29.06.2014 Bondage Picnic Around the World

Am 29. Juni 2014 ist es geplant über die halbe Welt verteilt ein „Bondage Picnic Around the World“ abzuhalten.

Die Idee dieser Veranstaltung: Mit Seilen, Picknick-Körben und guter Laune ausgestattet trifft man sich in einem Park oder ähnlichen. Niemand hat dabei das „Zepter“ in der Hand. Der Spaß steht dabei im Vordergrund und dies soll gesittet und bekleidet stattfinden.

Für Hamburg ist beabsichtigt diese Veranstaltung am 29. Juni ab 15:00 Uhr im Wohlers Park, 22767 Hamburg-Altona, (s.u.) abzuhalten. In diesem Park sind vor einigen Jahren auch die Outdoor-Bilder für das Bondage-Handbuch entstanden.

Selbstverständlich kann man dieses „Bondage-Picnic“ auch in anderen Orten im deutschsprachigen Raum veranstalten. Für Düsseldorf und Berlin bestehen bereits Planungen.

Der „Drachenmann“ AKA Matthias T.G.Grimme würde sich über Hinweise zu diesbezüglich geplante Aktionen aus anderen Orten freuen, damit diese Infos bei Interesse / Bedarf auch weiterverbreitet werden können.

für weitere Infos: Wohlers Park Diese Parkanlage befindet sich im Stadteil Hamburg-Altona zwischen den Straßenzügen Bei der Johanniskirche, Wohlersallee, Norderreihe, Mumsenstraße und Max-Brauer-Allee.
Web: http://www.hamburg.de/parkanlagen/3119108/wohlers-park.html

Mail an Matthias T.J.Grimme: drachenmann@yahoo.com bzw. mtjg@schlagzeilen.com.

Quelle: SWL

„SM und Kirche“ – Pfarrer zu Gast bei SundMehr

Zum Thema „SM und die Kirche“ traf sich der Gesprächskreises SundMehr am 28.02.14, um mit Pfarrer Matthias Wanzeck, ins Gespräch zu kommen. Der verheiratete 39 jährige Familienvater, teilt sich seit 3 Jahren in der evangelischen Kirchengemeinde Rommelshausen eine der beiden Pfarrstellen mit seiner Frau, nachdem er, nach Abschluss seines Theologiestudiums in Tübingen, drei Jahre als „unständiger“ Pfarrer an der evangelischen Akademie Bad Boll angestellt war, wo er „das Evangelium als Kraft, die die Welt verändern kann“ erfuhr. Rommelshausen lerne er nun als Gemeinde kennen, in der er sich mit Themen auseinander setzen könne, für die man woanders gelyncht wurde, meinte er eingangs, vielleicht auch hinsichtlich seiner wohl erstmaligen Auseinandersetzung
mit SM, und ergänzte gleich zu Beginn: „Es ist selten, dass ich aus der Gemeinde heraus als Pfarrer gebeten werde, zu einer ethischen Frage Stellung zu nehmen. Darum freue ich mich über diese Einladung.“ Hinsichtlich der ganz unterschiedlichen Statements der 24 Teilnehmer in der Vorstellungsrunde, zur Frage, welchen Bezug sie zur Kirche haben, schloss sich der Pfarrer einer Anwesenden an, die schon jetzt von den verschiedenen Äußerungen überrascht war. Auch als Pfarrer habe er selbst ein ambivalentes Verhältnis zur Kirche. Alles andere wäre bei so einer komplexen Institution auch eher ungewöhnlich. Dennoch sei die Kirche sein Arbeitgeber, mit dem er sich auch identifizieren und darum auch auseinandersetzen müsse. In der Württembergischen Landeskirche gäbe es die verschiedensten Strömungen, die auch zu einer gewissen Konfliktkultur und zu starken Bewegungen innerhalb der Kirche führten.
Bei der christlichen Botschaft steht Leiden und Lieben durchaus in einem Zusammenhang, und sei daher auch ein zentrales Thema, wie dies ja bei SM wohl auch der Fall sei. Im Zusammenhang mit seinem Dienst hatte er vor dieser Einladung (und einer Raumanfrage des Gesprächskreises SundMehr mit dem AK SM und Christsein, anlässlich des Bundestreffens von AK SMuC) im kirchlichen Kontext noch nie etwas über SM oder die Auseinandersetzung damit gehört. Zur Vorbereitung des Abends hatte er dann jedoch versucht sich kundig über das Thema zu machen, um dann festzustellen, dass es von kirchlicher Seite kaum etwas gibt. Sofern es doch etwas geben sollte, würde dies zur Zeit von der Debatte um die EKD Orientierungshilfe zu Familie und Partnerschaft und der Bildungsplandebatte in Baden-Württemberg verdeckt.
Eigentlich sei es schon erstaunlich, führte er aus, welch wenig zentrale Rolle Sexualität in der Bibel spielte und wie sehr das Thema dennoch von konservativen evangelischen Christen zu der Bekenntnisfrage schlechthin gemacht würde.
Der Unterschied zwischen Theologie und „dem Christentum“ wurde deutlich, als der Pfarrer dann ausführte, dass Sexualität dabei in den Kirchen schon früh ein großes Thema gewesen sei. Mit Hinweis, dass er kein Fachmann für frühe Kirchengeschichte sei, führte er dies auf die vielen Einflüsse vor allem aus der griechischen Kultur (Neoplatonismus) zur Zeit der alten Kirche zurück. An dieser Stelle kam es zur Frage, ob Sexualität in der Antike einen höheren Stellenwert hatte, als heute, wie ein Teilnehmer an der Positionierung des Bordells in einer antiken Ruinenstadt festgestellt hatte. Ob die Prostitution hier eher freiwillig war oder nicht, musste dann auch offen bleiben, zumal es Berichte gab, über eine durchaus würdevolle Funktion, im Rahmen der Tempelprostitution, die der Ausübung von Sexualität ja einen spirituellen Impetus verlieh, der von Priesterinnen geleistet wurde.
Ob Paulus z.B. Homosexualität darum in seinen Briefen ablehnte, weil dies auch soziale Strukturen gefährdete (weil verheiratete Ehemänner nebenher ihre „Lustknaben“ halten konnten), wie einige Anwesende erwähnten, musste auch unbelegt bleiben.
Sexuelle „Vergehen“ würden jedenfalls vor allem seitens der kathol.
Kirche im Vergleich zu anderen Sünden (Lüge, Stehlen, Mord usw…) überbewertet, meinte der Protestantische Pfarrer.
Im evangelischen Bereich, spiele dies vor allem in evangelikalen Kreisen eine Rolle, was sich vor allem in der Ablehnung von vorehelichem Geschlechtsverkehr („true love waits“). Sein Eindruck, dass diese Tendenzen rückläufig seien, konnten von einer Anwesenden nicht geteilt werden, die während ihres Studiums auf einer evangelischen Hochschule die Beobachtung machte, dass verhältnismäßig viele Kommilitoninnen, mit Anfang Zwanzig heirateten, was sie auf die Notwendigkeit zurückführte, ihre erotischen Bedürfnisse durch Eheschließung zu legitimieren.
Überhaupt ist das Ringen um die Akzeptanz oder Ablehnung von Homosexualität biblisch viel besser belegbar, meinte Pfarrer Wanzeck, obwohl schon dies Ringen an sich der protestantischen Lehre, dass wir alle schon ohne unser Zutun, so wie wir sind, vor Gott gerechtfertigt zu sein, widerspricht. Dennoch sei bis heute in der Württembergischen Landeskirche ein offener, entspannter Umgang mit dieser Thematik nicht möglich. Praktisch habe sich zwar vieles verändert, aber durch die angeschwollene Medienlandschaft, auch das Klima, was öffentlich gesagt werden kann und was nicht. So sage „die Kirche“ oftmals lieber mal etwas nicht oder falls doch, dann sehr neutral. Natürlich kann er als Einzelperson darum auch keine Aussage machen, zur Haltung „der (Württembergischen) Landeskirche“. Zudem entspräche dies ja auch der Haltung und Ethik der evangelischen Kirche, die der individuellen Gewissensentscheidung einen großen Wert beimisst. Im Gegensatz zur katholischen Kirche gäbe es darum ja auch keine Lehramt, das in Pastoralbriefen und Enzykliken die offizielle Haltung der Kirche verkündet. Stellungnahmen der EKD werden darum auch mit „Denkschrift“ oder „Orientierungshilfe“ betitelt.
Viele der der konkreten Fragen der Teilnehmer schienen genau aus diesem Grund, auch nur mit dem Verweis auf Ethik und Theologie beantwortbar zu sein. So musste sich jeder immer wieder seine eigene Verantwortung für den Glauben, sofern vorhanden, klar machen.
Nach einigen Zwischenfragen ging es dann auch um das Bibelverständnis.
Wanzeck erläuterte, dass eine historisch-kritische Herangehensweise beim Versuch helfen kann, den Bedeutungsinhalt eines Textes zu verstehen, wobei vieles offen bliebe. „Die christliche Religion ist eben keine Buchreligion“, erläuterte er, „denn Gegenstand des Glaubens ist eben nicht die Heilige Schrift, sondern Gott und seine Beziehung zum Menschen.“ Allerdings habe die Bibel einen großen Stellenwert, da aus ihrem Inhalt herausgefiltert werden, was Menschen von Gott wissen und in früheren Zeiten aufschrieben.
Die nun an die Teilnehmer gestellte Frage, ob jemand etwas in der Bibel über oder zu SM gefunden hat, führte zu dem wichtigen Hinweis von Teilnehmerseite, hier zu trennen, denn was in der Bibel von und über „Sklaven“ stünde, wäre in einem absolut anderen, auch historischen Kontext zu sehen, als was SMer unter einem Sklaven verstehen. Da es bei einer guten Session ja nicht darum ginge, Leiden zu vermehren, sondern durch die körperliche Erfahrung, wenn auch unangenehmer Situationen, Lust zu erzeugen, wäre dies stark zu unterscheiden – was SM tatsächlich auch etwas Spirituelles gäbe. Ob der Erlösungsgedanke durch Jesu Leiden hier in Verbindung gebracht werden könne, wurde dann – sehr kurz – kontrovers diskutiert, zu bereits fortgeschrittener Zeit. Dass Lust irgendeine Rolle gespielt haben könnte, bei Jesu Leiden, wurde dann von einem Teilnehmer stark hinterfragt, ebenso, dass Gott Lust dabei empfunden haben sollte. Relevanter wäre hier, die Übertragung eines Opferrituals vom Tier, auf den Mensch Jesus, der stellvertretend für alle Menschen litt.
Die Bußübungen, manch mittelalterlicher Selbstgeißler wurden dann auch von Martin Luther kritisch gesehen, weil ja hier erneut „Werke“ im Vordergrund standen, die den Mensch vor Gott rechtfertigen sollten, erläuterte der Gast.
„Die Abwehr von Sex vor der Ehe ist keine Grundlinie der evangelischen Kirche“, erläuterte Wanzeck weiter. Der wichtigste Aspekt sei die Liebe zwischen den Beteiligten, der verantwortungsvolle Umgang mit dem Gegenüber. Auf die Nachfrage eines Teilnehmers, welchen Stellenwert die Kirche der Sexualität denn überhaupt beimesse, meinte Wanzeck, sehr wohl solle Sex auch Spaß machen und sei natürlich nicht nur zum Zweck der Fortpflanzung geschaffen. Relevant sei eben, wie die Sexualität statt finde.
Als dann ein Teilnehmer die reglementierende Wirkung der Kirche auf die Sexualität mit dem Hinweis auf den viel entspannteren Umgang von Naturvölkern damit belegen wollte, wurde dies von einem anderen
Teilnehmer fachkundig entkräftet: Viele sog. „Naturvölker“ haben den Wissenschaftlern auf deren in diese Richtung weisende Fragen Dinge erzählt, die diese zwar hören wollten, aber die so nie waren – was später zu einem recht verklärten Blick auf entsprechende Kulturen (z.B.
Eskimos) führte, weshalb die Berichte der renommierten Ethnologin Margaret Mead heute später zu kontroversen führten.
Abschließend wurde der Kirchenvertreter noch gefragt, was er einem SMer raten würde, der sich nicht sicher ist, ob er sich in der Kirche wohlfühlen könnte, weil er Angst davor hat, was andere von ihm denken könnten, oder weil er ein schlechtes Gewissen hat.
Ein schlechtes Gewissen komme vor allem vom eigenen Gewissen, meinte der Theologe, und kann daher auch Ausdruck nicht abgeschlossener, eigener Klärungsprozesse sein.
Religiosität – Glaube – ist auch so existenziell, dass sie sich nicht in verschiedene Lebensbereiche aufspalten ließe (z.B. Berufsleben, Privatleben, Erotik). Darum sei es wichtig, die eigene Religiosität mit seinen bevorzugten sexuellen Neigungen in Einklang zu bringen.
„Das schlechte Gewissen kommt bei uns Christen oft daher, dass wir Idealbilder proklamieren. Wären wir authentischer und kämen auch die Brüche in Biographien durch Scheidung usw… zur Sprache, wäre dies viel weniger Thema“, ergänzte die anwesende Sprecherin des Arbeitskreises SM und Christsein.
Ein schlechtes Gewissen hat auch immer etwas mit dem Gefühl, schuldig zu sein, zu tun, wobei biblische Aussage ist, dass wir uns als schuldige Menschen zwar wahrnehmen sollen, aber vor allem im Bewusstsein, dass uns diese Schuld schon lange vergeben wurde und wir von Gott angenommen sind. Die ständige Betonung, dass „die Kirche“ einen schuldig spricht, könnte dagegen eher Indiz dafür sein, dass man dies selbst macht.

Quelle: SWL

Hamburg: 13.11.12.2009 – 31.12.2009 Ausstellung des Bondageprojects in der UnSchlagBar

In der Zeit vom 13.11. – (voraussichtlich) 31.12. 2009 werden in der Hamburger UnSchlagBar (s.u.) Fotos des Bondageprojects gezeigt.

Im Vordergrund der Ausstellung steht die Äshtetik und die Umarmung der Seile in verschiedensten Situationen. Jedes Bild versucht eine eigene Geschichte zu erzählen und stellt neben der Bondage auch die Gefühle der Personen zu einander dar – ob nun Fotograf und Modell oder aber 2 interagierende Personen.

Die Ausstellungseröffnung findet am Freitag, den 13. November 2009 mit
Beginn um 20:00 Uhr – gleichzeitig mit dem ersten „Bondage Sündikat“- Stammtisch (siehe SWL-Meldung vom 20.10.09) – statt.

für weitere Infos: UnSchlagBar Nobistor 36, 22767 Hamburg
Tel.: +49(0)40-31795682
Web: http://www.un-schlagbar.de/
eMail: info@un-schlagbar.de Öffnungszeiten:
Di bis So 18:00 Uhr bis mind. 24:00 Uhr – Wochenende open end

Bondageproject:
Web: http://www.bondageproject.com/
eMail: drachenmann@yahoo.com Tel.; ++49-(0)40-31 32 90 (Matthias im Verlag)

Quelle: SWL

Schlagzeilen-Kolumne: Der Traum vom Fliegen

Auch wenn es manchmal anders wirkt, besonders sobald man den ?Technikern? zuhört, ist SM in erster Linie etwas was mit Erfahrungen der unterschiedlichsten Art zu tun hat. Hierbei kann es um psychische Erfahrungen gehen, wie etwa Demut, Macht, Ohnmacht, Hilflosigkeit, Stärke, Hingabe, Unterwerfung, Willkür oder Keuschheit, aber für viele SM-Leute steht die körperliche Erfahrung im Vordergrund: Schmerz oder andere Reize, die körperlich intensiv gespürt werden. Auch wenn immer noch das Gefühlsleben des Aktiven in vielerlei Hinsicht ein unbekanntes Terrain ? zumindest sobald man in die uns zugesandten Texte schaut ? zu sein scheint, schaffen es die Passiven sehr viel leichter in …

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BEI BERLIN 5. Decadence Bizarre am 11.10.2008 auf Schloss Milkersdorf

11.10.08 Decadence Bizarre 5 auf Schloß Milkersdorf zw. Berlin/Cottbus

Nach berauschenden Festen im vergangenen Jahr, lädt Fetish Fantasies Events erneut zu einer bizarr, dekadenten Play-Nacht in das Schloss Milkersdorf ein.

Die Suiten und Kemenaten des Schlosses Milkersdorf laden ab 21:00 Uhr zu einem dekadenten Fest in bizarrer Gesellschaft ein. Es öffnen sich die Türen zu einer Nacht, in der der Besucher König ist und Zofen, sowie Sklaven für einen entspannten Aufenthalt sorgen.

Auf drei Etagen erwarten den Fetisch- und BDSM-Liebhaber eine Vielzahl an unterschiedlich eingerichteten Zimmern. Im Kaminzimmer kann entspannt zu einem Cocktail geplauscht werden, in den Gewölbekellern befinden sich Nassbereiche und in den 6 Suiten der oberen Etage darf sich an hochwertigem Gerät ausgiebig vergnügt werden. Die Bereiche sind dazu geeignet, das lustvolle Spiel in Zweisamkeit aber auch unter Beobachtung interessierter, anderer Gäste auszuleben.

Wer das Team des Schloss Milkersdorf kennt, weiß den fast einmaligen Service zu schätzen. Hier erwartet Euch, ohne zu viele Versprechungen zu machen, ein Service der Extraklasse, und das umfasst auch das Speisen und Getränkeangebot.

Die „Decadence Bizarre“ ist eine extravagante Playnight, in der das gemeinsame Spiel im Vordergrund steht und die viele Stammgäste aus ganz Europa gewonnen hat. Es wartet wieder eine aufregende Nacht im stilvollen, exklusiven Ambiente auf Euch, in der Eure Fantasien ein Gesicht bekommen sollen.

Datum: Samstag, 11. Oktober 2008
ab 21:00 Uhr

Adresse: Schloss Milkersdorf, Schloßstr. 15, 03099 Milkersdorf

Preis: Die Anzahl der Karten ist limitiert, um jedem Gast die optimale Nutzung des Services bieten zu können. Karten gibt es nur im Vorverkauf! Der Preis für eine Person inkl. warm/kaltes Buffet und alle Getränke beträgt 69,-

Hotel: Wir bieten wieder ein Hotelarrangement inkl. Shuttleservice an (s. Homepage)

Stricter Dresscode: Latex bunt/schwarz, Lack & Leder, TV, PVC, Uniform, Glamour & Fantasy, Burlesque, Fetish Goth, Netz/Nylon und Korsagen. Ausnahme: Bei BDSM interessierten Männern die keinen Kleidungsfetisch haben und in weiblicher Begleitung sind, ist auch ein schwarzer Anzug mit schwarzem Hemd möglich.
Nicht möglich: Komplett nackend oder Stoff/Tarnhose mit freiem Oberkörper

– the decision of the doorbitch is final.

Vorverkaufstellen: Im Schloss Milkersdorf und online auf unserer Homepage! Außerdem an folgenden Stellen:

Berlin: Slacks Fashion, Mehringdamm 75, Tel. 030- 285 86 60

Dresden: Rubbermagic, Kamenzer Straße 56, Tel. 0351- 8028220

Hamburg: Boutique Bizarre, Reeperbahn 35, Tel. 040- 31769693

Hannover: Angenehm Extrem, Fössestr.8-10, Tel. 0511- 45 82 443

Infos: info@decadencebizarre.de
http://www.decadencebizarre.de

Info Telefon: +0049 (0) 176- 48 62 13 76

 

Quelle:SWL

Hamburg: 31.07.09.2008 – 30.09.2008 Ausstellung „tiergott“

In der Zeit vom 31.Juli bis 30. September 2008 ist in der Galerie der Hamburger Boutique Bizarre die Ausstellung

„tiergott – Antike Mythen, Leder-Ikonen Erotische Zeichnungen von Steam“

zu sehen.

Die Ausstellung:

Steam ist fasziniert davon, die mediterrane und die nordeuropäische Welt zusammenzubringen. Sein zentrales Interesse gilt den Themen Unterwerfung und Lust. So ist ein wesentlicher Teil der aktuellen Ausstellung angeregt vom Besuch des Pergamon-Museums in Berlin. Steam arbeitet das Triebhafte und Abgründige aus den mythologischen Szenen heraus.
Entstanden sind wunderschöne klassische Zeichnungen voller Erotik; sie zeigen faszinierende Wesen zwischen Mensch, Tier und Gott.

Eine Reihe von Arbeiten interpretiert klassische Themen und Mythen neu vor dem Hintergrund von SM. So ist unter anderem ein muskulös-männlicher Daedalus zu sehen, der einem hingegebenem Ikarus Feder um Feder unter die Haut der Arme zu schieben scheint, um ihm „das Fliegen“ beizubringen.

Die gleiche Sichtweise und Darstellungsart finden wir auch bei der Wiedergabe realer Erlebnisse aus der schwulen Fetisch- und SM- Szene. Die Rollen, Rituale und Inszenierungen erscheinen als Ausdruck einer zeitgenössische Mythologie der Lust. Ihre Akteure bewegen sich in der aufgeladenen Spannung zwischen Oben und Unten, Bewundern und Gefügig machen, Hingeben und Zuwenden, Gottheit und Tier.

Zum Künstler:

Steam, geboren 1960 in Israel, führt ein kosmopolitisches Leben und hat Zeit in Rom und Barcelona, Amsterdam und New York verbracht. Er reist viel, vor allem nach Holland, Deutschland und Frankreich. Seine Basis als Künstler ist Amsterdam.

Steam hat schon als Kind mit dem Zeichnen begonnen, und seine Begabung wurde früh und systematisch gefördert. Seine Handhabung von Zeichenfeder, Bleistift, Tusche und Aquarell ist im besten Sinne altmeisterlich — auch wenn er zeitgenössische Themen darstellt.

Seit seiner Jugend stehen erotische Motive im Vordergrund; als Schwerpunkt hat sich die Beschäftigung mit der SM- und Leder- Szene herausgebildet. 2003 zeichnete die Tom of Finland Foundation seine Zeichnung „Satyr“ mit dem alle zwei Jahre vergebenen Grand Prize aus.

Die Vernissage findet am Donnerstag, den 31. Juli 2008 – als etwaige Einstimmung auf das Hamburger CSD-Wochenende – mit
Beginn um 20:00 Uhr statt.

Boutique Bizarre – Galerie Reeperbahn 35 20359 Hamburg- St.Pauli
geöffnet täglich von 10:00 Uhr bis 02:00Uhr
Web: http://www.boutique-bizarre.de EMail andreas.hahne@boutique-bizarre.de
Tel.: +49(0)40 31 76 96 93

Quelle: SWL

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