Bachelorarbeit über Frauen und SM veröffentlicht

Elise Missall verfasste die Bachelorarbeit „Identitäre Selbstverortung masochistisch/devoter Frauen im Spannungsfeld von Emanzipation und Unterwerfung“. Teil des „Forschungsgegenstandes“ waren auch die Schlagzeilen.

Ihre Arbeit stellt „eine diskursanalytische Untersuchung des SM-Magazins Schlagzeilen in Bezug auf weiblich-masochistische Identität im theoretischen Rahmen des Kommunikativen Konstruktivismus“ dar.

Elise Missall befasst sich in in ihrer Arbeit mit der Frage „Welchen Möglichkeiten der Subjektpositionierung werden der sich als masochistisch und/oder devot verstehende Frau diskursiv angeboten, welchen gesellschaftlichen Fremdzuschreibungen sieht sie sich gegenüber und welche Möglichkeiten der Abgrenzung zu den angebotenen Identitäten bestehen?“

Und sie kommt zur Schlußfolgerung:

„Ich stelle dabei die These auf, dass im Rahmen einer subkulturellen Auseinandersetzung mit der SM Thematik die Möglichkeit besteht und auch genutzt wird, gesellschaftlich angebotene Subjektpositionierungen nutzbar zu machen und dass dabeisubversive, positiv besetzte Identitätsschablonen entworfen werden, derer sich Frauen im Diskurs bedienen können. Diese zunehmende Beteiligung subkultureller Akteur_innen führt dann dazu, so die These, dass eine zunehmende Vermischung der subkulturellen und gesellschaftlichen Diskursinhalte stattfindet, welche über einen längeren Zeitraum gesehen zu einer deutlichen Veränderung des Diskurses beiträgt.“

Die Autorin hat in dankenswerter Weise ihre Bachelor-Arbeit den Schlagzeilen zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt und kann online als PDF unter
http://www.schlagzeilen.com/files/10164_20100_bachelorarbeitelisemissall.pdf runtergeladen werden.

Die Schlagzeilen-Redaktion – aber auch die Autorin – freut sich über ein Feedback unter redaktion@schlagzeilen.com.

Quelle: SWL

Buchvorstellung: Der Tanz des Schwarzen Schwans!

30303732235831Am 03. April 2013 ist nach „Flieg mit mir, mein Schwarzer Schwan!“ der zweite Roman der Autorin Edyta Zaborowska erschienen.

Das Buch – Inhalt
Als Ewa vor einigen Jahren nach langem Zögern in die unbekannte Welt des sexuellen Fetischs und des BDSM eintauchte und zu einer Domina wurde, änderte sich die kleinbürgerliche Welt der vormals unscheinbaren Büroangestellten und leidenschaftlichen Cellistin schlagartig. Die Auswirkungen dieser Entwicklung gingen dabei weit über das Sexualleben hinaus und das neu erlangte Selbstwertgefühl hatte auch auf ihr normales Berufsleben einen so starken Einfluss, dass sie plötzlich eine atemberaubende Karriere zur Abteilungsleiterin hinlegte.
Doch der Erfolg ruft jetzt zahlreiche Neider und einen geheimnisvollen Verfolger auf den Plan. Und so sieht Ewa sich gezwungen, ihr zuvor stets verheimlichtes Doppelleben als Domina auch auf ihre Tätigkeit als Abteilungsleiterin auszuweiten und die Reitgerte zu einem Bestandteil ihrer Arbeitsmittel am Schreibtisch werden zu lassen. Denn im „Haifischbecken“ Büro lauern hinter jedem Aktenschrank Boshaftigkeiten und Intrigen, die mit schlagenden Argumenten und jeder Menge erotischer Latexkleidung bekämpft werden wollen.
Der Leser trifft hier die Figuren aus dem autobiographischen Roman Flieg mit mir, mein Schwarzer Schwan! der polnisch-deutschen Autorin Edyta Zaborowska wieder. Der vorliegende Roman Der Tanz des Schwarzen Schwans ist jedoch inhaltlich davon getrennt und bildet eine in sich abgeschlossene Geschichte, die problemlos ohne Vorwissen gelesen werden kann. Der Roman verbindet handfeste Erotik und BDSM mit Humor- und Thrillerelementen und ist somit eine ideale Mischung verschiedener Genres.

Die Autorin
Edyta Zaborowska wurde 1970 in einem kleinen Dorf in Südpolen geboren. Ihre Kindheit, Jugend und Erziehung waren geprägt vom Niedergang des Sozialismus und von strenger katholischer Lehre. Nach dem Abitur folgte ein Studium der Musik und Kunst in Breslau. Im Alter von knapp zwanzig Jahren siedelte sie ohne Kenntnis der deutschen Sprache und gegen den Willen ihrer Familie alleine nach Deutschland aus. „Lediglich mit vierzig US-Dollar, einem Rucksack und einem Musikinstrument bewaffnet, musste ich schmerzhaft erlernen, auf den eigenen Beinen zu stehen!“
Danach folgten verschiedene Anstellungen, unter anderem im kaufmännischen Management. Faszination Latex und BDSM – Der Tanz des Schwarzen Schwans ist ihr zweites Werk.

Die Idee hinter dem Buch
Nachdem Edyta Zaborowska in ihrem autobiografischen Roman Flieg mit mir, mein Schwarzer Schwan! ihre Entwicklung zu einer Domina beschrieben hat, indem sie mit geschickter Feder fiktive Szenen in reale Lebensereignisse einfließen ließ, bewegt sich die Autorin in diesem zweiten Buch konsequenter in Richtung Fiktion.
„Die Figuren aus meinem ersten Roman Flieg mit mir, mein Schwarzer Schwan! hatten alle einen realen Hintergrund und ich fand, dass sie über ein ausreichendes Potential verfügten. Dann kam mir die Idee, diese Charaktere in eine ganz neue, in sich abgeschlossene Geschichte zu transportieren, die inhaltlich von meinem Erstwerk nahezu vollkommen abgetrennt ist.“
Der passende Hintergrund für die Geschichte war schnell gefunden. Zaborowska hat viele Jahre als leitende Mitarbeiterin in einem mittelständischen Unternehmen gearbeitet und dort viel erlebt, was natürlich genügend Stoff bot, der in einem Buch verarbeitet werden konnte.
„Wer einmal in einem Büro gearbeitet hat, wird wissen, dass dort täglich Konkurrenzkämpfe ausgetragen werden und dass Intrigen und Hinterlistigkeiten an der Tagesordnung sind, um in den Genuss der besten Posten und der höchsten Bezahlungen zu kommen. So war es fast schon folgerichtig, Ewa als leitende Mitarbeiterin und ihre Sekretärin Hanna zum Mittelpunkt des Betriebsklatsches und der Intrigen zu machen, gegen die sie sich mit den schlagkräftigen Mitteln einer Domina wehren.“
Das Buch bietet somit neben ausdrucksvoller, aber stubenreiner BDSM-Erotik auch jede Menge doppeldeutigen Humor sowie Elemente aus Thriller und Kriminalroman. Am besten könnte man es mit einer bissigen Parodie auf den deutschen Büroalltag à la „Stromberg“ vergleichen, in der jedoch eine Domina in der Abteilung Einzug gehalten hat, die den gesamten Betrieb gehörig durcheinanderwirbelt und dabei gleichzeitig noch in akute Lebensgefahr gerät, als sie von einem geheimnisvollen Stalker verfolgt wird. Wie auch im ersten Roman arbeitet Zaborowska hier mit verschiedenen Zeitebenen und mit Wechseln in der Erzählerperspektive, um dem Werk und den Figuren mehr Tiefe zu verleihen.
„Es hat mich schon immer gereizt, etwas zusammenzubringen, was eigentlich nicht zusammengehört. Und was ist absurder und passt weniger zusammen als eine steife Büroverwaltung, in der eine Latexdomina ihre Peitsche knallen lässt? Gerade dieser aberwitzige Genremix war eine Herausforderung, die ich annehmen wollte.“

Stimmen zur Autorin
„Zaborowska versteht es, auf dem schmalen Grat zwischen Erotik und deftigem BDSM zu wandern, ohne jemals in ordinäres Geschreibsel abzufallen. Alles hat einen gewissen Stil und ist mit einem Schuss Ironie gewürzt, welche immer wieder durchscheint.“ – Büchertreff
„Das Buch ist aus meiner Sicht gleichermaßen gut geeignet für männliche und weibliche Subs, wobei durch die bisexuellen Handlungen zwischen Ewa und ihren Freundinnen das stete Kopfkino Erstgenannter gut bedient wird. Ebenso kann dieses Werk neben einem fiktiven Leitfaden zur Selbstentfaltung bislang nicht ausgelebter Neigungen auch einen realen Anstoß geben, wie man bis dato geheim gehaltene Phantasien seinem Partner mitteilt, statt im Verborgenen zu handeln, nun den sexuellen Rost etwas abklopft, um gemeinsam neue Erfüllung zu finden.“ – Korinther
„Ein Buch wie ich es mir in diesem Themenbereich erwarte. Nicht harte Szenen die sich pausenlos wiederholen, sondern eine schöne, sehr anregende Fetisch und BDSM Story die trotzdem den Witz nicht vergisst.“ – M. Samsa
„Die Verknüpfung verschiedener Handlungsstränge, die unterschiedlichen Erzählperspektiven und die an bestimmten Stellen des Werkes zu Tage tretende poetische und metaphorische Sprache machen den Roman auch stilistisch interessant.“ – delicae

Bibliographische Angaben
Autor: Edyta Zaborowska
Titel: Der Tanz des Schwarzen Schwans!
Verlag: Books on Demand
ISBN: 9-783732-235834
Format: Paperback, 208 Seiten
Preis: 14,90 EUR

Lesung des Fantasy-Amazonen-Femdom – “ Das Zepter der Hallal“ am 28.Sept.2012 in Soest

Am 28. September 2012 um 20:00 Uhr findet in der Gruppe SMart LipSo in SOEST eine Lesung von Lana Rous aus ihrer Fantasy Saga „Hallal-Zyklus“ statt. Der erste Band „Das Zepter der Hallal“ ist seit August 2012 im Buchhandel erhältlich.

Diese Fantasy Saga, der aus der SM Szene stammenden Lana Rous, spielt in einer archaischen von Frauen teilweise dominierten Welt.

Innerhalb des „Hallal-Zyklus“ – der aktuell fünf Manuskripte umfasst – kommt es immer wieder zu prickelnden durch das Machtgefälle bedingten SM-Szenen.

Jedoch hat die Autorin auch darauf geachtet, dass sie eine breite Leserschaft anspricht.
Wie auf Ihrer Homepage http://lanarous.de beschrieben wird, hat sie „ihre Passion als „Fem-Dom“ zurückgenommen. um „auch andere Konstellationen zu beschreiben. So kommt es, dass im Verlauf der Bücher dieses Zyklus nahezu alle Mischungen vorkommen.
Und dies nicht nur in heterosexuellen Paarungen, sondern auch in Homosexuellen beiderlei Geschlechts.“

„Das Zepter der Hallal“ verspricht eine lohnende Lektüre, bei der die Spannung hoch bleibt und die Erotik nicht zu kurz kommt.

Das Volk der Hallal besitzt ein magisches Zepter, das immer wieder Begehrlichkeiten bei den Nachbarvölkern weckt, zum Beispiel den Wahrie, dessen finsterer Anführer Godak die Weltherrschaft an sich reißen will, wie auch bei dem kriegerischen Amazonenvolk der Bardash, das Männer nur als Sklaven bei sich duldet und aufgrund einer Prophezeiung glaubt, dass es nur durch die Magie des Zepters vor dem Untergang gerettet werden kann.

Bei einem Überfall wird fast das ganze Volk der Hallal getötet, und das Zepter fällt in die Hände der Wahrie. Ihr Anführer Godak kann es allerdings nicht nutzen, da er nicht weiß, wie man die Magie des Zepters kontrolliert.
Er muß einen Hallal finden, der ihm hilft, doch die wenigen Überlebenden sind schwer zu entdecken.
Einer dieser Überlebenden ist Jendrick, der Sohn des Königs von Hallal, der zu einem gut ausgebildeten Kämpfer herangewachsen ist und nun auszieht, um Rache zu nehmen. Er wird jedoch von Sklavenhändlern gefangen und auf dem Markt angeboten. Sedary, die zweite Tochter der Königin der Bardash, wird seine Besitzerin. Jendrick entwickelt eine unerklärliche Hassliebe zu seiner Gebieterin, die ihn zwar gemäß den Traditionen ihres Volkes unterjocht, aber nicht mit völliger Gefühllosigkeit behandelt.
Schließlich gelingt es Sedary mit Jendricks Hilfe, Godak und seine Armee von untoten Kriegern zu besiegen und die ihnen bekannte Welt vor der dunklen Bedrohung zu retten. Doch bevor Jendrick und Sedary Gelegenheit haben, sich näher zu kommen, wird die Kriegerprinzessin entführt…

Die weiteren Bände im Überblick:

  • Band 2: Jendrick, Erbe von Hallal
  • Band 3: Die Zauberer von Hallal
  • Band 4: Der Fluch der Hallal
  • Band 5: Der Sklave von Hallal

Quelle: SWL

Interviewpartner zu „Wie leben Deutsche Ihre sexuellen Fantasien aus?“ gesucht

Amina Linke von der in München erscheinenden Abendzeitung ist auf der Suche nach zwei, drei Interviewpartnern (wenn möglich aus dem süddeutschen Raum) die ihr erzählen, wie sie Ihre SM-Fantasien ausleben, welche eventuelle Schwierigkeiten damit verbunden sind etc.,.

Diese Interviews werden für einen Artikel über das Erotik-Buch „Shades of Grey“ von E. L. James geführt und die Autorin möchte nun wissen: Wie leben Deutsche Ihre sexuellen Fantasien aus?

Interessierte Personen mögen sich direkt mit Amina Linka in Verbindung setzen:

Amina Linke Ressort Aktuelles Verlag Die Abendzeitung GmbH & Co. KG Rundfunkplatz 4. 80335 München
Tel: +49 (0)89/2377-353
Fax: +49 (0)89/2377-465
E-Mail: amina.linke@abendzeitung.de

Quelle: SWL

Buchneuerscheinung und -vorstellung „Safeword“

Am 1. August 2012 erscheint im Rahmen der erotischen Reihe „Anais“ des Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlages der SM-Roman „Safeword“ der Autorin Nala Martin.

Kurzbeschreibung:

„Sharon ist eine 30-jährige, mitten im Leben stehende Domina, die in Hamburg ihre sadistischen Dienste anbietet. Im Studio lernt sie Dave kennen, der Stammgast bei ihr wird. Durch gemeinsame Gespräche erfährt er, dass Sharon auch die submissive Seite spielt. Eine Information, die ihn reizt und zu einer Wette animiert, deren Einsatz ein Rollentausch und der Verzicht auf die Nutzung eines Safewords ist. Trotz Bedenken lässt Sharon sich auf das Spiel ein und verliert prompt, woraufhin Dave sie ohne Sicherheitsnetz in seine Welt des Sadomasochismus zieht.
Anfänglich ist Sharon begeistert und begibt sich immer tiefer in die emotionale Abhängigkeit. Sie bemerkt nicht, wie aus einer verliebten Schwärmerei eine gefährliche Hörigkeit wird. Doch was passiert, wenn man feststellt, dass es für das Leben selbst auch kein Safeword gibt?“

über die Autorin:

Nala Martin wurde 1980 in Wien geboren und lebt heute mit ihrer Familie in der Nähe von Hamburg. Mit Leidenschaft ­arbeitet sie in zwei ganz
unterschiedlichen Berufen: Sie ist studierte Informatikerin und professionelle Domina. Seit 2003 schreibt sie vor allem Kurzgeschichten und Kolumnen. „Safeword“ ist ihr Debütroman.

Leseprobe:

„Damit verließ er den Raum und ich blieb schluchzend zurück. Ich wagte es nicht, mich zu bewegen. Ich zitterte am ganzen Leib, vor Aufregung, Angst und Kälte.

›Und? Ist es das, was du willst?‹, fragte mich mein Engelchen. Ich heulte auf. Ich wusste es nicht.

Da lag ich nun, eine erwachsene Frau, und heulte wie ein Baby, erniedrigt, gedemütigt und geschlagen. Er hat­te mich so tief nach unten befördert, dass ich nicht mehr fähig war, eigene Entscheidungen zu treffen.

›Natürlich magst du das. Komm schon, du genießt es doch, endlich einen dir ebenbürtigen Kampfpartner zu haben‹, sagte mein Teufelchen. Und ja, es hatte recht. Ich war tatsächlich froh, endlich jemanden gefunden zu haben, der sich erbarmungslos gab und es damit schaffte, mich dahin zu bringen, wohin ich mich sehnte. Denn da, wo ich gerade lag, fühlte ich mich verstanden.

Und genau diese Tatsache machte mir Angst und stellte mein bisheriges Leben auf den Kopf.“

Die Buchpremiere findet am Freitag, den 10. August 2012 mit Beginn um 18:30 Uhr in Hamburg statt:

Veranstaltungsort:

Lines & Dots – The Bodmod Agency Stresemannstr. 132a (durch die Hofeinfahrt) 22769 Hamburg

Nala wird aus ihrem Buch lesen und jeder, der möchte, kann bei dieser Gelegenheit sein Buch bei Nala mit Widmung und Signatur versehen lassen.

„Safeword“ 272 Seiten. broschiert
Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf
ISBN: 978-3862651535

Quelle: SWL

Leipzig 10.06.2011 – 13.06.2011 Wave Gothik Treffen (WGT)

In der Zeit vom 10. -13. Juni 2011 – also am Pfingstwochenende – findet in Leipzig das diesjährige Wave Gothik Treffen (WGT) statt.

Viele SM-Leute hören Dark Wave und Gothic beim Spiel, Gothics machen SM, –

lieben dieselbe Kleidung und dieselben Accessoires. So fühlen sich z.B. 25

% der befragten SM-Leute sich in der Gothic-Szene heimisch und immer noch 17 % bei den Metal-Heads ;-). So wie SM ist auch Gothic meist nicht nur modische Randerscheinung, sondern bestimmt das Leben in vielfältiger Weise, ganz besonders in Musik, Kunst, Film und Literatur. Und all dies findet sich auf dem WGT. In diesem Jahr werden an diesem Treffen 276 Bands

und Künstler (Stand vom 2.6.11) teilnehmen.

Auch in diesem Jahr wird der Charon Verlag -Schlagzeilen auf dem WGT vertreten sein. Der Stand, der von Geli und ihrem Team betreut wird, ist wie immer auf dem AGRA-Gelände in der Ausstellerhalle ganz hinten links in der Ecke.

Die Autorin der „Psychokiste“ in den Schlagzeilen, Lydia Benecke wird am Schlagzeilen-Stand eure Fragen beantworten.

Hattet ihr ein SM-Erlebnis, das euch psychisch beeinflusst hat und das ihr

den anderen Lesern (natürlich anonym) mitteilen wollt oder gibt es ein Problem mit BDSM?

Lydia wird dort zwei „Sprechstunden“ für euch abhalten und so auch weitere

Fälle und Ideen für die „Psycho-Kiste“ sammeln.

Sie ist am Freitag, 10. Juni 2011 zwischen 16:00 und 18:00 Uhr und am
Samstag, 11. Juni 2011 zwischen 18:00 und 20:00 Uhr am Schlagzeilen-Stand.

Nähere Einzelheiten zum aktuellen Programm (Auftrittstermine und
Auftrittsorte) bzw. Infos zum Kartenverkauf (4-Tage-Karte: EUR 66,– pro Person) findet man auf der unten angeführten Website.

Für weitere Infos:
Web: http://www.wave-gotik-treffen.de/
EMail: info@wave-gotik-treffen.de
Tel.: +49 (0)341 212 0862 bzw. +49 (0)371 560 460

Quelle: SWL

„Emma“ vergleicht Bondage mit sexualisierten Gewaltexzessen und Folter von Frauen

Unter der Überschrift „Desinformation: Wie die Berichterstattung die Ereignisse zunehmend verschleiert“ wird im Heft 3/2009 (Mai/Juni 2009) der „Emma“ – es versteht sich als das politische Magazin von Frauen – den Medien vorgeworfen, dass sie die Information der Staatsanwaltschaft betreffend der Sicherstellung von „Pornobildern“ beim Täter des Amoklauf in Winnenden bei welchem im März 2009 ein 17- jähriger Azubi 15 Personen und zum Schluß sich selbst getötet hat – zensiert hätten:

„200 seien es, davon 120 „Bondage“. Doch das verschwiegen die DLF-
Nachrichten. Warum? Schon eine kleine Recherche hätte ergeben: Die Eingabe von „Bondage“ bei Google zeigt 41.800.000 Treffer an. Jedes Kind hat unter „Bondage“ sofort Zugang zu sexualisierten Gewaltexzessen und Folter von Frauen.“ (..)

„Enthält das „Bondage“-Material vielleicht sogar Bestandteile von Snuff (das Töten von Frauen)?“ (..)

„Dürfen wir bei den 120 Bondage-Bildern des Tim K. und knapp 42 Millionen Treffern im Internet wirklich keine Verbindung zum allgegenwärtigen Frauenhass ziehen“ (..)

Quelle der obigen Zitate: http://www.emma.de/amok_desinformation_2009_3.html.

Autorin des oben erwähnten Beitrages ist

„Emma“ tritt im Grunde für die sexuelle Selbstbestimmung ein, lehnt dies aber in Zusammenhang mit BDSM ab. Siehe Wikipedia: >http://de.wikipedia.org/wiki/Emma_(Zeitschrift)

Kommentar: Man könnte ja die Autorin des oben zitierten „Emma“-Artikels – die Medienwissenschaftlerin Brigitta Huhnke – zu einer Bondage- Performance einladen, damit sie einen realen Einblick in die Bondage- Welt erhält ;-).

Quelle: SWL

Hamburg: 07.06.2009 Lesung „Lilith of Dandelion“ in der UnSchlagBar

Am Sonntag, 7. Juni 2009 mit Beginn um 17:00 Uhr liest die Autorin Lilith of Dandelion in der Hamburger

UnSchlagBar Nobistor 36, 22767 Hamburg
Web: http://www.un-schlagbar.de/

aus ihren Werken. Lilith of Dandelion ist unter anderem durch ihren Ratgeber „Wie man eine Herrin findet“ und dem Geschichtenband „Shivas Schützlinge“ bekannt. Seit 1997 schreibt Lilith, früher nur unter diesem Namen, für BDSM-Publikationen, vorrangig für den Charon Verlag (Schlagzeilen, Böse Geschichten).

Bei dieser Lesung stehen ihre Novellen und Kurzgeschichten im Mittelpunkt.

Eintritt frei

Die Lesung beginnt pünktlich um 17 Uhr, damit es zu keiner
Überschneidung zu den ab 19:00 Uhr stattfindenden „Chill-Out“ bzw.
„Junges Chill-Out“ kommt.

für weitere Infos:
zur Website der Autorin: http://www.hausmacht.de/
eMail an Lilith: lilith-o-dandelion@gmx.de

Quelle: SWL

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