Böse Geschichten & schmutzige Fotos Nr. 33 erschienen

51XPSbYKR4L._SL500_Am 28. Februar 2013 ist im Hamburger Charon-Verlag der 33. Band der Reihe „Böse Geschichten & schmutzige Fotos“ erschienen.

Er enthält auf 84 Seiten 9 lesenswerte, bisher unveröffentlichte Geschichten von unterschiedlichen Autorinnen und Autoren, die mal lustig, mal böse Fantasien und Erlebnisse aus der Welt sadomasochistischer Liebe beschreiben. Illustriert mit meist ganzseitigen Fotos:

  • Jasmins Entscheidung
  • Frau Abgeordnete hat Durst
  • Die Geilpraktikerin
  • Hure der Lady
  • Es ist immer das Gleiche
  • Trockener Efeu
  • Parkbank, 19 Uhr
  • Schmach und Schande
  • Die Piratinnen

Titel: Böse Geschichten & schmutzige Fotos Nr. 33
Preis: EUR 17,50
ISBN: 978-3-931406-74-5

Dieser Band kann außer über den bekannten Verkaufsstellen selbstverständlich auch über den Onlineshop der Schlagzeilen bestellt werden.

Für weitere Infos:

Charon-Verlag – Schlagzeilen
Postfach 30 4199, 20324 Hamburg
Tel.: +49(0)40-313290
Fax: +49(0)40-313204
Web: http://www.schlagzeilen.com
E-Mail: redaktion@schlagzeilen.com

Quelle: SWL

Buchneuerscheinung: „Selbstkonzept“

Vor kurzem ist Joe Wagners zweiter Roman „Selbstkonzept“ erschienen und kann im Handel oder bei gängigen Onlineshops bestellt werden.

Nachstehend eine Kurzbeschreibung dieses Romans:

„Die Zeiten, in denen Harald Bach seine sadomasochistischen Bedürfnisse hinterfragte, gehören der Vergangenheit an. Er fühlt sich wie neugeboren an der Seite seiner Freundin Ingrid, die frisch, fröhlich und frei SM praktiziert und dabei keinen Widerspruch zu ihrem Hang zur Kirche sieht.

Doch wie lebt es sich damit in der Gesellschaft? Er sucht nach Normalität im Anderssein in den Spannungsfeldern seines Alltags, bei seinem Job in der Tagesstätte, in der Kirche, im familiären Rahmen sowie in der SM-Szene und trifft überall auf die Wirkungsweise von Vorurteilen – auch bei sich. Phasenweise verstrickt er sich in dieselben Widersprüche, die er in seiner Umwelt ausmacht und findet sich am Ende gar nicht so anders als den Durchschnitt seiner Mitmenschen.

Joe Wagners zweiter Roman, in den Erfahrungen mit seinem Coming-Out, sowie einige bereits veröffentlichte Kurzgeschichten eingeflossen sind, ist als Fortsetzung seines Erstlings „Die Umkehrung“ konzipiert. Durch seinen subjektiven Insiderblick auf die Szene will er kritische Denkanstöße geben, aber auch Lesern ohne eigene Affinität zu SM die Spannung vermitteln zwischen der Akzeptanz der eigenen Neigung und der Erfahrung, dass man sich durch Vorurteile nicht davon abbringen lassen darf, weil diese auch in einer angeblich freizügigen Gesellschaft Teil der Normalität sind.“

Über den Autor:

Joe Wagner, Jahrgang 1968, ist Dipl. Sozialpädagoge und in einer großen Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung tätig. Der gläubige Christ und Kirchgänger moderiert einen Gesprächskreis für Sadomasochisten und empfindet sich zwischen den Polen der BDSM-Subkultur und der Gesellschaft. Sein Anliegen ist es, in diesem Spannungsfeld zu vermitteln.

  • Titel: „Selbstkonzept“
  • Autor: Joe Wagner
  • Paperback, 296 Seiten
  • ISBN 978-3-8482-5780-5
  • Verkaufspreis: EUR 18,90
  • Verlag: BoD – Books on Demand, 22848 Norderstedt

für weitere Infos:

Web: http://selbstkonzept.sundmehr.de/

E-Mail: sundmehr@gmx.de

Quelle: SWL

Böse Geschichten & schmutzige Fotos Nr. 32 erschienen

Böse Geschichten & schmutzige Fotos 32Am 19. November 2012 sind im Hamburger Charon-Verlag Verlag der 32. Band der Reihe „Böse Geschichten & schmutzige Fotos“ erschienen.

Er enthält auf 84 Seiten 10 lesenswerte, bisher unveröffentlichte Geschichten von unterschiedlichen Autorinnen und Autoren, die mal lustig, mal böse Fantasien und Erlebnisse aus der Welt sadomasochistischer Liebe beschreiben. Illustriert mit meist ganzseitigen Fotos:

  • Spur der Steine oder mein Herz brennt
  • Die Zähmung des Widerspenstigen
  • Wenn Engel singen und der Teufel dabei flüstert
  • Machtspiele
  • Die Abteilungsleiterin
  • Der Stolz einer Sklavin
  • Keksfüllung
  • Elena
  • Späte Rache
  • Der Überraschungsgast

Titel: „Böse Geschichten & schmutzige Fotos Nr. 32“
Preis: EUR 16,90
ISBN: 978-3-931406-73-8

Dieser Band kann ausser über den bekannten Verkaufsstellen selbstverständlich auch über den Onlineshop der Schlagzeilen bestellt werden.

Für weitere Infos:
Charon-Verlag – Schlagzeilen
Postfach 30 4199, 20324 Hamburg
Tel.: +49(0)40-313290
Fax: +49(0)40-313204
Web: http://www.schlagzeilen.com
E-Mail: redaktion@schlagzeilen.com

Quelle: SWL

Buchvorstellung: Flieg mit mir, mein Schwarzer Schwan!: Faszination Latex

Heuernte, Kirche und Sozialismus  – Die biographischen Hintergründe

image004Edyta Zaborowska  wurde 1970 in einem kleinen Dorf in Südostpolen geboren. Neben sonntäglichem Kirchgang, landwirtschaftlichem Ernterhythmus und Kriegsrecht wurde ihre Kindheit, Jugend und Erziehung vor allem durch den allgegenwärtigen Sozialismus und  der Mangelwirtschaft in Polen geprägt. Dass sie mit den Autoritäten anderer nicht allzu viel im Sinn hat, das merkte Edyta schon im frühen Kindesalter. Oftmals stellte sie die Geduld der Lehrer auf eine harte Probe, weil das Mädchen an der ersten Schulbank vor dem Pult wieder einmal die sozialistische Ordnung anzweifelte und sich sämtlichen „freiwilligen“ Aktivitäten für die Einheitspartei entzog. Weitaus lieber waren ihr hingegen die vielen Nachmittage auf dem kleinen elterlichen Hof. Sie lernte, mit Sense, Pferdepflug und Dreschflegel umzugehen. Und wenn wieder einmal ein Gerät defekt war, dann wurde eben improvisiert. „Bei der sozialistischen Mangelwirtschaft wurde mir schon als Kind klar, dass man mit anpacken muss, um dort einigermaßen Leben zu können.“ Neben dem Umgang mit landwirtschaftlichem Gerät ermöglichten die Eltern ihr auch den Zugang zur Musik.

Ihre schulischen Leistungen waren mit einem glatten 1,0-Durchschnitt so gut, dass man ihr ein Studium der Musik und Kunst nicht verwehrte. „Glücklicherweise hatte mein rebellisches Verhalten gegenüber Staat und Kirche keine negativen Auswirkungen.“ Nach dem Umschwung im Osten erkannte sie ihre Chance und siedelte nach Deutschland über. „Niemand aus der Familie und dem Dorf war begeistert von meinem Vorhaben. Man fragte mich, ob ich keinen Patriotismus hätte. Übrigens sind alle diejenigen, die zu der Zeit noch von Patriotismus redeten, mir Jahre später in den Westen gefolgt!“

So fuhr sie gegen den Willen ihres Umfeldes und ohne Kenntnisse in der deutschen Sprache nur mit ein paar US-Dollar und einer kleinen Reisetasche nach Deutschland. „Der Busfahrer ließ mich an einer Autobahnraststätte bei Köln aussteigen, von wo aus ich eine entfernte Verwandte anrief!“ Eine Odyssee durch Auffanglager und Wohnheime folgte. Die deutsche Sprache erlernte sie schnell. „Wer die polnische Sprache mit ihren sieben Fällen und der komplizierten Deklination kennt, der empfindet das Erlernen der deutschen Sprache als einfach.“

Ein Leben voller Veränderungen und beruflicher Neuorientierungen folgte. Nach schweren Schicksalsschlägen folgten Phasen der Resignation  und Verzweiflung.  In diesen Wirren gab ihr besonders ihr musikalisches Talent halt, auf das sie immer wieder zurückgriff, wenn es einmal wieder ganz schlimm lief.

image002„Etwas mehr Ruhe trat erst in mein Leben, als ich meinen jetzigen Mann kennen und lieben lernte. Doch es stand etwas zwischen uns, was mit meiner Erziehung und Moral nicht so richtig vereinbar war. Eines Tages hatte er eine Art „Coming out“ und beichtete mir seine Vorliebe für BDSM, Fetisch, Dominanz und Latexwäsche. Offensichtlich hatte er das schon lange mit sich herumgetragen und sich nicht getraut, es mir zu sagen, zu viele Verlustängste saßen da noch in ihm. Die Einbeziehung dieser Elemente in das Sexualleben war aber undenkbar für mich, zu sehr hatten mich bis dahin meine Erziehung und Vergangenheit geprägt! BDSM und sexueller Fetischismus waren für mich vollkommen neue Begriffe, mit denen ich kaum etwas anzufangen wusste. Hinter BDSM hätte ich wohl eher die Abkürzung einer politischen Splitterpartei vermutet. Er ließ aber nicht locker und eines Tages sprang ich über meinen eigenen Schatten und wagte den Sprung ins eiskalte Wasser. Dieses Erlebnis sollte mein Leben vollkommen auf den Kopf stellen, denn es trat eine Lawine in mir los, die nicht mehr aufgehalten werden konnte. Mir gefiel das Spiel mit sexueller Macht und Unterwerfung und ich und konnte und wollte nicht mehr darauf verzichten. Die Latexwäsche wurde mein unverzichtbares Accessoire zur Untersteichung meiner Dominanz, die ich begann, immer mehr auszuleben!“

„Doch auch auf mein privates Leben hatte diese Änderung seine Auswirkungen. Meine Zeiten als zurückhaltende graue Maus waren plötzlich vorbei. Mein Auftreten und meine Präsenz wurden selbstbewusster und eleganter, und es stellte sich nicht zuletzt dadurch auch plötzlich beruflicher Erfolg ein. Auch war es mir nun möglich geworden, mit meiner Vergangenheit aufzuräumen, denn einige frustrierende Erlebnisse aus meinem Leben verfolgten mich noch immer. Erst jetzt hatte ich die Kraft und das Selbstbewusstsein, auch diese Quälgeister loszuwerden.“ 

Da BDSM von der Öffentlichkeit und den Medien noch immer oft als „bizarr“, „pervers“ oder „krank“ betrachtet wird, verbirgt sie diese Leidenschaft  vor Öffentlichkeit und Gesellschaft. Von der offenen Fetischszene und Subkulturen hat sie sich immer ferngehalten; sie lebt es lieber unerkannt im hohen Norden von Deutschland aus. Da die Gefahr der beruflichen und familiären Ausgrenzung  und Unverständnis zu groß wäre,  wählte sie bewusst die Form eines autobiographischen Romans. „Dadurch war es mir möglich, Realität mit Fiktionen zu verbinden. Ich konnte Namen, Orte und Zeiten ändern sowie einen echten Spannungsbogen aufbauen, einige Szenen konnte ich abschwächen, andere wiederum etwas überzeichnen. Außerdem wollte ich einen Schuss Mystery und eine Portion Humor einbauen. Etwas experimentiert habe ich auch mit den Erzählperspektiven und Zeiten, die sich passend zur Situation ändern. Ich habe mir da einfach einige Freiheiten herausgenommen!“

„Das ist mein erster Gehversuch als Autorin, der noch nicht einmal so geplant war. Ich wollte eigentlich nur ein Profil für ein Internetforum schreiben, was plötzlich vollkommen aus dem Ruder lief. Ich schrieb und schrieb, baute dann immer mehr Ideen und Fiktionen ein und plötzlich waren das fast zweihundert Seiten, die ich aufgeschrieben hatte. Dass das für ein Mitgliederprofil in einem Internetforum zu viel war, war offensichtlich und mir kam die Idee, daraus ein Buch zu machen. Ernüchterung stellte sich ein, als ich in Erfahrungsberichten aus dem Internet las, welch vergebliche Klinkenputzerei ein unbekannter Autor bei Verlagen machen muss. Erst mit „Book on Demand“ fand ich einen Verlag, bei dem ich einigermaßen risikolos mein Vorhaben durchführen konnte.“

Aus finanziellen Gründen wurde übrigens auch auf ein weibliches Modell für das Covermotiv und für eine Illustration im Buch verzichtet. „Für das horrende Honorar hätte ich gleich tausend Bücher mehr verkaufen müssen. Außerdem steckt in dem Buch so viel von mir, dass ich authentische Fotos von mir darin haben wollte. Also habe ich eben kurzerhand für mich Model gestanden.“

„Abschließend kann ich sagen, dass ich mir nicht nur meine Erlebnisse von der Seele schreiben wollte, sondern ich möchte auch anderen Frauen den Mut geben, Grenzen zu überschreiten, die ihr durch Erziehung, Ehe, Erlebnisse oder Elternhaus abgesteckt worden sind. Man (Frau) muss ja nicht gleich zu einer Domina werden, ich denke aber, dass in jeder Frau ein Schwarzer Schwan steckt, der hin und wieder ganz gern einmal geweckt werden möchte!“

Bibliographische Angaben
Autor: Edyta Zaborowska
Titel: Flieg mit mir, mein Schwarzer Schwan! – Faszination Latex
Verlag: Books on Demand
ISBN: 9-783848-204052
Format: Paperback, 196 Seiten
Preis: 13,90 EUR

Buchneuerscheinung und -vorstellung „Safeword“

Am 1. August 2012 erscheint im Rahmen der erotischen Reihe „Anais“ des Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlages der SM-Roman „Safeword“ der Autorin Nala Martin.

Kurzbeschreibung:

„Sharon ist eine 30-jährige, mitten im Leben stehende Domina, die in Hamburg ihre sadistischen Dienste anbietet. Im Studio lernt sie Dave kennen, der Stammgast bei ihr wird. Durch gemeinsame Gespräche erfährt er, dass Sharon auch die submissive Seite spielt. Eine Information, die ihn reizt und zu einer Wette animiert, deren Einsatz ein Rollentausch und der Verzicht auf die Nutzung eines Safewords ist. Trotz Bedenken lässt Sharon sich auf das Spiel ein und verliert prompt, woraufhin Dave sie ohne Sicherheitsnetz in seine Welt des Sadomasochismus zieht.
Anfänglich ist Sharon begeistert und begibt sich immer tiefer in die emotionale Abhängigkeit. Sie bemerkt nicht, wie aus einer verliebten Schwärmerei eine gefährliche Hörigkeit wird. Doch was passiert, wenn man feststellt, dass es für das Leben selbst auch kein Safeword gibt?“

über die Autorin:

Nala Martin wurde 1980 in Wien geboren und lebt heute mit ihrer Familie in der Nähe von Hamburg. Mit Leidenschaft ­arbeitet sie in zwei ganz
unterschiedlichen Berufen: Sie ist studierte Informatikerin und professionelle Domina. Seit 2003 schreibt sie vor allem Kurzgeschichten und Kolumnen. „Safeword“ ist ihr Debütroman.

Leseprobe:

„Damit verließ er den Raum und ich blieb schluchzend zurück. Ich wagte es nicht, mich zu bewegen. Ich zitterte am ganzen Leib, vor Aufregung, Angst und Kälte.

›Und? Ist es das, was du willst?‹, fragte mich mein Engelchen. Ich heulte auf. Ich wusste es nicht.

Da lag ich nun, eine erwachsene Frau, und heulte wie ein Baby, erniedrigt, gedemütigt und geschlagen. Er hat­te mich so tief nach unten befördert, dass ich nicht mehr fähig war, eigene Entscheidungen zu treffen.

›Natürlich magst du das. Komm schon, du genießt es doch, endlich einen dir ebenbürtigen Kampfpartner zu haben‹, sagte mein Teufelchen. Und ja, es hatte recht. Ich war tatsächlich froh, endlich jemanden gefunden zu haben, der sich erbarmungslos gab und es damit schaffte, mich dahin zu bringen, wohin ich mich sehnte. Denn da, wo ich gerade lag, fühlte ich mich verstanden.

Und genau diese Tatsache machte mir Angst und stellte mein bisheriges Leben auf den Kopf.“

Die Buchpremiere findet am Freitag, den 10. August 2012 mit Beginn um 18:30 Uhr in Hamburg statt:

Veranstaltungsort:

Lines & Dots – The Bodmod Agency Stresemannstr. 132a (durch die Hofeinfahrt) 22769 Hamburg

Nala wird aus ihrem Buch lesen und jeder, der möchte, kann bei dieser Gelegenheit sein Buch bei Nala mit Widmung und Signatur versehen lassen.

„Safeword“ 272 Seiten. broschiert
Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf
ISBN: 978-3862651535

Quelle: SWL

Buchvorstellung: „DEIN“ von Lilly Grünberg

dein_klKlappentext
Bedingungslose Unterwerfung: Um dem Dom ihrer Träume nahe zu sein, muss sie alles aufgeben – wirklich alles Mit ihrer Gier nach absoluter Unterwerfung durch einen dominanten Top setzt sich Sophie Lorato selbst unter Druck. Auf der Suche nach diesem „Super-Dom“ gerät sie an Leon und stimmt seinen außergewöhnlich harten Regeln zu, obwohl sie nicht einmal weiß, wie er aussieht. Und es kommt schlimmer, als sie es sich ausgemalt hat, denn er versteht sein Handwerk und lehrt sie mit allen Mitteln, was es heißt, eine SM-Sklavin zu sein.

Meine Beurteilung
Das Cover ist zwar schlicht gehalten, vermittelt aber dadurch bereitseinen guten Eindruck über das Buches und dessen Inhalt; Tiefgang, Sinnlichkeit, Einsamkeit aber auch  Beschütztsein.
Die beiden Hauptcharaktere Sophie ( masochistisch, devot und DEN Dom suchend) sowie Leopolt (dominant und geheimnisumwoben ) sind recht gut beschrieben und jeder ähnlich denkende Mensch kann sich sicherlich leicht in einen der beiden Charaktere hineinversetzen.  Sophie sucht und  kämpft – vor allem gegen sich selbst – und lernt schließlich was es bedeutet eine Sklavin zu sein. Ihre Suche nach der Erfüllung ihrer Träume, den ultimativen Sexkick, bleibt in gewisser Weise unerfüllt, denn die Realität schaut anders aus als sie es sich erhofft hatte. Die Realität ist härter – kann aber auch um einiges schöner sein. Leopold wird als ein Traum an Dominanz für viele Frauen dargestellt – und bleibt auch nicht unnahbar im Buch sondern er wirkt mit jeder Seite menschlicher und trotzdem bleibt er doch der konsequente und gerechte Besitzer auch mit Gefühl, Verstand und Ecken.
Sophie’s Erziehung wird ziemlich detailliert beschrieben, ihre Gefühle und Zweifel, ihre Wut und Sehnsucht bekommen viel Raum. Aber auch ihre Gier nach „dem Kick“ sind ständiger Begleiter der angehenden Sklavin. Leopold’s Erziehungsmittel sind realistisch und zielorientiert und es wird sehr klar aufgezeigt was das wichtigste bei einer 24/7 Beziehung ist: Vertrauen!
Dieser Punkt alleine genügte mir schon dieses Buch wirklich weiter zu empfehlen – vor allem den „MöchtegernDoms“ J und den „ich bin zu _allem_ bereit subs“. Denn dieses Buch ist das erste dem ich ein SSC-Siegel geben würde!
Fazit: Ein wirklich überraschend gutes und gelungenes Buch.

Schreibstil
Ich möchte hier nicht zu viel Inhalt erzählen, denn der Klappentext verrät eigentlich schon alles – und doch nichts. Die Umsetzung ist sehr schön und das Buch liest sich sehr  flüssig. Wie immer bei einem neuen und kleinen Verlag schleichen sich die ein oder anderen Lektoratfehler ein. Wiederholungen oder Sinnfehler sind mir auch begegnet, aber wirklich keine Handvoll – und ich lese _sehr_ kritisch da ich schon vielen Fehlern in einem Buch begegnet bin. Hier sind es aber wirklich überraschend wenig! Was den Spaß am lesen natürlich noch mehr steigert.
Was mir sehr gut gefiel war das das Buch nicht vor Fickszenen strotzte sondern sehr realistisch wirkte. Nicht wie ein Buch einer Autorin, sondern wie ein Erfahrungsbericht einer Sklavin – mit einem gewissen Happy End.

Autor: Lilly Grünberg
Title: Dein
Genre: Erotik (S/M)
Seitenzahl: ca. 208 Seiten
Preis: 9,90 EUR
ISBN: 978-3942602-21-1

Neuerscheinung „Weidenrute und Schwert“

Am 30.6.2010 erscheint im Marterpfahl Verlag:

Gerwalt Weidenrute und Schwert (= Band 1 einer Mittelalter-Trilogie) Lust und Leiden vor 500 Jahren Format DIN-A 5 Kartoniert 146 Seiten 15,- ? ISBN 978-3-936708-67-7

Der Klappentext:

Das gefangene Mädchen, einzige Überlebende des Überfalls, immer noch in die Mönchskutte gekleidet, kauerte auf dem Lager, mit einem Halsreif und einer

Kette an die Wand gefesselt. Der Hauptmann bog den Halsreif des Mädchens einfach mit den Händen auf und riß ihr mit einer einzigen Bewegung die Kutte herunter.
Schnapphahn in seinem Versteck schluckte unwillkürlich; er hatte noch nie eine so schöne Frau gesehen, so milchig weiß und zart wie eine Elfe und geradezu ein Spielzeug neben dem haarigen Koloß, dessen beachtlicher Prügel bereits steil empor stand. Schnapphahn sah, wie sich die Augen der Elfe vor Entsetzen weiteten, als sie den Schwengel des Hauptmannes erblickte …

„Ich kenne dein Geschlecht der Sinzheimer schon seit Jahren, Rüdiger“, sagte Abt Henricus. „Es sind keine angenehmen Menschen. Sie morden, sie brennen, sie schänden und rauben ohne Gewissen. Selbst in heutigen Zeiten und im Vergleich zu anderen ihres Standes sind sie von herausragender Grausamkeit.“

1485: Die junge Witwe des Kaufmannes Reinhard Holzer irrt nach dem gewaltsamen Tod ihres Mannes durch das mittelalterliche Elsaß, trifft auf allerlei Begierden und begegnet schließlich dem Edelknecht Rüdiger, der ihr helfen will, ihren verlorengegangenen Status wiederzuerlangen. Doch wie uneigennützig handelt Rüdiger? Ehe sie es sich versieht, wird sie von ihm in einen Strudel von Begierde und Gewalt hineingezogen, doch schließlich muß sie sich selbst dem Kampf um ihr Recht stellen.

Quelle: SWL

Neuerscheinung „Dirty Writing“

Im Marterpfahl Verlag erschien heute, Mittwoch, 24. Juni 2009:

dirty writing Spaß haben & Geld verdienen mit erotischen Geschichten Ein Ratgeber von Arne Hoffmann Paperback DIN-A 5 218 Seiten 19 Euro ISBN 978-3-936708-59-2

Klappentext:

„Das fängt mit dem Einstieg an. Wenn Sie eine erotische Kurzgeschichte von zehn Seiten schreiben möchten, dann sollten Sie eher nicht mit drei Seiten Landschaftsbeschreibung beginnen. Selbst wenn es Ihnen gelingt, Bäume und Sträucher sehr erotisch wirken zu lassen, dürften die meisten Leser in diesem Fall bald aussteigen. Und der Lektorin oder dem Verleger, die Ihre Geschichte in die Hände bekommen, geht es nicht anders. Die nehmen sich den Text vor, den Sie ihnen geschickt haben, und werfen einen Blick auf dessen erste Zeilen. Wenn sie dabei die Nase rümpfen oder zu gähnen anfangen, haben Sie schon verloren. Eben deshalb werden wir in diesem Kapitel mit dem Einstieg besonders viel Zeit verbringen.“

Hätten Sie dieses Buch zur Hand genommen, wenn das Cover keine pralle Blondine, sondern einen grübelnden Mann am Schreibtisch gezeigt hätte? Wer
in Zeitschriften wirbt, der weiß schon lange: Hat man keinen „Eyecatcher“, keinen Blickfang, der sofort die Aufmerksamkeit des Lesers fesselt und ihn am Weiterblättern hindert, ist die ganze Mühe mit dem restlichen Text für die Katz. Der bleibt dann ungelesen.

Schreiben Sie keine Texte für die Schublade. Oder fürs Klo. Schreiben Sie Ihre erotischen Geschichten für viele aufmerksame, interessierte Leser.
Dieses Buch zeigt Ihnen, wie es geht.

Quelle: SWL

Neuerscheinung „Spuren im Schnee“

Am Samstag, dem 18. April 2009 erschien im Marterpfahl Verlag:

Amara von Stein Spuren im Schnee, die schwarze Hochzeit und 9 weitere SM-Stories von Amara von Stein [überwiegend maledom] kartoniert, DIN-A 5 176 Seiten 17,- Euro ISBN 978-3-936708-57-8

Der Klappentext: „Heute war der besondere Tag. Es wurde ernst. Das Spiel hörte nun endgültig für sie auf …
Sie war voller Unruhe. Zündete sich eine Zigarette an. Eine der letzten vielleicht. Ihr Meister würde sie verbieten, ebenso wie ihre Gammelei.
Noch konnte sie einen Rückzieher machen, konnte wie eine normale Frau weiterleben. Sagte sie „Ja“, begann heute ihr neues Leben. Ein Leben, in dem ER bestimmen und (be)herrschen würde …

Entscheidet sie sich dafür, seiner EINLADUNG für DIE SCHWARZE HOCHZEIT zu
folgen, wird sie einen HAUPTGEWINN ziehen: Wie ein BILD von einer Sklavin wird sie vor SEINEM THRON stehen und IHM in einem angemessenen KLEID eine Weinprobe darreichen – ihr früheres Leben und ihr Eigensinn werden nichts mehr sein als SPUREN IM SCHNEE.
Einen Hauptgewinn zieht auf jeden Fall der Leser dieser 11 Stories …“

Quelle: SWL

Neuerscheinung „Don Juans letzter Flirt“

Am Dienstag, dem 27.11.2007, erschien im Marterpfahl Verlag: „Don Juans letzter Flirt“ – eine Kurzgeschichtensammlung, die neben einigen Geschichten des Autors „Parker“ auch eine von Cagliostro (die letzte unter diesem Pseudonym) sowie mehrere von meiner Wenigkeit (Rüdiger Happ) und Jan van Leyden (bekannt durch den Roman „Die Tränen der Sklavin Sorenga“) enthält.

Der Klappentext:

Ich hatte meine schlanken, netzbestrumpften Beine provokativ übereinandergeschlagen, spielte scheinbar gedankenverloren mit meinem Lippenstift herum und ließ meinen Blick durch das kleine Bistro schweifen; doch abgesehen von ein paar witzigen Bemerkungen einer Clique junger Männer schien ich keine Aufmerksamkeit zu erregen. Der Mann, den ich nun schon tagelang suchte, war offenbar entweder nicht hier, oder aber er verbarg sein Interesse geschickt und wartete auf eine günstige Gelegenheit .

Ich leerte mein Cocktailglas, strich meinen Mini glatt, steckte den Lippenstift wieder in meine Handtasche, ließ einen Geldschein auf dem Tisch zurück und stolzierte aus dem Bistro. Mittlerweile konnte ich mich tatsächlich einigermaßen elegant in den Stöckelschuhen bewegen, obwohl ich normalerweise nur Jeans und Sneakers gewöhnt war. Aber ich mußte Gallimard darin zustimmen, daß wir nur dann eine Chance hatten, überhaupt die Aufmerksamkeit dieses Verbrechers zu erregen, wenn ich so sexy und verführerisch wie möglich aussah. Andererseits wollten sie aber auch nicht irgendeine potentielle Schönheitskönigin den Lockvogel spielen lassen, sondern nur eine echte Koryphäe, die im Notfall auch in der Lage sein würde, die einzige sich bietende Chance zu nutzen und blitzschnell zuzuschlagen, bevor der Gesuchte seine immensen hypnotischen Kräfte einsetzen konnte.

»Don Juan«, so hatte ihn die Boulevardpresse mit dem ihr eigenen Gespür für angemessene Bezeichnungen getauft. Der Name war entstanden, weil »Don Juan« seine Opfer nicht wie der typische Vergewaltiger mit körperlicher Brutalität zum Verkehr zwang, sondern sie lediglich mittels seiner fesselnden Augen zu absoluter Hingabe zwang, durch bloßen Blickkontakt eine Art hypnotischer Kontrolle über sie zu gewinnen schien. Danach ließen sie alles bereitwillig mit sich geschehen, was auch immer er mit ihnen anstellte. Bloß bei mir würde er dabei an die Falsche geraten .

N. N. Parker / Cagliostro / R. Happ / Jan van Leyden

Don Juans letzter Flirt

13 Stories

Paperback, DIN-A 5

184 Seiten

17,70 Euro

ISBN 978-3-936708-31-8

Rezensionsexemplare werden in den nächsten Tagen und Wochen verschickt.

 

Quelle: SWL

 

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