hinterfragte sie die herrschende Abgrenzung der Geschlechter und wies darauf hin, dass gerade Christen mit dem Verweis auf das Bibel-Zitat „Gott schuf den Menschen als Mann und Frau“ Anderen viel Leid angetan hätten. In der Bibel stünde dagegen auch „Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.“ und machte damit klar, dass es zunächst darum ginge, sich als Mensch zu begegnen, der Gottes Ebenbild ist.

Text und Video-Stram zum Wort zum Sonntag ist unter
http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/wort-zum-sonntag/sendung/spricht-pastorin-annette-behnken-wennigsen-102.html abrufbar.

Quelle: SWL

Wave-Gotik-Treffen 2015 – Eine Nachlese

Zum 24. Wave-Gotik-Treffen kamen wieder mehr als 21.000 Gotik aus aller Welt zu Pfingsten nach Leipzig. Es ist das weltweit größte Treffen der Gotik -Szene und in seiner Art sicher einmalig.

Wie bereits in den vergangenen Jahren traten über die ganze Stadt verteilt  224 Bands und Künstler an etwa 50 Orten auf. Dabei war nicht nur Musik von Future-Pop, Goth-Metal, EBM, Apocalyptic Folk, mittelalterlichen Klängen bis hin zu Post Punk zu hören, es sind auch Lesungen, Führungen, Kunstausstellungen und vieles mehr im Angebot.

IMG_2191Für etwas Aufregung sorgte im Vorfeld die Ankündigung das inzwischen traditionelle Viktorianische Picknick dieses Jahr nicht im Clara-Zetkin-Park aber vor allem es nicht mehr öffentlich zugänglich  veranstalten zu wollen. Die Organisatoren fühlten sich offenbar an der bisherigen Location nicht mehr wohl, da hier zeitweise gefühlt mehr Fotografen und solche die sich dafür halten anwesend sind als Teilnehmer des Picknick. Als neue Location hatte man die Arena am Panometer gefunden und plante dort nicht nur das Picknick abzuhalten sondern ganztägig hier Konzerte und Tänze zu veranstalten. Nach einigem hin und her in Gotik-Foren und Sozialen Medien wurden schnell klar es wird beides stattfinden. Da das Viktorianische Picknick nicht vom Veranstalter des WGT organisiert wird sondern aus privaten Initiativen entstanden ist schaffte es das Viktorianische Picknick anfangs nicht einmal in die Liste der Veranstaltungen. Dem WGT Veranstalter war das hin und her vermutlich zunächst zu chaotisch um es offiziell aufzunehmen. Wir haben beides für euch Besucht und waren bei beiden Veranstaltungen sehr angetan. Die Veranstaltung in der Panometer Arena war gut besucht, dank strenger Eingangskontrolle keine lästigen Fotografen und es herrschte ein sehr gepflegter Umgang untereinander. Wir hoffen dass es nächstes Jahr eine Wiederholung dieses Konzeptes geben wird. IMG_7379Im Clara-Zetkin-Park herrschte wieder das bekannte muntere Treiben ohne das man gemerkt hätte das ein Teil der sonstigen Besucher fehlt. Kein Wunder, wird der Andrang doch jedes Jahr größer. Dieses Jahr geht man von rund 3.000 Besuchern aus.

Zum WGT 2014 hatten wir berichtet wie familiär das WGT über die Jahre geworden ist. Das setzte sich auch 2015 fort. Immer mehr graue Haare, Familien, Kinder, Großeltern sind zu entdecken. Der Szene fehlt leider etwas der Nachwuchs. War früher „Goth“ zu sein noch cool und Ausdruck der „Rebellion“ lockt das heute niemanden mehr hinter dem Ofen hervor – Rebellion muss heute anders aussehen. Auch Schwarz ist über die letzten Jahre zumindest teilweise aus der Mode gekommen. In wird immer mehr „schrill“ und vor allem Steam-Punk. Das zeigte sich nicht nur auf dem Agra-Geländer oder auf dem Steam-Punk Picknick, sondern auch in der Agra-Verkaufshalle wo fast kein Stand ohne Steam-Punkt Elemente zu finden war.

IMG_7614Die zwei Mittelaltermärkte zum WGT waren auch dieses Jahr wieder gut besucht. Der kleinere Markt auf der Moriz-Bastei traditionell weniger, dafür das Heidnische Dorf am Torhaus Dölitz wie immer teilweise hoffnungslos überfüllt. Dank besserer Organisation bildeten sich dieses Jahr aber kaum lange Warteschlangen. Wir haben ein paar Besucher mit Tageskarten gefragt warum sie nur eine Tageskarte zum Heidnischen Dorf kaufen und kein Festival Bändchen und hörten oft den schon mehrfach erwähnte Antwort das man gern zum WGT komme aber auf Grund von inzwischen vorhandener Familie es nicht möglich ist die ganze Zeit dabei zu sein. Daher ist man lieber 1-2 Tage mit Tageskarte im Heidnischen Dorf als nicht dabei. Immerhin hatte das Heidnische Dorf ca. 10.000 Tagesgäste gegenüber ca. 21.000 Festival-Tickets zu verzeichnen.

IMG_7476Anders als in den letzten Jahren ist uns dieses Jahr wenig Kritik zur Bandauswahl zu Ohren gekommen. Insgesamt hatten wir den Eindruck auf einem ruhigen, zufriedenem WGT gewesen zu sein welches einfach irgendwie „angekommen“ und „erwachsen“ geworden ist. So ist es nicht verwunderlich das nach und nach auch immer mehr große Szenebands wie Blutengel, L’Âme ImmortelleDeine LakaienFields of the Nephilim oder Front 242 wieder auf dem WGT zu finden sind und die Besucher begeistern. IMG_9056_50pAber auch die Konzerte weniger bekannter Gruppen waren traditionell gute Besucht und so konnte man so manche eine Perle entdecken wie Ash Code entdecken.

Und natürlich waren wir auch dieses Jahr wieder exklusiv für euch auf der Obession Bizarr – der SM- und Fetisch-Party zum WGT. Wie letztes Jahr schien es die berühmten Probleme am Einlass dieses Jahr wieder nicht gegeben zu haben, dafür hatte man auch spezielle Fachleute engagiert die im Zweifelsfall entschieden haben. Unsere Nachfrage bei den Partygästen brachte daher auch keine negativen Erfahrungen wie in den vorherigen Jahren zu tage. Die Playrooms waren wie gehabt in den letzten Jahren spartanische zweckmäßig eingerichtet aber es herrschte von Anfang an reger Andrang und es bildete sich eine lange Warteschlange am Eingang. Dieses Jahr gab es insgesamt 6 Shows zu sehen. Den Anfang mache Schmerzmöbel mit einer buchstäblich unter die Haut gehenden Show. Die Modenschau von Bella Holmes Fashion Art fiel dagegen dank organisatorischer Mängel sehr dunkel aus da man leider vergessen hatte die Show mit dem Beleuchter abzusprechen. Dementsprechend enttäuscht waren einige Models die schon auf schöne Bilder gefreut hatten. Gut gefallen hat uns auch die anschließende Burlesque Show von Devinity Berlin. Dagegen konnte die Latex-Modenschau von Cadavre Exquis bei uns und im Publikum nicht so recht überzeugen. Dafür kommen Bondage Shows immer sehr gut an, so auch die Bondage Show von Vita Minima. Dem Veranstalter würden wir aber so langsam empfehlen Bondage Shows ohne Bondage-Gestelle durchzuführen und statt dessen stabile Befestigungsmöglichkeiten aus der Oberkonstruktion der Bühne bereitzustellen. Immer wieder kommt es vor allem bei Hängebondages zu Kollisionen mit Kopf oder Beinen, vom Reißen von Schweißnähten wie vor einigen Jahren bei Matthias Grimma ganz zu schweigen. Den Abschluss bildete die Modenschau von Kinky Rings bei der man sehen konnte was man alles mit farbigen Kettenhemdringen herstellen kann.

Wir freuen uns ganz Besonders auf das WGT 2016 und hoffen wieder für euch dabei sein zu können und darüber berichten zu können. Nächstes Jahr findet das 25. Wave-Gotik-Treffen statt und bei einem viertel Jahrhundert kann man vielleicht auf ein paar Überraschungen gespannt sein. Wir haben den Veranstalter bereits darauf angesprochen aber man wollte uns noch nicht verraten ob und ggf. was geplant ist.

Lustschmerz: Was versteht man unter einem Sklavenvertrag

Unter einem Sklavenvertrag versteht man die schriftliche Fixierung von Vereinbarungen, worin Rechte und Pflichten des Sklaven, aber auch sehr oft des Tops reguliert werden. Das heißt, Sklavenverträge dienen internen Vereinbarungen von Regeln zwischen Meistern und Sklaven.

Da diese Vereinbarungen aber oft individuell zwischen Meister und Sklave getroffen werden, gibt es jedoch eine große Anzahl an Sklavenverträgen, die sehr unterschiedlich ausfallen können.

Und obwohl solche Verträge nach unserem Recht keine offizielle, gesetzliche Gültigkeit besitzen, sind sie für Viele sehr sinnvoll, denn dadurch wird deutlich geregelt, was gespielt werden soll.

Dienlichkeit eines Sklavenvertrags

Sklavenverträge dienen beispielsweise zur eindeutigen, widerspruchsfreien Regelung einer Lebensbeziehung zwischen Meister und Sklave. Diese Beziehung kann für den Sklaven eine wirkliche, reale Vollversklavung und sexuelle Dienerschaft bedeuten.

Desweiteren kann der Sklave damit dem Meister die Einwilligung zur uneingeschränkten Freiheitsberaubung, körperlichen Züchtigung sowie der Kontrolle über alle Lebensbereiche oder absoluter Befehlsgewalt und Bestimmung der weiteren Lebensumstände geben.

Darüber hinaus wird in einem solchen Vertrag meist auch festgehalten, daß der Sklave für die Dauer des Vertrages jedes Recht auf freie Entscheidungen und Bestimmung verliert, und alleine der Wille des Meisters für den Sklaven von Bedeutung ist.

In einem solchen Vertrag sollte jedoch aber auch geregelt sein, daß der Meister immer die Gesundheit des Sklaven in Betracht ziehen und bleibende Verletzungen oder Schäden grundsätzlich vermeiden, sowie immer über die Gesundheit des Sklaven wachen oder gegebenfalls sofort entsprechende Maßnahmen ergreifen wird.

Zudem ist es für beide Partner sinnvoll, sich dahingehend zu einigen, daß der Sklave den Meister bei ersten Anzeichen einer Erkrankung unverzüglich informiert.

Notwendigkeit eines Sklavenvertrags

Wie man erkennt, ist ein Sklavenvertrag nicht unbedingt nötig, kann jedoch sehr hilfreich zur Förderung anderer Bereiche sein, wie zum Beispiel Safe, Sane oder Consensual SSC, womit man das Grundprinzip des BDSM bezeichnet.

Außerdem entsteht durch ein gemeinsames Erarbeiten von Inhalten, wie eventuell der Festlegung von Grenzen oder gemeinsamen Absprachen sowie der Fixierung eines Safewords und auch dem erotischen Aspekt, meist schon eine Festigung des Vertrauens und des Gefühls.

Bei der Erstellung des Vertrags wird man nämlich über den vollständigen Inhalt reden. Somit kommen also Wünsche sowie Neigungen und auch Grenzen nicht zu kurz. In diesem Fall sollte man allerdings keine vorgegebenen Verträge benutzen, da dieser nützliche Effekt ansonsten wegfällt.

Desweiteren können auf diese Weise die Grundlagen der Partnerschaft für Jeden klar festgehalten werden. Also, keine so schlechte oder gar nutzlose Angelegenheit.

Fazit

Sklavenverträge können also aus verschiedenen Gründen geschlossen werden, haben allerdings keinen rechtlichen Bestand. Ihre Erfüllung kann also nicht gerichtlich eingefordert werden.

Daher ist es auch nicht möglich, eine Willenserklärung zur Zustimmung von Körperverletzung zu geben. Eine solche Niederschrift könnte nur die Freiwilligkeit und das Einvernehmen dokumentieren, falls einer der Partner sich misshandelt fühlen sollte, und dies per Gericht einklagt.

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Lustschmerz: Was versteht man unter einem Sklavenvertrag

Unter einem Sklavenvertrag versteht man die schriftliche Fixierung von Vereinbarungen, worin Rechte und Pflichten des Sklaven, aber auch sehr oft des Tops reguliert werden. Das heißt, Sklavenverträge dienen internen Vereinbarungen von Regeln zwischen Meistern und Sklaven.

Da diese Vereinbarungen aber oft individuell zwischen Meister und Sklave getroffen werden, gibt es jedoch eine große Anzahl an Sklavenverträgen, die sehr unterschiedlich ausfallen können.

Und obwohl solche Verträge nach unserem Recht keine offizielle, gesetzliche Gültigkeit besitzen, sind sie für Viele sehr sinnvoll, denn dadurch wird deutlich geregelt, was gespielt werden soll.

Dienlichkeit eines Sklavenvertrags

Sklavenverträge dienen beispielsweise zur eindeutigen, widerspruchsfreien Regelung einer Lebensbeziehung zwischen Meister und Sklave. Diese Beziehung kann für den Sklaven eine wirkliche, reale Vollversklavung und sexuelle Dienerschaft bedeuten.

Desweiteren kann der Sklave damit dem Meister die Einwilligung zur uneingeschränkten Freiheitsberaubung, körperlichen Züchtigung sowie der Kontrolle über alle Lebensbereiche oder absoluter Befehlsgewalt und Bestimmung der weiteren Lebensumstände geben.

Darüber hinaus wird in einem solchen Vertrag meist auch festgehalten, daß der Sklave für die Dauer des Vertrages jedes Recht auf freie Entscheidungen und Bestimmung verliert, und alleine der Wille des Meisters für den Sklaven von Bedeutung ist.

In einem solchen Vertrag sollte jedoch aber auch geregelt sein, daß der Meister immer die Gesundheit des Sklaven in Betracht ziehen und bleibende Verletzungen oder Schäden grundsätzlich vermeiden, sowie immer über die Gesundheit des Sklaven wachen oder gegebenfalls sofort entsprechende Maßnahmen ergreifen wird.

Zudem ist es für beide Partner sinnvoll, sich dahingehend zu einigen, daß der Sklave den Meister bei ersten Anzeichen einer Erkrankung unverzüglich informiert.

Notwendigkeit eines Sklavenvertrags

Wie man erkennt, ist ein Sklavenvertrag nicht unbedingt nötig, kann jedoch sehr hilfreich zur Förderung anderer Bereiche sein, wie zum Beispiel Safe, Sane oder Consensual SSC, womit man das Grundprinzip des BDSM bezeichnet.

Außerdem entsteht durch ein gemeinsames Erarbeiten von Inhalten, wie eventuell der Festlegung von Grenzen oder gemeinsamen Absprachen sowie der Fixierung eines Safewords und auch dem erotischen Aspekt, meist schon eine Festigung des Vertrauens und des Gefühls.

Bei der Erstellung des Vertrags wird man nämlich über den vollständigen Inhalt reden. Somit kommen also Wünsche sowie Neigungen und auch Grenzen nicht zu kurz. In diesem Fall sollte man allerdings keine vorgegebenen Verträge benutzen, da dieser nützliche Effekt ansonsten wegfällt.

Desweiteren können auf diese Weise die Grundlagen der Partnerschaft für Jeden klar festgehalten werden. Also, keine so schlechte oder gar nutzlose Angelegenheit.

Fazit

Sklavenverträge können also aus verschiedenen Gründen geschlossen werden, haben allerdings keinen rechtlichen Bestand. Ihre Erfüllung kann also nicht gerichtlich eingefordert werden.

Daher ist es auch nicht möglich, eine Willenserklärung zur Zustimmung von Körperverletzung zu geben. Eine solche Niederschrift könnte nur die Freiwilligkeit und das Einvernehmen dokumentieren, falls einer der Partner sich misshandelt fühlen sollte, und dies per Gericht einklagt.

Quelle: Lustschmerz

Deutsche Übersetzung des Sicherheitsflyers „Anatomisches Diagramm – Nerven bei Seilbondage“

seilbondageKürzlich wurde die deutsche Übersetzung des Sicherheitsflyers „Anatomisches Diagramm – Nerven bei Seilbondage“ veröffentlicht.

Dieser Flyer enthält grafisch aufbereitet u.a. sowohl Vorbeugemaßnahmen als auch empfohlene Maßnahmen bei etwaiger gesundheitlichen Beeinträchtigungen nach Seilbondage.

Unter http://www.bondageproject.com/public/seilbondage.jpg kann dieser Flyer runtergeladen werden.

Bis dato gab es diesen Flyer nur in einer englischen und französischen Version. An dieser Stelle ein Danke an Heinrich v. Schimmer für die deutschsprachige Version.

Quelle: SWL

Schlagzeilen-Kolumne: Messe-Zeit ? Chaos-Zeit

Wie in jedem Jahr steht der Mai im Zeichen der beiden Messen, auf denen wir schon seit Jahren mit einem Stand vertreten sind. Der Boundcon in München, auf der wir seit der ersten Messe 2003 sind und dem WGT (Wave Gotik Treffen) in Leipzig, auf der Geli mit ihrer Crew schon seit etwa 2000 unseren großen Stand organisiert.

Eigentlich müßte das all unseren Kunden klar sein, aber irgendwie haben sie dann doch keine Vorstellung davon, was die Logistik von zwei Messen für einen kleinen Shop wie uns bedeutet.

Nach München fahren wir mit einem Sprinter, der meist halb voll gepackt ist. Ganz …

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Anonyme Online-Umfrage zu „Sexuelle Devianz am Beispiel von BDSM sowie Fetisch“

Für eine wissenschaftliche Arbeit der hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung läuft vom 01.06.2015 bis zum 12.07.2015 eine anonyme Umfrage zum Thema „Sexuelle Devianz am Beispiel von BDSM sowie Fetisch“.

Intention des Autor ist es, sich durch eine objektive, differenzierte Betrachtung für mehr Toleranz in Bezug auf BDSM/Fetisch in unserer Gesellschaft einzusetzen und eine Kriminalisierung von BDSMern und Fetischisten zu verhindern. Diese wissenschaftliche Arbeit soll objektiv für Aufklärung aller Parteien sorgen. Sowohl bei der Polizei als auch bei BDSM- und/oder Fetisch-Interessierten.

Das Ausfüllen des Fragebogens dauert ca.15 Minuten.

Link zum Online-Fragebogen:
https://www.soscisurvey.de/Befragung-BDSMundFetischSzene/.

 

Quelle: SWL

Lustschmerz: „Moneyslaves“

Auf diversen Internetseiten findet man ja hin und wieder schonmal den Ausdruck „Moneyslave“, oder dass es einen sogenannten „Moneyslave“-Fetisch gibt. Viele Menschen wissen mit diesem Begriff nichts anzufangen oder finden keine logische Antwort darauf. Daher fragen sie sich verständlicherweise, ob das wirklich Menschen sind, die ihr Geld einfach so verschenken.

Also, zuerst einmal bedeutet Moneyslave übersetzt „Geldsklave“. Größtenteils sind dies Männer, die es anmacht, Frauen Geld zu geben ohne dafür eine Gegenleistung zu erhalten. Das bedeutet, dass die Frau bestimmt, wann und wieviel Geld sie bekommt, um sich davon ein schönes Leben zu machen. Mehr oder weniger freiwillig ist der Mann auch dazu bereit dieses zu tun, denn dies ist eine psychische Abhängkeit beziehungsweise Hörigkeit.

Natürlich gibt es aber auch Money-Slave-Frauen, jedoch eher seltener.

„Money-Slavery“ ist außerdem die beliebteste Art der Versklavung der meisten „Herrinnen“. Der „Geldsklave“ oder auch „PayPig“ genannt, zahlt seiner Herrin einen gewissen Betrag an Bargeld aus oder geht mit ihr Shoppen. Natürlich bezahlt er dann auch die Ware und schleppt seiner Herrin selbstverständlich die Tüten.

Die Erziehung zum realen Geldsklaven ist relativ einfach, wenn er bereits diese Neigung hat. Für ihn ist es nämlich das Größte, den Luxus seiner Herrin zu finanzieren und sich so die Aufmerksamkeit seiner Herrin zu verdienen.

Manche Leute finden das ganze ziemlich absurd oder gar krank, da sie sich fragen, was das dem Mann denn bringt, außer das er im Zweifelsfall irgendwann Bankrott ist. Viele Männer können sich auch einfach nicht vorstellen, einer Frau Geld zu geben, ohne dafür eine Gegenleistung zu bekommen. Sie fragen sich, ob es tatsächlich Frauen gibt, die gerne einen Moneyslave hätten, ohne Probleme damit zu haben, Jemanden derart auszunutzen. Sie verstehen nicht, daß man einer Frau Geld gibt, damit man auch noch „Sklave“ sein darf.

Aber auch so manche Frau fragt sich, welcher Mann denn so „bescheuert“ wäre, ihr Geld zu schenken, ohne mit ihr schlafen zu wollen, und inwiefern das die Männer denn überhaupt aufgeilt.

Dazu ist zu sagen, daß „Moneyslave“ hingegen diesen Meinungen eben halt ein Fetisch ist, und man hier über Sinn und Unsinn nicht wirklich diskutieren muss. Denn solange das Geld legal verdient ist, ist ja schließlich alles in Ordnung.

Der Mann genießt es eben einfach, daß die Frau sein hartverdientes Geld ausgibt, er aber die Kontrolle darüber hat, was mit seinen Finanzen geschieht. Im Gegensatz dazu gibt es ihm gleichzeitig den Kick, dass die Frau diese Macht über ihn hat, während er in der Situation des Untergebenen ist.

Kategorien und Unterarten des Moneyslave´s

Unter den Moneyslave´s gibt es auch verschiedene Kategorien, wie das Geld an die Frau gebracht wird. Zum Einen gibt es da das reale Money-Slavery und zum Anderen das Online-Money-Slavery. Zur Unterart des realen Slavery gehören beispielsweise Cash&Go sowie der Shopping-Sklave und der Geldautomat.

Zur Unterart des Online-Money-Slavery zählen der Team-Viewer-Sklave sowie der Miet-Sklave, der Lohn-Sklave und der Amazon-Sklave.


Reales Money-Slavery

Beim realen Money-Slavery bekommt die Geldherrin ihr Geld in Form von Geschenken oder in Bar, was vom Sklaven persönlich übergeben wird. Dafür gibt es widerum verschiedene Arten des realen Geldfetisch.

Reales Money-Slavery – Cash&Go

Beim Cash&Go trifft sich der Sklave mit seiner Herrin, übergibt ihr das Geld und geht dann wieder. Auf diese Weise durfte er ihren Anblick wenigstens für kurze Zeit genießen. Dies hat für den Sklaven den Reiz seiner Herrin nah zu sein, wenn auch nur für einen kurzen Moment. Obwohl sie für ihn unerreichbar ist, darf er sie trotzdem sehen.

Reales Money-Slavery – Shopping-Sklave


Der Shopping-Sklave wird auch als „Tütenträger-Sklave“ oder „Cashidiot“ bezeichnet. Dabei begleitet der Sklave seine Herrin zum Shoppen, bezahlt natürlich die Einkäufe und trägt schließlich auch noch ihre Tüten. Diese Shopping-Touren können ein paar Stunden dauern oder sich auch über mehrere Tage hinziehen. Nimmt die Herrin ihren Sklaven zum Beispiel in den Urlaub mit, hat ihr der Sklave jederzeit auf Abruf zur Verfügung zu stehen.


Reales Money-Slavery – Geldautomat

Sofern die Herrin Geld benötigt, kann sie zu ihrem Sklaven gehen und sich dort Geld holen, wie bei einem Geldautomaten. Der Sklave ist deshalb dazu verpflichtet, immer genug Geld für seine Herrin bereitzuhalten oder das Geld per Blitzüberweisung auf Ihr Konto überweisen zu können. Kleidet sich seine Herrin in einem Geschäft neu ein, kann er sich aber natürlich auch davor aufhalten und dann anschließend zum Zahlen dann das Geschäft betreten.

Online-Money-Slavery


Beim Online-Money-Slave zollt der Sklave seiner Herrin ausschließlich über das Internet seinen Tribut. Dies kann natürlich ebenfalls auf unterschiedlichste Arten passieren.

Online-Money-Slavery – Team-Viewer-Sklave

Beim Team-Viewer-Sklaven erhält die Herrin uneingeschränkten Zugriff auf den PC und die Web-Shopping-Konten des Sklaven. So kann sie bestimmen, was und wieviel gekauft wird. Der Sklave muss hierbei tatenlos zusehen, wie sie sein Konto plündert oder mit seinen Bankdaten etwas für sich einkauft. Für den Sklaven hat dies den Reiz, tatenlos mit anzusehen, wie sein Konto mißbraucht und ausgenommen wird.

Online-Money-Slavery – Miet-Sklave

Der Miet-Sklave zahlt seiner Herrin monatlich die Miete oder einen zuvor ausgemachten Betrag. Dieser wird dann zum Ersten oder 15-ten des Monats automatisch per Dauerauftrag oder individueller Überweisung auf das Konto der Herrin überwiesen. Hat der Sklave Glück, darf er dafür dann auch mal Fotos oder Videos, in der von ihm gezahlten Wohnung, bewundern.

Online-Money-Slavery – Lohn-Sklave

Beim Lohn-Sklaven kann die Herrin je nach Verdienst und Fixkosten des Sklaven einen gewissen Teil seines Lohns einfordern. Somit geht er also nur noch für sie arbeiten. Dies funktioniert natürlich meist nur dann, wenn der Sklave alleinstehend oder allein lebend ist. Er selbst lebt dann unter minderen Umständen, um seiner Herrin ihren wohlverdienten Luxus zu erwirtschaften.


Online-Money-Slavery – Amazon-Sklave

Besitzt der Sklave ein Amazonkonto, kann er seiner Herrin regelmäßig Dinge von Ihrer Wunschliste kaufen oder ihr Amazongutscheine zuschicken. Hierbei bezieht sich der Geldverkehr dann ausschließlich auf diese Plattform. Hat der Sklave kein Amazon-Konto, sollte er sich schnell eines zulegen, da hier fast alle Herrinnen ihre Wunschlisten haben.

Synonyme für Money-Slave


Für den Money-Slave gibt es wie bei vielen anderen Bezeichnungen auch noch weitere Synonyme, wie etwa Geldsklave, Zahlsklave, Zahlschwein, Zahlsau oder Moneypig und Paypig.

Schlußwort


Wer sich also vorstellen kann, einen Money-Slave an der Hand zu haben, der einem sein ganzes Geld gibt, sollte nicht unbedingt ein schlechtes Gewissen haben, weil der/die „Herr/In“ damit die psychische Abhängigkeit des Anderen „ausnutzt“. Ansonsten sollte man doch eher wieder Lotto spielen, um zum Reichtum zu gelangen.

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