Schlagzeilen-Kolumne: Statt der üblichen Monats-Kolumne: Zur Feierei!

Am letzten Freitag hatten wir unsere Jubiläums-Party mit der wir 25 Jahren Schlagzeilen-Magazin gefeiert haben. Es war eine tolle Party, selten habe ich in den letzten Jahren Leute so viel spielen sehen, selten auch so viel Intensität gespürt. In der Luft lagen dieser Duft spannungsvoller Erwartung und die Freude an dem, was möglich war. Es gab keine Modenschauen, kein Schaulaufen sondern Sex, SM-Sex.
Es war also mal wieder eine richtige SM-Party. Und möglich gemacht haben es die Gäste, die auf unterschiedlichste Art und Weise miteinander kommunizierten. Ihre Lust hat die Veranstaltung zu dem gemacht, was sie sein sollte. DANKE!
Und natürlich auch …

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Schlagzeilen-Kolumne: Ein Jubiläum droht!

Mit der Ausgabe 20 und ihrem Titelbild mit zwei Andreas-Kreuzen die durch ihre Form die römische Zahl 20 bildeten eröffneten wir den Reigen unserer Jubiläen. In einem Artikel von Heico beschrieben wir, wie wir das eigentlich geschafft haben. Dann folgte die Ausgabe 44 – zehn Jahren Schlagzeilen, vom Selbsthilfeblättchen zur ernst zu nehmenden Szene-Zeitschrift. Im Jubiläumsteil erzählten die damaligen Redaktionsmitglieder, wie sie zu dem geworden waren, was sie jetzt waren. Außerdem hatten wir einen Fragebogen mit einem Beibrief an diverse Fachleute, die sich im weitesten Sinne mit dem Thema befassten, geschickt. Und die Antworten abgedruckt.
Als wir vor einigen Jahren die Ausgabe …

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Schlagzeilen-Kolumne: Schlauberger und andere …

Immer wieder bekomme ich Rückmeldungen von Leuten, die meist auf das Gleiche rauslaufen: Sie haben keine Lust mehr auf Partys zu gehen, weil sie sich nicht mehr sagen lassen wollen, dass dieses oder jenes falsch sei.
Früher waren es die Spanner und Voyeure, die manchen davon abhielten, auf den SM-Partys zu spielen. Zu eng rückte mancher von ihnen an die Session heran. Auch das meist lieblos wirkende Herumgespiele an den eigenen Genitalien, was mancher ungebetene Zuschauer wie selbstverständlich zelebrierte, irritierte manchen der Spielfreudigen.
Heute mehren sich ganz andere Sprüche: Eine echte Sklavin hat dies und das zu tun, deine tut das aber …

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Schlagzeilen-Kolumne: Nichts zu verbergen!?

Ich finde es toll, dass die SM-Leute so gelassen damit umgehen, dass all das, was sie an netten Schmutzigkeiten im Netz so treiben, jetzt für alle Behörden, die es sehen wollen, sichtbar ist. All die Chats zum Thema Abrichtung, die politisch unkorrekten Phantasien, die Bilder von verstriemten Ärschen und abgebundenen Eiern können bei Bedarf von unseren befreundeten Nachbarn USA, Großbritannien, Frankreich und so weiter eingesehen werden. Aber uns braucht das ja nicht zu kümmern, es ist ja alles im Lot.
Genauso wenig, wie die Schwulenhatz in Russland, denn dort gibt es ja diese tollen Bondage Feste, von denen es dann noch tollere …

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Schlagzeilen-Kolumne: Was hat eigentlich SM mit aktueller Politik zu tun?

Wir sind zwar keine Terroristen oder politische Extremisten, aber wir lieben andere Formen der Sexualität, als es der Normalbürger tut.
Und wir tauschen uns mehr oder weniger aus über das was wir uns wünschen.
Wenn die NSA unsere Mails und Chateinträge liest, dann haben sie vielleicht sogar Spaß daran.
Das eigentlich Problem dabei ist aber, dass niemand weiß, was genau mit den Daten geschieht, die über uns angelegt werden.
Ob es inzwischen Leute gibt, die erpresst werden, weil sie heimlich auf SM stehen und in sicherheitsrelevanten Bereichen arbeiten?
Ob andere sich nicht mehr trauen, über ihre Vorlieben zu schreiben, weil das ja irgendwie herauskommen …

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Schlagzeilen-Kolumne: Tokyo 2013

Wie vielleicht der eine oder andere mitbekommen hat, ich war grad mit meiner Bondage-Partnerin Nicole in Tokyo. Neben dem Besuch bei Osada Steve, meinem langjährigen Bondage-Freund, hatten wir einen Auftritt auf der Department H – die Party, auf der wir vor genau 10 Jahren das erste Mal gemeinsam in Tokyo aufgetreten sind. Außerdem trafen wir uns mit Yukimura Haruki, dem Meister der Boden-Fesselungen. Und natürlich sind wir jede Menge durch Tokyo gebummelt, haben 100-Yen-Shops unsicher gemacht, Parks besichtigt, Sushi satt gegessen und es uns ansonsten einfach gut gehen lassen.
Statt der üblichen Kolumne daher diesmal ein paar Anmerkungen zu dem, was sich …

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Schlägerei mit Sicherheitspersonal auf einer SM-Party

Dortmunds größte Diskothek „Prisma“ veranstaltete am 11.05.2013 eine SM-Party auf der Szenen aus dem Erotik-Roman „Shades of Grey“ nachgespielt werden sollten. Ein Besucher erhebt nun schwere Vorwürfe gegen das Sicherheitspersonal nachdem ein „Fessel-Spiel“ eskalierte. Er war von einer Animateurin angesprochen worden und hatte zunächst zugestimmt sich ein ein Kreuz fesseln zu lassen. Die Situation geriet außer Kontrolle als er gefesselt bis auf die Unterhosen ausgezogen wurde, was so nicht abgesprochen war und ihm zu weit ging. Der Besucher versuchte sich zu befreien wobei es zu einer Beschädigung des Kreuzes kam. Das Sicherheitspersonal wertete das offenbar als aggressives Verhalten und schritten entsprechend ein wodurch der Besucher mehrer Prellungen und Blutergüsse erlitt wie später in einem Krankenhaus festgestellt wurde.

Ein Sprecher des „Prisma“ bestätigt den Vorfall, bestreitet aber die Darstellung des Besuchers. Viel mehr wäre er erst ausgerastet als seine Freundin auftauchte und er bis auf die Unterhosen entkleidet an dem Kreuz fixiert war. Er wäre dann handgreiflich gegenüber den Animateuren und der Security geworden. Auch sei er nicht geschlagen sondern nur auf dem Boden ruhig gestellt worden.

Der Besucher hat Anzeige erstattet und die Polizei ermittelt. Zeugen des Vorfalls sind aufgefordert sich bei der Polizei Dortmund zu melden.

Quelle: Internet

Schlagzeilen-Kolumne: Wenn alles zusammen kommt…

Es kommt, wie jedes Jahr, die Zeit unserer beiden Hauptmessen auf dem Wave Gotik Treffen und der Boundcon. Doch im Gegensatz zu manch anderen Jahren liegen die Messen nur eine Woche auseinander und auch das stimmt so nicht. Denn vom WGT kommt die Messecrew am Dienstag und wir packen am Mittwoch für die Boundcon, zu der wir am Donnerstag aufbrechen werden.
Und natürlich soll die nächste Ausgabe der Schlagzeilen so fertig werden, dass sie auf beide Messen mitreisen kann.
Parallel zu diesen Vorbereitungen muss natürlich eine Zwischen-Inventur gemacht werden, damit auch genug Ware für die Messe-Stände zur Verfügung steht.
Das in dieser …

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Lustschmerz: Matthias T. J. Grimme

(SMer der ersten Stunde, Bondage Meister und Buchautor des SM-Handbuch)

„Ich träume von Auftritten in einem großen Theater.“

Der aus katholischem Elternhaus stammende Bondage Künstler Matthias T. J. Grimme, Jahrgang 1953, ist jetzt seit ungefähr 25 Jahren für das Magazin „Schlagzeilen“ aktiv, wofür er diverse Texte schmiedet und eine regelmäßige Kolumne zu aktuellen Themen verfasst, und seines Zeichens Mitgründer des Charon Verlags, unter welchem er bereits selbst als Autor sehr erfolgreich das „Bondage-Handbuch“, das „SM-Handbuch“ und als Herausgeber nicht minder früchtetragend das „SM-Handbuch Spezial 1“ publizierte. Dazu lassen sich seine Bücher „Die ungleichen Brüder“ (zusammen mit Elmar Krausshaar) und „Käufliche Träume “ „Erfahrungen mit Pornografie“ aufzählen und momentan ist ein neuer Herausgeber-Band von Tausendsassa Grimme in Arbeit, was nur den unnachgiebigen Arbeitsdurst, die gewachsene Wissensbibliothek und den Erfahrungsschatz Grimmes unterstreichen, was sich faktisch in entsprechenden Absatzzahlen und Auflagenerhöhungen niederschlägt: die Handbuch-Reihe bei Charon ist mit einer bisherigen Gesamtauflage von 100.000 Exemplaren ziemlich beeindruckend für einen „eher kleinen“ Verlag.

„Ziel meiner Auftritte, die ich als Kunst begreife, ist es, den Zuschauer mitzunehmen auf die Reise, ihn zu berühren und zum Träumen zu verführen.“

Dabei ist der wesentliche Schwerpunkt Grimmes künstlerischer Profession das Bondage. Im häufigen Zusammenspiel mit seiner Frau Andrea begann er vor 20 Jahren mit SM- Performan ces, bis ihn die erste Japan-Reise zu den Quellen des japanischen Bondage führte. Seit mehr als 10 Jahren macht Grimme nun Bondage-Auftritte – mit und ohne SM-Elementen – auf Parties, Festivals und Bühnen in Europa und Tokyo. Allein 2007 gab der Bondage Meister an die 100 Shows. Als Zuschauer sind alle Fraktionen gerne gesehen, solange sie respektvoll sind und nicht während der Shows stören (was nach seiner Beobachtung eher auf Erotik-Messen passiert).

„Bondage ist für mich immer weniger Technik und dafür umso mehr Ausdruck, Schönheit, Hingabe…ein Kunstwerk aus Seil – geknüpft zwischen zwei Menschen.“

Der Hamburger photographiert und fesselt seit 12 Jahren für das „Bondage Project“ und arbeitete in diesem Rahmen bis dato mit etwa 100 unterschiedlichen Modellen, von Prominenz wie Zlata und Kumi bis hin zu ganz normalen Frauen von nebenan. Der „Drachenmann“ bedauert, dass auf bundesdeutschen Events generell nur sehr wenige Bühnen den Standards japanischer Veranstaltungen entsprechen, wo in der Regel eine An- und Absage, eine auf die Show ausgerichtete Lichtregie und eine Tonanlage zur Beschallung selbstverständlich sind. „Manchen Leuten“, so Grimme, „erscheinen unsere Auftritte zu professionell, obwohl wir fast ausschließlich ohne festgelegte Choreografie arbeiten und uns eher von augenblicklichen Stimmungen leiten lassen. Sicherlich sind meine beiden Haupt-Bühnenmodelle Nicole und Anna nach all den Jahren gemeinsamer Erfahrung so eingespielt, dass manches selbstverständlich geworden ist.“ Der Bondage Künstler träumt von Auftritten in einem großen Theater. Da das Fesseln für den Meister nie etwas Statisches ist, wünscht er sich auch zukünftig eine produktive Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten, was ihm auch für sein photographisches Werk wichtig ist.

„Es gibt Leute, die sehen Bondage nur unter eher dekorativen Aspekten und andere, die eher mit den gezeigten Gefühlen mitschwingen. Manche genießen den geilen Anblick einer nackten, gefesselten Frau und andere lieben den spielerischen Umgang mit Macht und Ohnmacht.“

Der Verstrickungskünstler veranstaltete die Party-Reihe „Respekt“, die aber in Jahr 2011 eingestellt wurde. Außerdem haben Grimme & Co. auch schon auf eigene Faust zwei Performance-Abende organisiert. In der Hansestadt werden von ihm regelmäßig Bondage-, Schlag- und Nadel-Workshops angeboten. Für Workshops und Seminare lässt sich der Ex-Hippie mit Anarcho-Ambitionen und auch gerne buchen. Infos dazu und zu Auftritten findet man unter. Des Weiteren ist Grimme noch Mitbesitzer des Piercing- und Branding Studios.

Der vielseitige, Zen-inspirierte Matthias T. J. Grimme hat in Kooperation mit seinem Team Bondage-Workshop DVDs selbst produziert und der Verlag hat unter anderem auch einige DVDs von Live-Shows in Japan und Deutschland im Programm. Seit längerem ist auch die Produktion von Bondage-Session-Filmen in Planung, wovon die ersten drei Versuche mittlerweile nicht mehr im Handedlich geworden ist.“ Der Bondage Künstler träumt von Auftritten in einem großen Theater. Da das Fesseln für den Meister nie etwas Statisches ist, wünscht er sich auch zukünftig eine produktive Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten, was ihm auch für sein photographisches Werk wichtig ist.

„Es gibt Leute, die sehen Bondage nur unter eher dekorativen Aspekten und andere, die eher mit den gezeigten Gefühlen mitschwingen. Manche genießen den geilen Anblick einer nackten, gefesselten Frau und andere lieben den spielerischen Umgang mit Macht und Ohnmacht.“

Der Verstrickungskünstler veranstaltete die Party-Reihe „Respekt“, die aber in Jahr 2011 eingestellt wurde. Außerdem haben Grimme & Co. auch schon auf eigene Faust zwei Performance-Abende organisiert. In der Hansestadt werden von ihm regelmäßig Bondage-, Schlag- und Nadel-Workshops angeboten. Für Workshops und Seminare lässt sich der Ex-Hippie mit Anarcho-Ambitionen und auch gerne buchen. Infos dazu und zu Auftritten findet man unter. Des Weiteren ist Grimme noch Mitbesitzer des Piercing- und Branding Studios.

Der vielseitige, Zen-inspirierte Matthias T. J. Grimme hat in Kooperation mit seinem Team Bondage-Workshop DVDs selbst produziert und der Verlag hat unter anderem auch einige DVDs von Live-Shows in Japan und Deutschland im Programm. Seit längerem ist auch die Produktion von Bondage-Session-Filmen in Planung, wovon die ersten drei Versuche mittlerweile nicht mehr im Handel erhältlich sind, weil sie den eigenen Ansprüchen und Vorstellungen des Künstlers nicht mehr gerecht werden konnten.

„Mal sehen, was die nächste Zeit bringt. Immerhin haben wir inzwischen eine bessere Video-Kamera.“

(Autor: Maria Mann)

Infos: http://www.bondageproject.com

Quelle: Lustschmerz

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