SundMehr: Workshop für Paare – Führen und geführt werden – 04.06.2016

Egal, ob der Schwerpunkt auf Dominanz/Submission, Bondage oder Sadomasochismus liegt: Beim erotischen Spiel mit BDSM scheint alles klar und einfach: Der aktive Part gibt die Richtung vor, der passive darf folgen müssen. Doch was so einfach klingt, kann im erotischen Spiel seine Tücken entfalten: Vielleicht wird man zwar entsprechend seines Wunsches geführt, aber es stimmt der Weg nicht, oder die Richtung, das Ziel…? Oder der Führende hat Mühe die Richtung vorzugeben, weil sein Partner sich trotz aller gegenteiligen Bekundungen, geführt werden zu wollen, sträubt? Man spürt oder findet in die Rolle des Führens nicht hinein,… vielleicht macht auch die Machtausübung mehr Spaß als unter dem Vorzeichen der Einvernehmlichkeit möglich ist… Im Workshop wird es darum gehen, gemeinsam mit seinem Partner / Partnerin zu erkunden, wie es sich für beide anfühlt, geführt zu werden oder zu führen. In Partnerübungen aus meiner Coaching-Weiterbildung, werden wir erfahren, wie die Situation vielleicht für das Gegenüber ist und auf was man bei sich und dem anderen besser achten könnte, um das Führen oder Geführt werden besser genießen zu können. In der Gruppe werden wir uns darüber immer wieder austauschen und wer Bedarf hat, auftauchende Fragen oder Erkenntnisse zu vertiefen hat die Möglichkeit, sich von der Kursleitung bei gesonderten Einzelterminen coachen zu lassen.

Leitung: Joe Wagner

Zielgruppe: Mindestens 2, maximal 4 Paare, die in ihrer Liebes- oder auch konstanten Spielbeziehung miteinander BDSM Erotik ausleben.
Kosten: 50 Euro pro Person (pro Paar: 100 Euro) – vor Ort zu entrichten
Termin: Samstag, 04.06.2016
Uhrzeit: 10:00 Uhr bis 14:30 Uhr mit 30 Minuten Pause.
Ort: 71394 Kernen, 10 KFZ-Minuten vom üblichen Treffpunkt des Gesprächskreises entfernt. (Genaueres nach verbindlicher Anmeldung, beider Teilnehmer. Name und Anschrift erforderlich, zwecks korrekter Rechnungsstellung.)
Mitzubringen: bequeme Alltagsbekleidung, sowie ein Besenstiel (pro Paar).

Anmeldung per Email an Joe Wagner über sundmehr@gmx.de (dies ist nicht die Info-Adresse des Gesprächskreises SundMehr).

Anmeldeschluss 28.05.2016

Wer will, ist herzlich eingeladen, am Vorabend, 03.06.2016 um 20:00 Uhr
zum „Warming-Up“ im Gesprächskreis SundMehr. Thema: „Als ich merkte, was mir Lust macht…“. Es besteht für weiter Gereiste, Übernachtungsmöglichkeit im angeschlossenen, bürgerlichen Hotelbetrieb (bitte selbst dort anfragen und reservieren).

 

Quelle: SWL

München BoundCon XIII vom 20. – 22. Mai 2016

In der Zeit vom 20. bis 22. Mai 2016 findet in München die „BoundCon XIII“ statt. Veranstaltungsort ist auch in diesem Jahr:

Zenith – Die Kulturhalle
Lilienthalallee 29, 80939 München
Web: http://www.zenith-muenchen.de/

Nachstehend die wichtigsten Infos auf einen Blick:

Ausstellungsfläche: rund 5000 qm

Aktuell haben über 100 Aussteller, unter anderem auch die
Schlagzeilen/Charon Verlag, die Sklavenzentrale und Insex, sowie 36
Models ihre Teilnahme zugesagt.

Im Rahmen der BoundCon werden folgende Workshops angeboten:

– Nr. 01 Freitag 16:00 ? 18:00 Sprache: Deutsch
Matthias Grimme ­ Workshop „Hauen, Schläge & Painplay“

– Nr.02 Freitag 20:00 ? 22:00 Sprache: Deutsch
Vinciens & Kenyade – Workshop Shibari – weiterführende Techniken

– Nr. 03 Samstag 13:00 ? 15:00 Sprache: Englisch
Ligatio – Getting speed into Bondage: Tips & tricks

– Nr. 04 Samstag 16:00 ? 18:00 Sprache: Englisch
Yoroi Nicolas – Ippon­nawa ­ Yoroi­Ry

– Nr. 05 Samstag 19:00 ? 21:00 Sprache: Deutsch
Matthias Grimme – BDSM Praktiken & Needle Play – Tips & Sicherheit?

– Nr. 06 Sonntag 12:30 ? ca.15:30 Sprache: Englisch
La Quarta Corda –  Keibatsu –  Rope for Torture (Extra: ca. 3 Stunden!)

Die Teilnahmegebühr beträgt 40,- EUR für Einzelteilnehmer bzw. 60,- EUR
für ein Paar. Pro Workshop können max. 10 bzw. 20 Personen teilnehmen.
eine Anmeldung hierzu ist per Mail (s.u.)möglich.

Abgerundet wird diese Veranstaltung durch tägliche Shows.

Die bereits zur Tradition gewordene Aftershowparty „Sub Rosa Dictum“
findet am Samstag, den 21. Mai ab 22:00 Uhr im Kesselhaus (s.u.) statt.

Öffnungszeiten sind:
Freitag, 20.05.2016 15:00 – 24:00 Uhr
Samstag, 21.05.2016 12:00 – 23:00 Uhr
Sonntag, 22.05.2016 12:00 – 17:00 Uhr

Eintritt:
1 Tages Ticket (Fr.o.Sa.): EUR 30,- / Vorverkauf EUR 25,-
3 Tage Ticket: EUR 60,- / Vorverkauf EUR 50,-
Sonntag-Tagesticket EUR 10,- (nur an der Tageskasse)
(Weitere Infos zu den Tickets siehe WWW)

Für weitere Infos:
Web: http://www.boundcon.com
E-Mail: info@boundcon.com
„Sub Rosa Dictum“: http://www.subrosadictum.de/

Quelle: SWL

Rückschau Gesprächskreis vom 01.04.2016 – Wie sehe ich den Bereich des professionellen BDSM?

15 Teilnehmer trafen sich im Gesprächskreis SundMehr um das Thema „Wie sehe ich den Bereich des professionellen BDSM?“ zu diskutieren.
Schon in der Vorstellungsrunde zeigte sich, dass die vor Jahren noch vorhanden gewesene Distanz zu professionellen SM-Angeboten in den Stammtischen und Gesprächskreisen, nicht – oder kaum – mehr vorhanden ist. So gab ein Großteil der Teilnehmer an, Kontakte zu professionellen Dienstleistern in dieser Branche zu haben. Umso verwunderter waren einige Teilnehmer, als berichtet wurde, dass manche Stammtische keine professionellen Dominas als Gäste wollen.
Einige Zeit wurde dann darüber diskutiert, inwieweit eine „gekaufte“ SM-Session mit Leidenschaft gestaltet werden kann. Kann Leidenschaft überhaupt gekauft werden? Andererseits – so ein Teilnehmer – gibt es ja auch im tagtäglichen Berufsleben immer wieder Situationen, in denen Menschen ihrer Tätigkeit „mit Leidenschaft“ nachgehen. Ähnlich sei dies auch bei Professionellen aus der SM-Branche: Abhängig von der entsprechenden Tagesverfassung, können die Sessions sehr unterschiedlich ausfallen. Sehr viele Dominas – von männlichen SM-Dienstleistern wurde nur am Rande berichtet – machen „ihre Sache“ durchaus mit Leidenschaft. Die Wenigsten bieten ihre Dienste aus rein finanziellen Gründen – ohne einen Bezug zu BDSM zu haben – an.
Schließlich wurden noch über die Motive gesprochen, die Menschen – meist Männer – ins Domina-Studio führt. Einerseits ist es für Viele, die ihr Faible im Rahmen einer bestehenden Partnerschaft nicht ausleben können, die einzige Möglichkeit. Auch die klare Abgrenzung, zeitlicher und räumlicher Natur, wurde beim Besuch eines Studios positiv gewertet. Der Alltag bleibt dort definitiv draußen, was in vielen privaten BDSM-Partnerschaften manchmal schwerfällt. Man kann sich dort „fallen lassen“ ohne einen partnerschaftlichen Hintergrund beachten zu müssen.
Einige berichteten, dass sich durchaus etwas wie eine „Beziehung“ zwischen Kunden und Domina entwickeln könne. Dafür spricht auch die nicht geringe Anzahl an Stammkunden, die fast jede Domina hat. Ein Teilnehmer schätzte die Möglichkeit, eine Session nach genau seine Vorgaben und Wünschen zu gestalten. Dies war wiederum der Grund für eine andre Teilnehmerin, ihre Tätigkeit als Domina im Studio zu beenden.
Unterschiedliche Einschätzungen gab es in der Diskussion über die Begrifflichkeit der Prostitution in diesem Zusammenhang. Ab wann sind solche Dienstleistungen Prostitution? Diese Frage konnte in der Runde nicht abschließend geklärt werden, was dem Abend jedoch keinen Abbruch tat, da es sich hier ja eher um eine Randfrage des aktuellen Themas handelte.

 

Quelle: SWL

SundMehr am 29.04.2016 – Thema „Partygänger“

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder am 29.04.2016 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen.

Nachdem wir uns beim letzten Treffen über den Bereich des professionellen SM ausgetauscht haben, wollen wir uns diesmal, auf Vorschlag eines Gesprächskreisteilnehmers, dem Thema widmen? Wie stehe ich zu SM-Partys?

Szene ist nicht gleich SM. Es gibt Leute, die leben SM ganz außerhalb der BDSM-Szene. Ist eine Party so eine Art nicht-genitales, kollektives Swingertum? Und mancher, der sich der SM-Szene zugehörig wähnt, hat weder Lust noch Bedarf auf Partybesuche und bevorzugen andere das erotische Spiel im heimischen Ambiente. Was kann der Vorteil der einen oder anderen Variante sein? Zudem gehen die einen auf eine Party, weil sie kein SMiges Gegenüber haben, anderen nur mit diesem. Wie geht es mir auf Partys? Komme ich mir als sehnsüchtiger Gaffer vor, während andere Möglichkeiten nutzen können, weil sie lang- oder kurzfristig in einer Beziehung sind? Oder ist eine Party auch gerade der Ort, um Leute kennen zu lernen?

Der Austausch der unterschiedlichen Meinungen und Haltungen soll im Mittelpunkt stehen. Vielleicht lässt sich die eine oder andere Ansicht übernehmen, oder die eigene Haltung, ob pro oder contra, kann hinterfragt werden. Und zuletzt: kennt vielleicht der eine oder andere den besonderen Tipp, einer angenehmen, guten Party, mit der Atmosphäre,
die jedem gefällt.

Damit wir abschätzen können, wie viele kommen wäre Anmeldung über info@sundmehr.de nett. Wer vor allem etwas essen will, sollte nach Möglichkeit eine Stunde früher erscheinen, damit gehäufte Bestellungen den Gesprächsverlauf nicht zu sehr beeinträchtigen.

www.sundmehr.de http://www.sundmehr.de
in Kooperation mit AK SMuC: www.sm-und-christsein.de

Quelle: SWL

 

Bound-n-Hit – Der BDSM Podcast: BDSM-Ratgeber: Korsett und die Mythen

Denkst Du bei einem Korsett auch automatisch immer an Atemnot? Oder Unwohlsein? Man sollte ein Korsett lieber mit anderen Dingen in Verbindung bringen. Der umfangreiche Ratgeber hilft Dir das passende Korsett zu finden und zu wissen, auf was man besonders achten muss.
Blogbeitrag: http://www.bound-n-hit.com/korsett-ratgeber/ 

Ganzen Artikel auf Bound-n-Hit – Der BDSM Podcast lesen.

Hamburg: 6. Mai 2016 SM-Playparty „Respekt“ in der Prinzenbar

Matthias und Freunde präsentieren am Freitag, den 6. Mai 2016 ab
22:00 Uhr in der Prinzenbar, Kastanienallee 20, 20359 Hamburg, die
SM-Playparty „Respekt“.

  • Ihr steht auf Spanking oder Caning?
  • Lasst Euch gerne verschnüren?
  • D/s ist für Euch mehr als Spielchen?
  • Klammern sind nicht für die Wäsche?
  • Rohrstöcke sind nicht aus dem Pflanzenbedarf?
  • Jemanden in die Knie zwingen hat eine andere Bedeutung als nur eine geeignete Position für einen Blow-Job?
  • Öffentliche Demütigung oder Vorführung macht Euch an?
  • Handschellen und Reitgerte sind mehr als modisches Accessoire?

Dann seid Ihr uns willkommen!

Die Prinzenbar ist ein ehemaliges Theater-Foyer mit dem rotten Charme
von Barockspiegeln, Gipsengeln, Putten, Stuckdecken. Neben mehreren
Emporen, die man zum Spielen oder Schauen benutzen kann, bietet diese
Location auch Platz genug für Tanz und Inszenierung. Im mittleren
Bereich (Eingangsbereich) befinden sich neben den Toiletten, der
Garderobe und der Umkleidekabine ein paar Sitzecken, wo man sich gut
unterhalten kann.

Der Spielkeller (in den Backstageräumen) wird extra für diese Party
liebevoll hergerichtet.

Eintritt: EUR 20,00 / Person
Einlass: 22:00 bis 1:00 Uhr, danach nur noch Auslass

Dresscode: Lasst Euch etwas Aufregendes einfallen, keine Jeans oder
sonstige Freizeitkleidung bitte.

Nur für Paare und ihre Freunde, keine Solo-Herren. Einlass vorbehalten.

Da am Wochenende 6. ? 8. Mai 2016 in Hamburg auch der Hafengeburtstag
gefeiert wird, sind auswärtige Respekt-Besucher, die eine
Hotel-Unterkunft benötigen, gut beraten rechtzeitig zu buchen.

für weitere Infos:
Web: http://respektparty.de/
E-Mail an Matthias: drachenmann@yahoo.com
Telefon: +49-(0)40-313290 (Matthias im Büro)

 

Quelle: SWL

Augsburg: A Love Bizarre – Play-Party am 04. Juni 2016

Nach den ersten ausverkauften Veranstaltungen gibt es nun eine Fortsetzung.
In einem der schönsten BDSM-Clubs in Süddeutschland in der Nähe von Augsburg wird wieder eine exklusive Play-Party der ganz besonderen Art geboten. Am Samstag, 04. Juni 2016, steigt ab 20 Uhr erneut die „A Love Bizarre“-Party.

Bei der A Love Bizarre kommen die Freunde von gepflegten Sessions voll auf ihre Kosten. Auf zwei Stockwerken stehen insgesamt neun erstklassig ausgestattete Playrooms zur Verfügung. Es besteht in den Räumlichkeiten die Möglichkeit für öffentliche oder private Sessions. In zwei großen Bar-Räumen werden Getränke serviert und hier besteht die Möglichkeit zum gemütlichen Plausch und zum Sitzen.

Hier gibt es ein paar Bilder: www.lovebizarre.org/#!bildergalerie/c2g0

Die A Love Bizarre ist keine Fetisch-Party mit Tanzfläche und Laser-Show oder üppigem Swinger-Büffet – hier steht das Spiel von Macht, Unterwerfung und Schmerz im Vordergrund. Wir bieten dezente Musik im kompletten Studio, stimmungsvolle Playrooms mit sehr guten Gerätschaften sowie leckeres Fingerfood für den kleinen Hunger.

Die Location wird zwei bis drei Tage vor dem Event per Mail bekannt gegeben.

Im Studio ist Rauchen verboten – wir haben einen gemütlichen und geschützten Raucherbereich außen (und auch einen Raucherbereich innen).

Das Kartenkontingent ist streng limitiert, damit ausreichend Gelegenheit zur Nutzung der vielfältigen Möglichkeiten besteht.

Vorverkaufsstellen sind ab dem 16. April 2016:

  1. Online hier: www.lovebizarre.org/#!contact/c24vq
  2. TACHELES Stammtisch Augsburg Treffen alle zwei Wochen mittwochs www.bdsm-bayern.de
  3. ZipZone Augsburg Zusamstrasse 6 86165 Augsburg www.zip-zone.de
  4. Domination Shop Rosenheimer Strasse 68 81669 München www.domination-onlineshop.de

Noch einmal die Daten: Samstag, 04. Juni 2016
Beginn: 20 Uhr
Einlass: 20 bis 21.30 Uhr
Eintritt: 45 Euro (incl. Getränke und kleine Snacks)
Dresscode: Sündig & Erotisch (Keine Alltagskleidung)

Quelle: SWL

Kanadische Studie zeigt das BDSM Neigungen offenbar ziemlich normal sind

Der Focus berichtet in seiner Onlineausgabe über eine kanadische Studie in der Wissenschaftler 1040 Personen nach ihren sexuellen Vorlieben befragt haben.

Danach gaben fast die Hälfte der Befragten sexuelle Vorlieben an die als „abnormale“ sexuelle Neigungen im Sinne des „Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders“ (DSM) gelten. Am häufigsten wurde Voyeurismus, gefolgt von FetischismusFrotteurismus und Masochismus angegeben.

Quelle: Focus

Stuttgart: OSM Workshop – Überwältigung und Rough Body Play alias „Kinky Kung Fu“ am Samstag, 28. Mai 2016

OSM – Workshop Überwaeltigung und Rough Body Play alias „Kinky Kung Fu“ Workshopleitung: Frank & Sheila Lustvolle Überwaeltigungsphantasien gehören zu den verbreitetsten und ursprünglichsten erotischen Phantasien. Jedoch setzen nur wenige von uns Szenarien auch tatsächlich um, bei denen gespielter körperlicher Widerstand vom Partner bzw. von der Partnerin genussvoll „überwunden“ wird. Der Hauptgrund dafuer ist die Unsicherheit, wie sich Ueberwältigungsszenarien sicher und unter Wahrung der Einvernehmlichkeit umsetzen lassen.

Bei Überwältigungsspielen handelt es sich um eine Form des Rough Body Play (eine deutschsprachige Bezeichnung hat sich bisher nicht eingebürgert). RBP ist eine körperlich sehr unmittelbare Art von BDSM – es stehen weniger Utensilien im Vordergrund als vielmehr der direkte physische Kontakt; wir können hier unsere eigene Kraft und „Power“ sowie die unseres Partners / unserer Partnerin intensiv erleben. Doch Rough Body Play hat auch eine starke psychische Komponente, die nicht selten sogar im Vordergrund steht. Es bezieht seine besondere Faszination aus einem ihm eigenen „archaischen Feeling“ und einer „gewalttätigen“ Symbolik.

In dem Seminar wird das grundlegende Know-How für Überwältigungsspiele und Rough Body Play vermittelt; Sicherheit wird dabei natürlich ein wichtiger Aspekt sein. Wir schaffen einen geschützten Erfahrungsraum zum Experimentieren und Umsetzen eigener Phantasien.

Themen sind u.a.: Auf Grenzen achten und Grenzen wahren, Einsatz von Körpersprache und Mimik, Formen des Widerstands, kräftiges bis schmerzhaftes Halten und Packen, kontrollierter Einsatz der Faust, den Partner auf ungefährliche Weise zu Boden bringen, Tretspiele, Verwendung von („stilistisch“ passenden) Utensilien.

Der Workshop richtet sich sowohl an erfahrene BDSM-Player, die sich für körperbetontes Spiel interessieren, als auch an diejenigen, die einen ersten Zugang zu BDSM suchen (dass mehr die Koerper und Empfindungen als Equipment im Vordergrund stehen, kann hier hilfreich sein). Und er wendet sich an alle, die ganz abgesehen davon einfach Spaß an dieser Art von Spiel haben.

Workshopleiter: Frank & Sheila sind international tätige Dozenten mit einem vielfältigen Angebot an Themen. Da sie vor allem in Europa zu den wenigen gehören, die Seminare zu Rough Body Play anbieten, haben sie hier wesentlich zur Bekanntheit dieser BDSM-Spielart beigetragen. Mit Ihrem über viele Jahre entwickelten Konzept „Bodyplay“ verbinden sie auf einzigartige und humorvolle Weise die Bereiche Kampfkunst, Körperarbeit und BDSM.

Weitere Informationen: www.bodyplay.net

Organisatorisches: Einzelpersonen jeden Geschlechts und Paare jeder Art sind herzlich willkommen. Wir achten auf ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis und führen gegebenenfalls eine Warteliste. Die Anmeldung per E-Mail gilt als verbindlich.
Menschen, die mit der Thematik Schwierigkeiten haben oder die leider traumatisierende Gewalterfahrungen machen mussten, empfehlen wir, vor einer Anmeldung Rücksprache mit uns zu halten. Wir beantworten gerne Eure Fragen und helfen herauszufinden, ob eine Teilnahme für Euch zum jetzigen Zeitpunkt passend ist.
Vorkenntnisse im Kampfsport oder besondere Fitness sind für den Workshop nicht erforderlich. Achtet aber darauf, dass Ihr die grundsätzlichen gesundheitlichen Voraussetzungen für sportliche Aktivitäten erfüllt.

Workshopleitung: Frank & Sheila

Datum / Uhrzeit: Samstag, 28. Mai 2016, 14.00 – 19.00 Uhr Sonderpreis in Kooperation mit den BDSM-Stammtischen in und um Stuttgart: EUR 35,- pro Person / EUR 60,- pro Paar

Anmeldung unter: osm-workshop@gmx.de (Sato)

Rückfragen zum Workshop: mail@bodyplay.net (Frank & Sheila)

HP der OSM – Workshops: http://www.sm-stammtisch-stuttgart.de/workshops/2016/ueberwaeltigung_rb p.html

Quelle: SWL

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