SundMehr am 30.06.2017 – Was ist so toll an Seilen?

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder am 30. Juni 2017 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen.

Das B in BDSM steht für Bondage. Und das verbreitetste Material für Bondage ist Seil. Der Abend soll der Versuch einer Annäherung an das Thema Seil-Bondage sein. Moderiert wird der Abend von einem Gesprächskreisteilnehmer, der in gewissen Sinn tief in den Seilen steckt, und Erfahrung in diesem Bereich hat, bis hin zu Hängebondage, auf der aktiven und passiven Seite.
Was kann Seil-Bondage für den Aktiven bedeuten, was für den Passiven? Ist das nicht nur Arbeit für den Dom/Domse und Sub genießt ? Kann es ein größeres Machtgefälle geben als wenn jemand hilflos gefesselt vor einem liegt, steht oder in der Luft hängt? Ist das, speziell Hängebondage, nicht zu gefährlich? Ist das nicht einfach langweilig und langatmig?
Kurzum: Was macht den Reiz aus, was ist so Toll an Seilen? Welche Erfahrungen haben die Besucher des Abends bereits mit Seil-Bondage gemacht?

Damit wir abschätzen können, wie viele kommen wäre Anmeldung über
info@sundmehr.de nett. Wer vor allem etwas essen will, sollte nach Möglichkeit eine Stunde früher erscheinen, damit gehäufte Bestellungen den Gesprächsverlauf nicht zu sehr beeinträchtigen.
Für Weitgereiste besteht Übernachtungsmöglichkeit im angeschlossenen Hotelbetrieb (bitte selbst dort reservieren).

www.sundmehr.de in Kooperation mit AK SMuC: www.sm-und-christsein.de

Quelle: SWL

Bundesweit – 15.-17. April – Bundestreffen AK SM und Christsein — „Unser tägliches Brot gib uns heute“

Vom 15. – 17. April 2016 findet im Haus Waldblick, 99880 Waltershausen das 32. Bundestreffen des Arbeitskreis SM und Christsein statt. Anmeldeschluss dafür ist der 15. März 2016.

Zitat aus dem Einladungstext: Unter dem Titel: „Unser tägliches Brot gib uns heute“ wollen wir uns mit den elementaren menschlichen Bedürfnissen zu beschäftigen:

Atmen, Trinken, Kleidung, Essen, Wohnen, Aufmerksamkeit, Zuwendung, Sex. Diese Reihe könnte man fortsetzen. Unsere körperliche Existenz bedingt regelmäßige Bedürfnisse.

Wie nehmen wir diese bei uns selbst war? Wie nehmen wir diese bei unseren Mitmenschen war? Wie können wir sie insbesondere untereinander kommunizieren?

Dabei soll es natürlich auch um unsere BDSM-erotischen Bedürfnisse gehen: Welche Erfahrungen von Macht oder Ohnmacht? Welche Zärtlichkeit? Welche Aufmerksamkeit und welchen Schmerz brauchen wir regelmäßig?

Was sind unsere Sehnsüchte und ihre Hintergründe? Wie unterscheiden wir elementare Notwendigkeiten von oberflächlichem Konsum und falschen Ersatzbefriedigungen?

Es gibt Bedürfnisse, über die geredet werden darf, andere werden tabuisiert. Einige sind sogar mit Status verbunden, wie zum Beispiel keine Zeit zu haben. Dagegen sind andere, wie kein Geld, keine Zärtlichkeit oder keine guten Orgasmen zu haben mit Scham besetzt. Was macht das mit uns?

Beim Thema BDSM wird es darum gehen, in wie weit unsere Bedürfnisse und Neigungen uns andres als andere sein lassen. Ob es elementare Grundbedürfnisse gibt, durch die alle Menschen wieder gleich sind.

Hinter der Einsicht in Bedürftigkeit des Menschen steht ein konkretes Weltbild. Dies wollen wir untersuchen.

Zum AK SM und Christsein:

Anmeldung / Fragen / sonstiges:
per Mail an: http://sm-und-christsein.de/ueberuns.html

Anmeldung / Fragen / sonstiges:
per Mail an: info@sm-und-christsein.de

Quelle:SWL

SundMehr am 29.04.2011 („…wer nicht fragt bliebt dumm!“)

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder am 29.04.2011 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen, mit dem
Thema, frei nach dem Motto der SesaMstraße: „…wer nicht fragt bleibt dumm!“ Etablierte, abgebrühte SMer sind längst über die Frage nach ihrer Normalität hinaus und haben diese, stolz auf die Emanzipation vom gesellschaftlichen Anpassungsdruck, ad Acta gelegt, könnte man meinen.
Normal ist es, anders und individuell zu sein, genau so zu sein, wie alle, genau das wäre abartig, pervers und unnatürlich.

Dass wir mögen, was Andere gerne vermeiden, muss uns nicht mehr kümmern.
Dennoch lohnt sich vielleicht, zu überlegen, wie pervers wir eigentlich sind. Vielleicht hilft die Suche nach Erklärung, wenn sie nicht dazu dienen soll, unser Anderssein verstehbar zu machen und uns so zu verändern, dass wir eher der Norm ähneln, auch dazu, uns selbst, unsere Wünsche, besser zu erkennen. Neugier ist immer gestattet, „…wer nicht fragt, bleibt dumm!“ heißt (oder hieß?) es darum schon im Titelsong der Sesamstraße. Schließlich untersucht schon die Wissenschaft das Phänomen, dass Masochisten in gewissen Situationen lieben, was sie bei anderen
Gelegenheiten genauso fürchten, wie nicht-SMer: den Schmerz. Man interessiert sich dafür, ob man dieses Phänomen bei der Behandlung chronischer Schmerzpatienten nutzen kann. Gut, wir hätten das schon lange gewusst und vorgeschlagen, wenn man uns nur mal entspannt ernst nehmen würde…

Was würden wir selbst denn gerne wissen, über Mechanismen oder Wirkungsweisen unserer Lust? Welche Erfahrungen würden wird denn gerne
mal fachlich besser verstehen? Und vor allem: Welche Fragen würden wir dazu gerne dem offenen, nicht SMigen Psychologen stellen, der im Mai zu unserem Treffen erscheinen wird, um mit uns über die dann gesammelten Fragen zu sprechen?

Damit wir abschätzen können, wie viele kommen wäre Anmeldung über
info@sundmehr.de nett.

Vorinformation:

Der Gesprächskreistermin im Juni (24.06.) verschiebt sich auf Bitten des Wirtes um eine Woche, da dies ein Brückentag ist. Schon jetzt bitte vormerken: im Juni findet kein Gesprächskreis statt – der letzte SundMehr-Termin vor der Sommerpause ist am 01.07.2011 !!!

Quelle: SWL

SundMehr am 30.04.2010

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder am 30.04.2010 um 20.00 Uhr im Gasthof Traube, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen. Wir hoffen, trotz des Vorabends zum 01. Mai, an diesem ersten Termin im neuen Treffpunkt die Teilnehmerzahl in gewohnter Höhe liegt.

Passend dazu wollen wir uns mit unseren ersten SM-Erinnerungen beschäftigen.
Für manche SMler war es etwas ganz selbstverständliches, als sie ihre Neigung entdeckten und manche berichteten schon, dass sie sich eher wunderten, warum andere nicht nachvollziehen können, welche Lust es machen

kann, andere zu fesseln. War das für die, die sich gerne fesseln oder gar erniedrigen oder quälen zu lassen anders? Wer sein „Anders-Sein“ entdeckt,

kann damit auch seine eigene Individualität entdecken. Wie wird dieses eigene „Anders-Sein“ überhaupt erlebt? Verstecken wir es lieber, oder wer darf es überhaupt mitbekommen? Bedeutet, individuell, einzigartig zu sein,

nicht immer auch, sich von anderen abzuheben, also einzeln, vielleicht sogar einsam zu sein? Welche Erfahrungen wurden bei denen gemacht, denen es so ging? Ist die „Szene“ der einzige Weg, aus einsamer Isolation zum Kontakt mit anderen zu kommen? War es für uns eher der Einstige in die „Welt des SM“ oder der Auftakt zum Gefühl, Teil einer bemitleidenswerten Randgruppe zu sein?

Damit wir abschätzen können, wie viele kommen wäre Anmeldung über info@sundmehr.de nett.

Quelle: SWL

Hamburg: 17.11.2008 Schlagwerk-Themenabend

Die Hamburger SM-Initiative Schlagwerk lädt im November 2008 zu einem Themenabend ins Kiss Altona (siehe unten) ein:

17. November 2008 „Outing und SM“

Wenn man eine Neigung zum SM bei sich entdeckt hat, oder besser gesagt, anfängt eine Vorliebe für bestimmte Phantasien und Praktiken mit diesem Begriff zu bezeichnen, dann stellt sich meist auch sofort die Frage: „Mit wem möchte ich darüber reden?“

Aus der Schwulenbewegung haben wir dafür den – inzwischen zum allgemeinen Sprachgebrauch gehörenden – Begriff des „Outing“ übernommen.

Am Anfang dieses Prozesses möchte man oft mit möglichst vielen Menschen offen darüber reden. Meist, um zu erfahren, was sie über SM denken. Jeder hat aber auch Menschen in seinem Umfeld, denen er sich, vielleicht aus Selbstschutz, gar nicht offenbaren möchte.

Diese beiden Bedürfnisse stehen dann im Widerspruch zueinander, denn wie schließt man aus, dass derjenige, dem man sich öffnet, dieses Wissen weiterträgt?

Bei diesem Themenabend soll es darum gehen, für welchen Weg zwischen dem Outing und Verschweigen Ihr Euch entschieden habt und welche Erfahrungen Ihr mit der einen oder anderen Wahl gemacht habt.

Veranstaltungsort:

„Blauer Raum“ KISS Altona

Die Abende finden jeden dritten Montag im Monat um 20:00 Uhr im „Blauen Raum“ vom KISS Altona, Gaußstrasse 23, 22765 Hamburg statt (Eingang durch die Glastür rechts vom Café Treibeis).

Die Themenabende dienen vor allem dem Austausch und dem Gespräch. Sie sind keine Vortragsveranstaltungen. Wir werden die Abende lediglich moderieren und mit einer kurzen Einführung starten, um die Diskussion anzuregen. Die Abende sind offen für jede und jeden, egal, ob SM-Anfänger oder „alte Hasen“ und unabhängig von sexueller Orientierung oder speziellen Vorlieben.

Weitere Infos:

www.schlagwerk.org oder themenabende@schlagwerk.org

 

Quelle: SWL