Kanadische Studie zeigt das BDSM Neigungen offenbar ziemlich normal sind

Der Focus berichtet in seiner Onlineausgabe über eine kanadische Studie in der Wissenschaftler 1040 Personen nach ihren sexuellen Vorlieben befragt haben.

Danach gaben fast die Hälfte der Befragten sexuelle Vorlieben an die als „abnormale“ sexuelle Neigungen im Sinne des „Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders“ (DSM) gelten. Am häufigsten wurde Voyeurismus, gefolgt von FetischismusFrotteurismus und Masochismus angegeben.

Quelle: Focus

Artikel in ‚Psychologie Heute‘ – 11/2015 „Warum wir lieben, wie wir lieben“

Die auch unter Fachleuten populäre Zeitschrift „Psychologie Heute“ veröffentlichte bereits in der Novemberausgabe 2015 einen Artikel zum Thema „Warum wir lieben, wie wir lieben“.
Nachdem Eingangs geschildert wird, wie eine erfolgreiche Geschäftsfrau jahrelang unter ihren Sehnsüchten nach Schmerzen und Vergewaltigungsphantasien litt und sie erst nach großer Überwindung ihrem Mann eingestehen konnte, wird das Phänomen abweichender sexueller Präferenzen erörtert, wobei festgehalten wird, Ergebnisse aus der Zwillingsforschung darauf hindeuten, dass der genetische Einfluss bei etwa 30 bis 40 Prozent liegt – der Rest aus biographischen Faktoren beruht. Zudem wird im folgenden auf eine zunehmend differenzierte Sichtweise von SM im Diagnostichen Standardwerk DSM-5 hingewiesen.
„Sexualwissenschaftler und Psychotherapeuten arbeiten weiter daran, endgültig mit dem Begriff der ‚Perversion‘ zu brechen“, heißt es im Artikel weiter.
Der Artikel steht gegen Entgelt auf noch zum Download zur Verfügung.

Kommentar: Inhaltlich ist es natürlich für die Akzeptanz von BDSM in der Gesellschaft von Vorteil, dass in einer populären Zeitschrift darauf hingewiesen wird, dass SM entpathologisiert werden muss.
Doch leider wird dann doch – für die prägenden biographischen Faktoren –
eine verletzende Erfahrung dargestellt: Ein Mann, der von seiner Mutter oft geschlagen wurde, verkroch sich aus Angst unter dem Bett, von wo aus er nur deren Beine sah – und später Sadomasochistische Vorlieben in Verbindung mit einem Fußfetisch entwickelte.
Dabei ist klar: Wenn man nach Gründen sucht, muss man natürlich jemanden haben, der auch einen Grund angeben kann. Und vermutlich werden dies eher Personen, mit plakativen, verletzenden Erfahrungen sein – denn wenn es keinen Grund oder gar eine positive Erfahrung geben sollte, wie sollte man diese suchen oder schildern? Ein nicht verletztender Faktor könnte hypotetisch ja aus der besonderen Fähigkeit bestehen, auf frühkindliche Erfahrungen (Ganzkörper-Erleben, Abhängigkeit, ohne Gefahr, Schmerzen, ohne Angst vor Vernichtung, Macht (bzw. umfassende Komeptenz, etwas mit einem „zu machen“/“machen zu lassen“ [statt des Wort „Manipulieren“ zu benutzen] mit Sehnsucht nach Liebe, Wärme, Vertrauen verbinden zu können) zurückzugreifen, vielleicht weil die Kindheit in dieser Hinsicht super Optimal verlaufen ist.
Fraglich bleibt mir, wie die passende Forschung dazu aussehen könnte.
Störend ist in diesem Zusammenhang auch der Verweis auf Shades of Grey, der auch als romantisierte Missbrauchsgeschichte betrachtet werden könnte. Frau hat gar keine Lust auf SM, prostituiert sich jedoch zumindest emotional prostituiert, indem nicht mal Schmerzen und zunächst lustlose Gewalterfahrungen sie abschrecken, sich zu diesem Reichen Prinz hingezogen zu fühlen.
Dennoch: im Sinne allgemeiner Aufklärung, ist der Artikel gut und besser als das Verschweigen wie in vergangenen Jahrzehnten. Der Hang zur Pathologisierung abweichender Erlebniswelten ist ist allerdings noch lange nicht vorbei.

 

Quelle: SWL

Island entfernt u.a. BDSM aus der Liste der Krankheiten

Wie am 12. Dezember 2015 auf der Website „The Leatherstory.eu Fondation“
berichtet wird, hat die isländische Direktion für Gesundheit die
offizielle Empfehlung abgegeben Sadomasochismus,Fetischismus,
Transvestismus und fetischer Transvetismus aus der offiziellen Liste der
Krankheiten zu entfernen.

Island folgt nun als 5. Staat mit diesem Schritt zur Entfernung von BDSM
als Krankheit aus den jeweiligen nationalen ICD-Schlüsseln den
skandinavischen Staaten Dänemark (1994/95), Schweden (2009), Norwegen
(2010) und Finnland (2012).

Da BDSM im Laufe der Zeit immer stärker in der Popkultur akzeptiert
wird, findet Island es als unangemessen, BDSM weiterhin als Krankheit zu
klassifizieren.

Im DSM-5 (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) ist
BDSM als eine psychische Krankheit nicht mehr enthalten.

Originaltext:
„The Icelandic Directorate of Health has issued an official
recommendation for BDSM to be declassified as a disease. Iceland is the
fifth country in the world to remove BDSM from the offical list of diseases.

BDSM ? short for bondage and discipline, dominance and submission/sadism
and masochism ? will no longer be seen as a disease following an
official recommendation by the Icelandic Directorate of Health. Iceland
follows the lead of its Nordic neighbours Denmark (which declassified
BDSM as a disease in 1994/5) and Sweden (2009), Norway (2010) and
Finland (2012).

The change in policy comes after a request from the Icelandic BDSM
Association which asked for BDSM to be removed from the official list of
diseases earlier this year. In September the Icelandic Directorate of
Health announced it would be willing to do so. Following the
recommendation, dual-role transvestism, fetishism, fetishistic
transvestism and sadomasochism will now all be removed from the
Icelandic register of diseases,

BDSM in Europe

While Iceland now deems classifying BDSM as a disease to be
?inappropriate? and BDSM has become more accepted in general pop
culture over the years, many countries still officially list BDSM as an
illness or an act of violence punishable by law. For example, in 2015
The Netherlands? Ministry of Justice requested an official research
report on BDSM in Holland to determine whether legal action should be
taken against BDSM and those who practice it. The report was published
in 2015 and stated there was no reason to take legal actions against
those engaging in BDSM. Nevertheless, BDSM is still officially
considered as a mental illness in The Netherlands, as well as many other
countries in Europe and the world.

Update: 13-12-2015

As our visitors point out: BDSM was removed as a mental illness from the
DSM-V. The Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM)
is the leading guideline in many countries, including The Netherlands.
They removed the name BDSM from it entirely in DSM 4 (1994) and put it
back in in version 5 (2013) to be able to name the difference between
normal BDSM behavior and BDSM-related behavior that is not healthy. More
here. That said, BDSM is still seen as a mental illness or an act of
violence by general society and the law in most countries.“

Quelle: http://www.leatherhistory.eu/?p=8170

für weitere Infos:

– Finnland entfernt fünf Sexual-Diagnosen aus seiner ICD-Version
http://www.schlagzeilen.com/de/news/2532.htm

– Schweden streicht sieben „sexuelle Verhaltensweisen“ von der Liste der
Krankheiten
http://www.schlagzeilen.com/de/news/2230.htm

– Projekt „revise f65“
http://www.revisef65.org/europridetysk.html

– Wikipedia-Eintrag zu DSM-5
<https://de.wikipedia.org/wiki/DSM-5

 

Quelle: SWL

Bachelorarbeit über Frauen und SM veröffentlicht

Elise Missall verfasste die Bachelorarbeit „Identitäre Selbstverortung masochistisch/devoter Frauen im Spannungsfeld von Emanzipation und Unterwerfung“. Teil des „Forschungsgegenstandes“ waren auch die Schlagzeilen.

Ihre Arbeit stellt „eine diskursanalytische Untersuchung des SM-Magazins Schlagzeilen in Bezug auf weiblich-masochistische Identität im theoretischen Rahmen des Kommunikativen Konstruktivismus“ dar.

Elise Missall befasst sich in in ihrer Arbeit mit der Frage „Welchen Möglichkeiten der Subjektpositionierung werden der sich als masochistisch und/oder devot verstehende Frau diskursiv angeboten, welchen gesellschaftlichen Fremdzuschreibungen sieht sie sich gegenüber und welche Möglichkeiten der Abgrenzung zu den angebotenen Identitäten bestehen?“

Und sie kommt zur Schlußfolgerung:

„Ich stelle dabei die These auf, dass im Rahmen einer subkulturellen Auseinandersetzung mit der SM Thematik die Möglichkeit besteht und auch genutzt wird, gesellschaftlich angebotene Subjektpositionierungen nutzbar zu machen und dass dabeisubversive, positiv besetzte Identitätsschablonen entworfen werden, derer sich Frauen im Diskurs bedienen können. Diese zunehmende Beteiligung subkultureller Akteur_innen führt dann dazu, so die These, dass eine zunehmende Vermischung der subkulturellen und gesellschaftlichen Diskursinhalte stattfindet, welche über einen längeren Zeitraum gesehen zu einer deutlichen Veränderung des Diskurses beiträgt.“

Die Autorin hat in dankenswerter Weise ihre Bachelor-Arbeit den Schlagzeilen zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt und kann online als PDF unter
http://www.schlagzeilen.com/files/10164_20100_bachelorarbeitelisemissall.pdf runtergeladen werden.

Die Schlagzeilen-Redaktion – aber auch die Autorin – freut sich über ein Feedback unter redaktion@schlagzeilen.com.

Quelle: SWL

Probanten für Studie zum Thema „Beziehungsmodelle“ gesucht.

Jonah Wagner, Psychologie Student an der Universität Witten/Herdecke, schreibt aktuell seine Bachelorarbeit. Im Rahmen dieser sucht er für eine Studie zum Thema „Beziehungsmodelle“ Probanten.

Nachstehend der Einladungstext:

„Es geht um den Zusammenhang von Persönlichkeitsfaktoren mit der Wahl einer monogamen oder polygamen Beziehungsform. Um mitmachen zu dürfen solltet ihr mindestens 16 Jahre alt sein und euch aktuell in einer Beziehung befinden.

Ob monogame Beziehung, offene Beziehung, Ehe oder sonstige Formen sind egal, Hauptsache ihr bezeichnet euch als in einer Beziehung lebend. (Solltet ihr in einer polyamoren Beziehung sein, könnt ihr ebenfalls mitmachen. Allerdings sind die Antwortformate auf zweier Beziehungskonstellationen ausgelegt da ich hauptsächlich monogame und polygame Paare untersuche. Ihr müsstet euch dann entsprechend nur auf einen Partner beziehen, falls ihr aktuell mehrere habt.)

In der Studie geht es nicht darum welche Beziehungsform „besser“ ist, es findet keinerlei Bewertung der Beziehungsformen statt.

Die Ergebnisse der Studie werden ebenfalls Online gestellt sobald die
Bachelorarbeit fertig ist.“

Den Onlinefragebogen findet man unter
https://www.soscisurvey.de/einflussAufBeziehungsform/.

für weitere Infos:
E-Mail an Jonah Wagner <j_wagner92@web.de

 

Quelle: SWL

Anonyme Online-Umfrage zu „Sexuelle Devianz am Beispiel von BDSM sowie Fetisch“

Für eine wissenschaftliche Arbeit der hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung läuft vom 01.06.2015 bis zum 12.07.2015 eine anonyme Umfrage zum Thema „Sexuelle Devianz am Beispiel von BDSM sowie Fetisch“.

Intention des Autor ist es, sich durch eine objektive, differenzierte Betrachtung für mehr Toleranz in Bezug auf BDSM/Fetisch in unserer Gesellschaft einzusetzen und eine Kriminalisierung von BDSMern und Fetischisten zu verhindern. Diese wissenschaftliche Arbeit soll objektiv für Aufklärung aller Parteien sorgen. Sowohl bei der Polizei als auch bei BDSM- und/oder Fetisch-Interessierten.

Das Ausfüllen des Fragebogens dauert ca.15 Minuten.

Link zum Online-Fragebogen:
https://www.soscisurvey.de/Befragung-BDSMundFetischSzene/.

 

Quelle: SWL

Renommierter evangelischer Theologie zum Thema Homosexualität

Bislang leider noch nicht zum Thema, SM als abweichende sexuelle Neigung, aber zumindest zum Thema Homosexualität äußert sich der, vor allem im süddeuschen Raum bekannte und auch in konservativen Kreisen sehr angesehene, evangelische Theologe Prof. Dr. Siegfried Zimmer 2010 ins Leben gerufenen experimentellen Homepage Worthaus in Bild und Ton.

„Ein Blick in den Rückspiegel der Geschichte zeigt deutlich, dass Schwule und Lesben in christlich geprägten Gesellschaften genauso extremer Ausgrenzung und Verfolgung ausgesetzt waren wie in fast allen Gesellschaften auch nach dem Prinzip: Sozial geächtet, religiös verdammt.“ heißt es dort, wobei theologisch aufklärende Ergänzungen folgen.

Es ist zu hoffen, dass auch Sadomasochismus als abweichende sexuelle Liebensform das Interesse bekannter Theologen findet. Möglicherweise ist der Stand des Arbeitskreises SM und Christsein mit Unterstützung des Gesprächskreises SundMehr auf dem kommenden Kirchentag in Stuttgart (03. bis 07. Juni 2015 – Markt der Möglichkeiten, Standnummer CH5-C22, Bereich „Männer-Frauen-Lebensformen“) ein Anstoß dazu.

 

Quelle: SWL

Dissertationsprojekt „Sadomasochismus und die mediale Darstellung …“

Frau Sibylle Schulz, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kompetenzzentrum der Hochschule Neu-Ulm versucht in ihrer Dissertation „Sadomasochismus und die mediale Darstellung aus Sicht der Kommunikationswissenschaft und Sexualwissenschaft“ Sadomasochismus in der Gesellschaft zu verorten.

Hierzu ist sie noch auf der Suche nach Personen, die selbstverständlich anonym an meiner Befragung teilnehmen möchten. Dabei ist es unerheblich, ob diese SM praktizieren oder nicht.

Interessierte Personen mögen sich bitte direkt mit Sibylle Schulz (s.u.) in Verbindung setzen.

Im Rahmen einer Vorstudie zum Thema „Sadomasochismus und die mediale Darstellung aus Sicht der Kommunikationswissenschaft und Sexualwissenschaft“ wurden durch Sibylle Schulz 18 Leserinnen und Leser der Bücher „50 Shades of Grey“ befragt. Dabei gaben über 80 Prozent der Befragten an, diese Erotik „anregend“ zu empfinden, 60 Prozent empfinden diese „heiß“, 15 von 18 Befragten ist diese Art von Erotik neu und weniger als ein Drittel würde die Sexualpraktiken der Romane ausprobieren.

Quelle: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=589062

für weitere Infos:

Sibylle Schulz, Dipl. rer. com.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
am Kompetenzzentrum Corporate Communications Büro DREI, 7 EDISON 7 Hochschule Neu-Ulm | University of Applied Sciences Wileystraße 1, 89231 Neu-Ulm
Telefon: +49(0)731-9762-1518
E-Mail: Sibylle.Schulz@hs-neu-ulm.de
Web: http://www.hs-neu-ulm.de

Quelle: SWL

Umfrage Forschungsprojekt „BDSM Sexualitäten“

In Kooperation mit der BVSM e.V. und der Hochschule Merseburg wurde am 1.Februar 2014  ein Forschungsprojekt gestartet, dessen Ergebnisse zum Ziel haben sollen, die gesellschaftliche Situation von BDSM- orientierten Menschen zu verbessern.

Federführend dabei ist Kerstin L., ihres Zeichens seit November 2013 Leiterin des Arbeitskreises Wissenschaft und Forschung der Bundesvereinigung Sadomasochismus e.V..Kerstin hat Sozialwesen und Sexualwissenschaften studiert und arbeite seit langem wissenschaftlich zum Thema BDSM.

Nachstehend eine Beschreibung dieses Forschungsprojekts:

„Diese Umfrage findet in Kooperation mit der Hochschule Merseburg, Lehr- und Forschungsbereich „Angewandte Sexualwissenschaften“, und der Bundesvereinigung Sadomasochismus e.V. statt und ist der erste Teil eines auf sechs Jahre angelegten Forschungsprojektes von Kirstin L..

Die Umfrage richtet sich ausschließlich an Menschen, deren sexuelle Orientierung unter dem Oberbegriff BDSM beschrieben wird.

Es werden neben Fragen nach der eigenen Rolle innerhalb gelebter Sexualität und der eigenen Beziehungsform auch Fragen gestellt, die Aufschluss darüber geben sollen, wie Menschen ihre BDSM-Neigungen ausleben. Einen weiterer Schwerpunkt dieser Befragung liegt auf Fragen nach einvernehmlichen (safe, sane, consensual) und nicht einvernehmlichen sexuellen Verhaltensweisen und Erlebnissen.

Die Ergebnisse sollen einen Beitrag zur Lobbyarbeit leisten.

Die Umfrage findet absolut anonym statt, es werden keine Daten gespeichert, die Rückschlüsse auf Teilnehmer geben können. Es ist eine freiwillige Umfrage, die jederzeit beendet werden kann. Fragen, die Teilnehmer nicht beantworten wollen, können mit „weiter“ übersprungen werden – Insbesondere liegt der Fokus dieser Forschung darauf, noch vor einer Neufassung des ICD entscheidende Ergebnisse zu liefern die, in schriftlich fundierter Form vorgelegt, zu einer erneuten Diskussionsaufnahme innerhalb der Weltgesundheitsorganisation bezüglich der bisherigen Formulierungen unter F65 ICD10 wie z.b. „Sadomasochismus und Fetischismus“ führen soll.

Kurz gesagt: Wir wollen endgültig raus aus dem ICD!

Aus unserer Sicht ist es lang überfällig, dass BDSM unter dem Grundrecht der sexuellen Selbstbestimmung deutlicher verordnetet und diskutiert wird und sich Politik und Wissenschaften dieser Aufgabe gezielt annimmt.

Wir benötigen dazu leider auch Daten die belegen, dass wir statistisch gesehen völlig ?normal? sind, auch wenn man sich sicher darüber streiten kann, ob Fragebögen die Realitätswirklichkeit abbilden können oder nicht, ist es elementar Befragungen innerhalb der Szene zu machen.“

Für weitere Infos:

Web: http://bvsm.de/index.php/pro-bdsm/

E-Mail: ak-wifo@bvsm.de

Quelle: SWL

Mitwirkende für BDSM Studie gesucht

Yvonne Hagedorn, Studentin an der Uni Hannover, sucht für ihre Bachelorarbeit zum Thema BDSM Menschen, die bereit wären, ihr einen Einblick in ihr persönliches BDSM zu geben.
Nachstehend der Einladungstext:

„Für meine Bachelorarbeit in Sozialwissenschaften zum Thema BDSM suche ich Menschen, die bereit wären, mit mir über ihr ganz persönliches BDSM zusprechen und mir einen kurzen Einblick in ihren Hintergrund zu geben.
Es handelt sich dabei um persönliche Interviews, die – je nach Redebereitschaft – ca. 2 Stunden dauern. Ich verpflichte mich zur Einhaltung größtmöglicher Anonymität, sodass die Identität aller Teilnehmer geschützt ist und bleibt.
Ein Treffen sollte auf Grund der Art der Informationen in privatem Rahmen stattfinden. Dafür sind natürlich Räumlichkeiten bei mir Zuhause vorhanden, aber es ist auch möglich, Räumlichkeiten in Hannover zu nutzen bzw. zu den einzelnen Teilnehmern zu fahren, je nachdem, was gewünscht ist. Ansonsten sollte auch möglich sein, das Interview über das Internet mit Software wie Skype oder ähnliches zu führen.
Bei Interesse oder Fragen bin ich unter yjhagedorn@web.de erreichbar.“

Quelle: SWL

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