„Emma“ vergleicht Bondage mit sexualisierten Gewaltexzessen und Folter von Frauen

Unter der Überschrift „Desinformation: Wie die Berichterstattung die Ereignisse zunehmend verschleiert“ wird im Heft 3/2009 (Mai/Juni 2009) der „Emma“ – es versteht sich als das politische Magazin von Frauen – den Medien vorgeworfen, dass sie die Information der Staatsanwaltschaft betreffend der Sicherstellung von „Pornobildern“ beim Täter des Amoklauf in Winnenden bei welchem im März 2009 ein 17- jähriger Azubi 15 Personen und zum Schluß sich selbst getötet hat – zensiert hätten:

„200 seien es, davon 120 „Bondage“. Doch das verschwiegen die DLF-
Nachrichten. Warum? Schon eine kleine Recherche hätte ergeben: Die Eingabe von „Bondage“ bei Google zeigt 41.800.000 Treffer an. Jedes Kind hat unter „Bondage“ sofort Zugang zu sexualisierten Gewaltexzessen und Folter von Frauen.“ (..)

„Enthält das „Bondage“-Material vielleicht sogar Bestandteile von Snuff (das Töten von Frauen)?“ (..)

„Dürfen wir bei den 120 Bondage-Bildern des Tim K. und knapp 42 Millionen Treffern im Internet wirklich keine Verbindung zum allgegenwärtigen Frauenhass ziehen“ (..)

Quelle der obigen Zitate: http://www.emma.de/amok_desinformation_2009_3.html.

Autorin des oben erwähnten Beitrages ist

„Emma“ tritt im Grunde für die sexuelle Selbstbestimmung ein, lehnt dies aber in Zusammenhang mit BDSM ab. Siehe Wikipedia: >http://de.wikipedia.org/wiki/Emma_(Zeitschrift)

Kommentar: Man könnte ja die Autorin des oben zitierten „Emma“-Artikels – die Medienwissenschaftlerin Brigitta Huhnke – zu einer Bondage- Performance einladen, damit sie einen realen Einblick in die Bondage- Welt erhält ;-).

Quelle: SWL