Kiel Dokumentarfilm „Violently Happy“ vom 24. – 30.11.16 im Traumkino

In der Zeit vom 24.- 30. November 2016 wird im Kieler Traumkino (s.u.) der Dokumentarfilm „Violently Happy“ gezeigt.

Die Abendzeitung München schrieb über diesen Film u.a.: „Paola Calvos Dokumentarfilm „Violently Happy“ zeigt die Welt des BDSM auf ganz neue Weise. Die Regisseurin begleitet den Choreographen Felix Ruckert und die Kulturarbeiterin Mara Morgen, die mit anderen
Teilnehmern ins Labyrinth des Verlangens eintauchen. Dabei lässt sie ihren Protagonisten freien Lauf und hält sich zurück. Es wird nicht übermäßig psychologisiert oder die Tür zum Kuriositäten-Kabinett aufgestoßen. (…)“.
(Quelle: http://www.zorrofilm.de/index.php?id=176)

Die Uraufführung fand beim Münchner Filmfest 2016 statt und beim kürzlich stattgefundenen Fetisch Film Festival Kiel wurde „Violently Happy“ sehr kontrovers diskutiert. Der bundesweite Start dieses Films ist für den 26. Januar 2017 vorgesehen.

„Violently Happy“
mit Felix Ruckert, Mara Morgen, Jana Scherle, Christine Borch
Regie: Paola Calvo
Deutschland 2016, 92 Minuten

– Aufführungsort:
Traum-Kino
Grasweg 19, 24118 Kiel
Web: http://traumgmbh.de
Telefon: +49 (0)431 5444514
Fax: +49 (0)431 5444550
E-Mail: kino@traumgmbh.de

– Aufführungszeit 24. – 30.11.2016 jeweils um 22:15 Uhr

– Eintritt: € 6,50

für weitere Infos:
zur Film-Website: http://www.violentlyhappymovie.com

 

Quelle: SWL

 

Berlin: Ausstellung Krista Beinstein „Bio Porno Foto Grafien“ bis 16.01.2017

Bis 16. Januar 2017 ist im Schwulen Museum Berlin noch die Ausstellung „Bio Porno Foto Grafien“ der Künstlerin Krista Beinstein zu sehen.

(…) Zensur und Gewalt besonders gegen ihre fotografischen Werke begleiten ihren Weg. Seien es die Bilder von Lederfrauen mit Schwänzen, die in den Anfängen der Frauenbewegung für identifikatorische Abbildungen des Feindbildes Mann gehalten wurden, seien es danach Bezugnahmen auf das mörderische Genießen der historischen Gräfin Elisabeth Barthory, die unzählige Mädchen ihren sadistischen Riten opferte.

Die Bilder von Krista Beinstein wurden wie Boten unliebsamer Nachrichten (vielleicht über die eigene Sexualität?) immer wieder attackiert, statt die fälligen Attacken gegen die konventionellen Normalisierungen auch des weiblichen Selbstbildes zu führen. (..)

Quelle:
http://www.schwulesmuseum.de/ausstellungen/view/krista-beinstein-bio-porno-foto-grafien/

– Ausstellungsort:
Schwules Museum
Lützowstraße 73, 10785 Berlin
Web: http://www.schwulesmuseum.de

– Öffnungszeiten:
Mo, Mi, Fr, So 14 bis 18 Uhr
Do 14 bis 20 Uhr
Sa 14 bis 19 Uhr
Di geschlossen

– Eintrittspreise
7,50 EUR (4,- EUR ermäßigt)

Für weitere Infos:
Website der Künstlerin: http://www.kristabeinstein.de
Wikipedia-Eintrag: https://de.wikipedia.org/wiki/Krista_Beinstein

 

Quelle: SWL

 

Hamburg: 26.11.2016 E-Play-Informationsnachmittag im baSeMent

Am Samstag, den 26. November 2016 bietet der Charon-Verlag ab 15:00 Uhr im baSeMent, Holstenstraße 13, 22767 Hamburg einen E-Play Informations-Nachmittag an.

Gezeigt werden
Lob & Tadel von Radiotoy
Mystim Tension Lover digital
Electrastim Flick Duo
ElectrastimController
Kinklab NeonWand
und passendes Zubehör

Gern könnt ihr eure schon vorhandenen Geräte oder Zubehör mitbringen, falls ihr Fragen dazu habt bzw. auf der Suche nach Adaptern seid. Wir haben unsere reichhaltige Adapter-Auswahl mit und beantworten gern Fragen zur Kompatibilität.

Der Tresen ist für uns besetzt, damit ihr Getränke ordern könnt, die Schlagzeilen steuern den Kuchen bei. Ab 20.00 Uhr ist dann das baSement ganz normal geöffnet und ihr könnt gern bleiben, Kontakte knüpfen oder auch spielen.

Für auswärtige Besucher bietet sich ja gut die Kombination mit einem Weihnachtsshopping in der Hamburger Innenstadt oder auf dem Kiez an.

Damit wir ein bisschen planen können, bitten wir um eure Anmeldung über
040 / 31 32 90 oder per Mail an kundenbetreuung@schlagzeilen.com

 

Quelle: SWL

SundMehr am 25.11.2016 in Kernen – „Scham und Schuld weil man ist, wie man ist?“

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder am 25.11.2016 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen.

Auch die Kirche ist ein Kind ihrer Zeit, was viele kritische Mitmenschen gerne verleugnen wenn sie ihr die Moralvorstellungen aus vergangenen Jahrhunderten vorwerfen – während die Kirche nicht leugnet, hier an vielen Fehlentwicklungen beteiligt zu sein. Klar, mit etwas mehr Mut hätte die EKD ihre Orientierungshilfe „Zwischen Autonomie und Angewiesenheit: Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken“ nicht nur auf den Aspekt Familie beschränkt und das Kapitel ihrer eigens einberufenen Arbeitsgruppe zur Sexualethik daraus ab- und somit ausgegrenzt. Als diese Arbeitsgruppe ihre Ergebnisse, letztes Jahr – mit zweijähriger Verzögerung – selbst als Buch* veröffentlichte, enthielt dies ein bemerkenswert differenziert-akzeptierendes Kapitel über Sadomasochismus, das manchem Christen mit SM Neigung die Ahnung gewährt, nicht grundsätzlich verwerfliche Sehnsüchte zu haben, sofern er sich an ethische Maximen hält, die auch mit Safe-Sane-Consensual umschrieben
werden können.
Doch wie sieht das jenseits aller Kirchenpolitik aus? Was macht der Christenmensch mit dieser kirchlichen Haltung ganz praktisch selbst? Oder soll er bei seinen Vorurteilen gegenüber der Kirche bleiben, und weiterhin in der Kirche einen moralischen Dinosaurier sehen, sodass er seine spirituelle Sehnsüchte anderweitig stillen muss? Was würde ein
Pfarrer einem Mensch sagen, der als Sadomasochist Schuld und Scham empfindet, weil er ist, wie er ist? Und könnten wir uns trotzdem oder gerade darum in der Kirche wohl fühlen?
Wir freuen uns, Pfr. Wanzeck von der Evangelischen Kirchengemeinde Rommelshausen als Gast zu haben und mit ihm darüber ins Gespräch zu kommen – auch ob es Leute unter uns gibt, die sich so fühlen oder ob er sich mit oder auch nur trotz seiner Neigungen in der Kirche willkommen fühlt.

Damit wir abschätzen können, wie viele kommen wäre Anmeldung über info@sundmehr.de nett. Wer vor allem etwas essen will, sollte nach Möglichkeit eine Stunde früher erscheinen, damit gehäufte Bestellungen den Gesprächsverlauf nicht zu sehr beeinträchtigen.

 

*)Dabrock, P. /Augstein, R. / Helfferich, C. / Schardien, S. / Sielert, S.: „Unverschämt – schön: Sexualethik: evangelisch und lebensnah“ ISBN: 978-3-579-08222-6

 

Quelle: SWL

 

Hamburg: Der Sündikat-Montagsstammtisch am 07.11.2016

Der Sündikat-Montags -ältester Szene-Stammtisch Deutschlands – findet jeden ersten Montag im Monat, das nächste Mal also am 07.11.2016 ab 20:00 Uhr im Cafe „Absurd“ Clemens-Schultz-Straße 84, 20359 Hamburg-St. Pauli (hinter dem Vorhang) statt.
Dieser Stammtisch richtet sich an alle SMer, unabhängig von ihrem  Geschlecht und Ausrichtung. Vom Anfänger bis zum „alten Hasen“, Top,  Switch, Sub, Single oder Paar, Hetero, Bi, Lesbisch oder Gay – alle sind  willkommen…
für weitere Infos:
Web: http://www.sm-hamburg.de/montagsstammtisch/
E-Mail: suendikat@gmx.de

 

Quelle: SWL

03.11.2016 Filmstart „Mapplethorpe: Look at the Pictures“

Am 3. November 2016 erfolgt in Deutschland der Kinostart der preisgekrönten Dokumentation „Mapplethorpe: Look at the Pictures“.

Kurzbeschreibung:

„Mehr Skandal als seine Fotografien machte nur sein Leben. Robert
Mapplethorpe war besessen von der Magie der Fotografie und der Magie des
Sex. „Look at the pictures – seht euch die Bilder an!“ Mit diesen Worten
prangerte Senator Jesse Helms das Werk von Robert Mapplethorpe im
Kongress an.

Fünfundzwanzig Jahre später tut der erste umfassende Dokumentarfilm über
den Künstler seit seinem Tod genau das – mit uneingeschränktem Zugang zu
seinem Werk, den schönheitstrunkenen Bilden von schwulem Sex,
Blumenstillleben, Akten von schwarzen Lovern, High-Society-Porträts und
SM-Praktiken.“

Quelle: http://mapplethorpe-derfilm.de/

Aufführungsorte in Deutschland sind:

– Aachen
– Augsburg
– Berlin
– Bochum
– Bremen
– Dresden
– Dortmund
– Düsseldorf
– Essen
– Frankfurt am Main
– Freiburg
– Gauting
– Hamburg
– Hannover
– Karlsruhe
– Kiel
– Köln
– Leipzig
– Mainz
– München
– Nürnberg
– Regensburg
– Stuttgart

Nähere Infos zu den Aufführungsorten und -zeiten findet man u.a. unter
http://www.filmstarts.de/kritiken/243704/kinoprogramm/<

für weitere Infos:

– zum Wikipedia-Eintrag
<https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Mapplethorpe

– zum IMDB-Eintrag:
http://www.imdb.com/title/tt5275838/?ref_=fn_al_tt_1

– Facebook:
https://www.facebook.com/MapplethorpeDerFilm

– Kritik auf Zeit-Online:
http://www.zeit.de/kultur/film/2016-11/robert-mapplethorpe-dokumentarfilm

 

Quelle: SWL

Kiel 27.10.2016 – 29.10.2016 9. Fetisch Film Festival

In der Zeit vom 27. – 29. Oktober 2016 findet im Kieler Traum-Kino das 9. Fetisch Film Festival statt.

„(..)Das Filmfestival ist für internationale Künstler eine zentrale Plattform, um ihre Werke öffentlich zu zeigen und Feedback zu erhalten.
Die Veranstaltung soll ein Beitrag zu Aufklärung, sexueller Selbstbestimmung, Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz sein, die BDSM-Subkultur stärken, Menschen einen Erkenntnisgewinn über sich ermöglichen und abseits von Computern eine reale Möglichkeit von Kommunikation und Begegnung bieten.(…)“
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Fetisch_Film_Festival

Beim diesjährigen Festival werden folgende Filme gezeigt:

Donnerstag 27.10.2016

  • 17:45 Uhr: KIM (schwedisch mit englischen Untertiteln) von Tobias Rydin
  • 20:30 Uhr: SEXARBEITERIN von Sobo Swobodnik

Freitag 28.10.2016

  • 17:45 Uhr: THE DUKE OF BURGUNDY (englisch mit deutschen Untertiteln) von Peter Strickland
  • 20:30 Uhr: VIOLENTLY HAPPY von Paola Calvo
  • 22:30 Uhr: Kurzfilmprogramm (englisch)
  • ab 23:00 Uhr: Party GAYS AND FRIENDS mit Halloween-Kostümierung

Samstag 29.10.2016

  • 16:00 Uhr: MAPPLETHORPE – LOOK AT THE PICTURES (engl. m. dt. Ut.) von Bailey & Barbato
  • 18:00 Uhr: R100 (deutsch synchronisierte Fassung) von Hitoshi Matsumoto
  • 20:30 Uhr: PREACHING TO THE PERVERTED (aka Der Fetisch-Club) von Stuart Urban

Weitergehende Infos kann man der unten angeführten Veranstaltungswebsite entnehmen.

Im Zuge dieser Veranstaltung werden auch in diesem Jahr die Awards des Fetisch Film Festivals vergeben. Neben den Publikums-Abstimmungen in Kiel besteht die Möglichkeit online Filme zu bewerten.

Eintritt: Dauerkarte (ohne Parties) 21,- EUR

Aberundet wird das Fetisch Filmfestival mit folgenden – ebenfalls in der Traumfabrik stattfindenden – Parties:

– Freitag, 28.10.16 ab 23:00 Uhr: GAYS AND FRIENDS mit Halloween-Kostümierung – siehe
http://traumgmbh.de/events/gays-and-friends-halloween-3/
– Samstag, 29.10.16 ab 21:00 Uhr FETISCH-TRAUM – siehe
http://traumgmbh.de/fetischtraum/

Veranstaltungsort: TraumGmbH Kiel Grasweg 19 24118 Kiel
Web: http://traumgmbh.de
Telefon: +49 (0)431 5444514
Fax: +49 (0)431 5444550
Veranstaltungswebsite: http://traumgmbh.de/fetischfilmfestival/
E-Mail: kino@traumgmbh.de
Facebook: https://www.facebook.com/events/77759222569

 

Quelle: SWL

SundMehr am 28.10.2016 in Kernen-Rommelshausen – SM und Kunst

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder am 28.10.2016 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen.

Nachdem wir uns vor fünf Jahren dem Thema „SM und Kunst“ bereits bei einem Vortrag genähert haben, wollen wir uns erneut damit beschäftigen: Moderne Kunst will oft provozieren, während die klassische Kunst eher die ästhetische Abbildung der Realität bezweckte, die vom Meister dem Schüler vermittelt werden konnte. Heute wo Performances auch ganz selbstverständlich zur Kunst gehören und vor allem der individuelle, subjektive Ausdruck einer Idee, eines Gefühls zum Bestandteil wird (der eben von anderen Schülern des Meisters nicht erlernt werden kann), leiden Künstler wie Marina Abramovic sogar für die Kunst, wie zumindest die Wochenzeitung Die Zeit im November 2012 in einem Artikel (hier noch zu lesen) zum Dokumentarfilm über deren Projekt „the artist is present“ titelte. Die Ausstellung „No Pain no Game“ wandert durch die Museen für Kommunikation in Europa und gastierte nach Berlin, bis September 2016 in Nürnberg. Der Besucher spielt am Computer oder Flipper, während seine Fehler mit echten Schmerzen – Hitze, Stromstöße – bestraft werden. Manche Arbeiten von Jean Tinguely und Niki de Saint Phalle wecken Assoziationen aus dem Bereich der Fetisch-Szene, besonders, wenn sie sich explizit mit Sexualität beschäftigen. Wird Leiden zur Kunst oder der existenzielle Ausdruck von Sexualität? Vielleicht ist auch manche extreme Selbsterfahrung, die bei BDSM gesucht wird, in ihren Facetten schon Kunst, wenn nicht sogar Lebenskunst. Und
falls ja: ist sie das nur in meiner Vorstellung, wenn ich mich selbst perfekt inszenieren kann, oder auch aus sich selbst heraus? Bewirkt die Darstellung an der Öffentlichkeit erst, dass etwas zur Kunst wird oder das Bewusstsein des „Künstlers“? Wo ist mir Sadomasochismus, oder daran anmutendes, in den verschiedenen Bereichen der Kunst bereits begegnet, obwohl damit nicht primär SM oder Sexualität dargestellt werden sollte? Auch als Abbildung oder Skulptur? Wo begegnet mir Kunst im Sadomasochismus? Beispiele oder Gegenbeispiele, in Form von Abbildungen oder mitgebrachten Exponaten, über die wir ins Gespräch kommen können, werden den Abend anschaulich und interessant gestalten. Jeder ist herzlich eingeladen, etwas mit zu bringen!

Damit wir abschätzen können, wie viele kommen, wäre Anmeldung über info@sundmehr.de nett. Wer vor allem etwas essen will, sollte nach Möglichkeit eine Stunde früher erscheinen, damit gehäufte Bestellungen den Gesprächsverlauf nicht zu sehr beeinträchtigen.

 

Quelle: SWL

Der Sündikat-Montagsstammtisch

Der Suendikat-Montags -aeltester Szene-Stammtisch Deutschlands – findet jeden ersten Montag im Monat, das naechste mal also am 03.10.2016 ab 20:00 Uhr im Cafe „Absurd“ Clemens-Schultz-Strasse 84, 20359 Hamburg-St. Pauli (hinter dem Vorhang) statt.
Dieser Stammtisch richtet sich an alle SMer, unabhaengig von ihrem Geschlecht und Ausrichtung. Vom Anfaenger bis zum „alten Hasen“, Top, Switch, Sub, Single oder Paar, Hetero, Bi, Lesbisch oder Gay – alle sind willkommen…
fuer weitere Infos:
Web: http://www.sm-hamburg.de/montagsstammtisch/
E-Mail: suendikat@gmx.de

Quelle: SWL

 

SundMehr am 30.09.2016 – „Wie sag ich’s meinen Eltern?“

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder am 30.09.2016 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen.

Für viele Eltern mit sadomasochistischen Neigungen stellt sich die Frage: „Wie sag ich’s meinem Kinde? Oder verheimliche ich es lieber?“ Viele entscheiden sich, solange sie können, für letzteres und so zieht sich die Angst vor Entlarvung und unbeabsichtigtem Coming-Out noch ins Privateste des Privaten: In die Familie und das Verhältnis zu den Kindern. Beklemmend, wenn man ja eigentlich seine Kinder nicht anlügen will und gern ein Verhältnis zu ihnen pflegen würde, bei dem man sich gegenseitig voll vertrauen kann, weil jeder weiß, er kann ganz offen sein und muss nichts verheimlichen. Dabei wissen die Kinder vielleicht schon längst was Sache ist, während die Eltern sich einreden, dass sie ja nicht ahnen können, was wirklich im Schlafzimmer vor sich geht.
Vielleicht steht ja manches Kind vor dem Problem, wie sag ich’ meinen Eltern, dass ich schon längst Bescheid weiß? Oder ist das alles nur Paranoia? Bekanntermaßen wollen viele Kinder ja rein gar nichts von der Sexualität ihrer Eltern wissen– oder, ist es nur eine Frage der Ebene, auf der man darüber spricht?

Wir laden ein, zu einem Elternabend der ganz besonderen Art und haben uns bemüht, inzwischen herangewachsene Kinder einiger Eltern des Gesprächskreises einzuladen, um über ihre Erfahrungen zu berichten, wie es ihnen mit all dem ging –oder geht. Aufklärung, mal ganz andersrum! Weitere herangewachsene Kinder von Eltern aus unserem Kreise sind willkommen! Damit wir abschätzen können, wie viele kommen, wäre Anmeldung über info@sundmehr.de nett. Wer vor allem etwas essen will, sollte nach Möglichkeit eine Stunde früher erscheinen, damit gehäufte Bestellungen den Gesprächsverlauf nicht zu sehr beeinträchtigen.

Quelle: SWL

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