Schlagzeilen Vol.96 erschienen

Am 21. Februar 2008 ist Vol.96 der Schlagzeilen erschienen und wird an die Vertriebsstellen und Abonnenten versandt bzw. kann im Onlineshop der Schlagzeilen bestellt werden.

In dieser Ausgabe wird

“ Hörigkeit: Liebe ohne Ausweg – Wenn SM zur Besessenheit wird…“

als Schwerpunktthema behandelt.

In Vol.97 werden als Schwerpunkt voraussichtlich „Ohne Dich bin ich Nichts – SM und Hörigkeit“ oder „Heimliche Sehnsüchte“ fortgesetzt. Die Redaktion freut sich über Eure Beiträge hierzu.

Für die Folge-Ausgaben sind nachstehende Schwerpunktthemen geplant:

  • „Natürlich spielen wir nicht – SM und echte Sklaverei“
  • „Da stehst du doch darauf – SM und Alltagsgewalt“
  • „SM in den 50/60er Jahren gab’s das überhaupt?“
  • „Eins, zwei, drei, viele – SM und Mehrfachbeziehungen“
  • „Erfahrungen im SM-Studio“
  • „Virtuell kontra Real – SM und Internet“

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 25. März 2008.

Die Schlagzeilen-Redaktion freut sich bereits heute auf Deine/Eure Beiträge zu den obgenannten Themen. Und für veröffentlichte Beiträge gibt es auch ein Honorar ;-).

Weiters beinhaltet diese Ausgabe unter anderem folgende Beiträge:

  • Vorweg: Nur noch lieb?
  • Briefe
  • Neues von der BVSM
  • Gruppen und Termine
  • Das Entenrätsel
  • Kunst: Xarah von den Vielenregen
  • Ans: Strafshoppen
  • Forum: Familie..
  • Sicherheitsbrevier: Strom..
  • Medien: Lieblings CDs, DVDs u. Bücher
  • Das SM-Lexikon: A zwo!
  • Mit spitzer Feder: Sklave & Mensch
  • Neues im Shop
  • Kontaktanzeigen
  • Geschichten.. 12 an der Zahl
  • Nachwort/Impressum

und als Beihefter:

  • Katalog Herbst/Winter 07/08
  • non consensual (News aus der Sklavenzentrale) Generation plus – BDSM im Alter

Für weitere Infos: Schlagzeilen Postfach 30 4199, 20324 Hamburg
Tel.: +49(0)40-313290
Fax: +49(0)40-313204
Web: http://www.schlagzeilen.com
Mail: redaktion@schlagzeilen.com

 

Quelle: SWL

Hamburg: Schlagzeilen Seminare und „Bondage Jour Fix“ Februar – April 08

Vom Februar bis Ende April 2008 lädt das Bondageprojekt der Schlagzeilen zu folgenden Veranstaltungen ein:

– Seminare: =========

21.02.08 Bondage Einführung Teil 1 Für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet.
Hier vermitteln wir grundsätzliche Informationen zu Bondage und Seilbondage.

06.03.08 Bondage Einführung Teil 2 (inklusive Hängebondage)
– auch für Anfänger geeignet.
Hier vermitteln wir ausgehend vom Wissenstand der Teilnehmer, wie man von einer Oberkörperbondage bis zur einfachen Hängebondage die Seile fachgerecht benutzt.

20.03.08 Bondage-Suspension – Die Kunst seinen Partner fachgerecht hinzuhängen.
DieTeilnehmer dieses Kurses sollten entweder Teil 1 oder 2 besucht haben, damit ihnen die Grundbegriffe bekannt sind.

27.03.08 Sport und SM – Sport / machen ist sexy
Kursleiter: Moritz Sport bietet sich in vielfältiger Form für SM – Inszenierungen und Spiele an – und nicht für alle muß man Sportler sein.

03.04.08 Schlag-Workshop – Wie haue ich lustvoll und richtig Infos zum Thema Schlagen, Anatomie (wo darf ich hin schlagen, wo nicht), Materialkunde, Übungsmöglichkeiten.
Dieser Workshop findet ausnahmsweise in der UnSchlagBar, Nobistor 36, stat.

24.04.08 Yoga with a Twist: Yoga SM Exstase – Freude im Quadrat
Kursleiter: Moritz Es gibt eine Reihe Yogaübungen, die sich wunderbar verstärken lassen, wenn man dabei festgehalten oder gefesselt wird. Es gibt ein paar Haltungen, die sich wunderbar anbieten für Spanking oder um Demut zu üben.

Eine Anmeldung (bei den Schlagzeilen bzw. bei der Erotica Boutique Bizarre) ist auf Grund der beschränkten Teilnehmerzahl (max. 14 Personen) unerlässlich. Die Karten sind dann in der SM- Abteilung der Erotica Boutique Bizarre zum Preis von EUR 25,– erhältlich.

– „Bondage Jour Fix“ ================ finden jeweils am 2. Donnerstag im Monat – so am 13.03. 2008 10.04.2008

statt. Dabei besteht die Möglichkeit sich zu treffen, auszuprobieren, rumzuspielen, sich auszutauschen, gemeinsam lernen.

Eintritt: EUR 10,00 für Leute die mitmachen (eigene Seile mitbringen) EUR 30,00 für Zuschauer.
kein Eintritt für mitgebrachte Bondage-Modelle

Bitte eigene Seile mitbringen

Um eine Voranmeldung wird gebeten. (Ein Eintrag in der Sklavenzentrale reicht nicht aus.)

Obige Veranstaltungen – mit Ausnahme des Seminars am
03.04.08 (siehe oben ) – finden jeweils mit Beginn um 20:00 Uhr im „Kabinett“ bzw. Seminarraum der Erotica Boutique Bizarre Reeperbahn 35, 20359 Hamburg, statt.

Für weitere Infos:
Web: http://www.bondageproject.com/public/seminar.htm
EMail: mtjg@schlagzeilen.com
Tel.: +49-(0)40-313290 (Matthias in der Redaktion)

Quelle: SWL

Hamburg: 21.02.2008 Schlagzeilen-Kino „The Fetish Club – Preaching to the Perverted“

Unter dem Motto „Vorhang auf – Licht aus – Film ab!“ präsentiert das Schlagzeilen-Kino am Donnerstag, den 21. Februar 2008 mit Beginn um 20.00 Uhr in der UnSchlagBar (s.u.) den Film „The Fetish Club“ – „Preaching to the Perverted“.

Weil dieser witzige Kultfilm im letzten Juni so gut ankam und manche ihn verpasst haben, zeigen wir ihn auf vielfachen Wunsch noch einmal.

„The Fetish Club – Preaching to the Perverted“ Guinevere Turner, Christien Anholt, Tom Bell.
Regie und Buch Stuart Urban.
1997, Farbe, Großbritannien/Deutschland, 100 Minuten.

Vorweg eine kleine „Einleitung“:

Der Film schildert die sadomasochistische Beziehung der US- amerikanischen Domina Tanya Cheex (Guinevere Turner) mit dem als Spitzel eines britischen Parlamentsabgeordneten in die Londoner BDSM-Szene eingeschleusten jungen Computerfachmanns Peter Emery (Christien Anholt).
Der Film gewann den Preis Best actress des Festival Du Jeune Comedien 1999 und den Audience Choice Award des CineKink Festival 2003.

Der Film wird allgemein als Reaktion auf den Spanner Case angesehen, bei dem mehrere homosexuelle BDSMler wegen der Ausübung einvernehmlicher sadomasochistischer Praktiken in Großbritannien zu Gefängnisstrafen verurteilt wurden. Das Verfahren führte zu einem Grundsatzurteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte.
Siehe hiezu auch http://de.wikipedia.org/wiki/Spanner_Case

Die Story:

Der britische Parlamentsabgeordnete Henry Harding führt einen moralischen Kreuzzug gegen die BDSM-Szene seines Landes.
Daher engagiert er den unerfahrenen jungen Computerfachmann Peter Emery als persönlichen Mitarbeiter um diese unerkannt zu infiltrieren und Beweise für die in Großbritannien überwiegend illegalen sadomasochistischen Praktiken zu sammeln. Emry, der bis zu diesem Zeitpunkt für ein christliches Computerunternehmen namens Holy Hardware tätig war nimmt den Auftrag an und beginnt mittels einer versteckten Videokamera die Veranstaltungen der US-amerikanischen Domina Tanya Cheex heimlich zu dokumentieren. Cheex leitet einen Club namens „House of Thwax“ in dem regelmäßig Besucher und Performancekünstler sadomasochistische Praktiken nachgehen. Während es Emry tatsächlich gelingt die geforderten Beweise zu erbringen entwickelt sich zwischen ihm und Cheex sowohl eine Liebes-, als auch eine FemDom- Beziehung. Der in BDSM vollkommen unerfahrene Späher gerät hierbei immer häufiger in Situationen die er sich zuvor niemals hätte vorstellen können und erhält tiefe Einblicke in die britische SM-Szene, aber auch in seine eigenen Träume und Bedürfnisse.

Im Rahmen eines Partywochenendes auf dem herrschaftlichen Anwesens eines englischen Adligen entdeckt Cheex den parlamentarischen Dienstausweis ihres neuen Freundes, es kommt zu einem scheinbar letztem Spiel und einer vorübergehenden Trennung des Paares. Nachdem Peter im späteren Prozess zugunsten der Angeklagten Cheex ausgesagt hat wird diese freigesprochen und gründet mit ihm eine Familie deren Zuhause der Club ist.

Der Film prahlt geradezu mit exzellenten Kostümen und guter Schauspielerei, er vermittelt hierbei eine großartige Vorstellung von dem, was in einem guten Fetischclub geschieht.
Quelle: Wikipedia http://tinyurl.com/2foorv

Der Eintritt ist frei, eine kleine Spende in den „Klingelbeutel“ für die Vorführrechte ist gern gesehen.

UnSchlagBar Nobistor 36, 22767 Hamburg
Tel.: +49(0)40-31795682
Web: http://www.un-schlagbar.de/
EMail: info@un-schlagbar.de

Für weitere Infos: EMail geli@schlagzeilen.com
Tel.: +49(0)40-313290

Quelle: SWL

Ausgabe 54 der „Kleinen Freiheit“ erschienen

Die „Kleine Freiheit“, der Newsletter der Hamburger SM-Initiative Schlagwerk, Ausgabe 54 für den Zeitraum Februar/März 2008, ist am 10.02.2008 erschienen.

Neben dem üblichen Editoral und Impressum enthält sie dieses Mal:

  • 10-jähriges Jubiläum des Schlagwerk am 22. März 2008
  • News zu Waffenverbotszonen, Buchanbieter-Abmahnungen, Datenschlag-Wiederbelebung
  • Erfahrungen von Sir George, Paulinius und Madame E.
  • Veranstaltungs-Termine zu Partys und Kino
  • Stammtische im Norden
  • Ankündigung der Themenabende
  • Termine der Schlagwerk-Veranstaltungen von Februar 2008 bis April 2008

Die „Kleine Freiheit“ ist gegen eine Schutzgebühr von EUR 1,00 an folgenden Stellen erhältlich:

beim Einsteigerstammtisch SMalltalk,
der jeden 2. und 4. Sonntag im Monat ab 19:00 Uhr im „Oktober“, Neuer Pferdemarkt 16, 20354 Hamburg, stattfindet,

in der Buchhandlung Männerschwarm, Lange Reihe 102, 20099 Hamburg
(Mo – Fr 11:00 – 19:30 Uhr, Samstag 11:00 – 17:00 Uhr),

im Charon Verlag Grimme KG, Simon-von-Utrecht-Straße 4 C, 20359 Hamburg
(Mo – Fr 09:00 – 18:00 Uhr, jeden ersten Samstag im Monat 12:00
– 16:00 Uhr),

und in der UnSchlagBar, Nobistor 36, 22767 Hamburg
(Di – So ab 18:00 Uhr), Bitte am Tresen nach der „Kleinen Freiheit“ fragen.

Für weitere Infos:
Web: http://www.schlagwerk.org/
eMail: info@schlagwerk.org

 

Quelle: SWL

Hamburg: Schlagwerk-Thernenabende Februar 2008

Die Hamburger SM-Initiative Schlagwerk lädt im Februar 2008 zu folgende Themenabende ein:

Dienstag 12.2.2008 Themenabend 207: „Die Sprache als Werkzeug für Erotik und SM“

„Sprich russisch zu mir“ aus dem „Fisch namens Wanda“ gehört wohl zu den klassischen Filmzitaten. Und tatsächlich kann Aussprache, Akzent, Wortwahl, Betonung und Timing von Sprache extrem erotisierend sein.

An diesem Themenabend geht es um die Erotik des gesprochenen Wortes, was (auf Euch) wirkt und was für Assoziationen Sprache auslösen kann. Was sind (für Euch) die anregenden und was die abturnenden Sprechweisen, Akzente und Betonungen? Und warum?

Ist es entscheidend im SM-Rollenspiel, daß die Sprache zur Rolle paßt? Was macht eine Stimme beherrschend oder unterwürfig? Könnte man auch mit jemanden spielen, dessen Sprache man nicht versteht, weil auch die Art der Stimme ohne Inhalt viel transportiert?

Es soll also mal nicht darum gehen, was man sagt, sondern wie.
Alle Sprachfetischisten und solche, die es noch werden wollen, sind herzlich eingeladen!“

Dienstag 26.2008 Themenabend 208: „SM und Kindheitserlebnisse, wie wir wurden, was wir sind“

Habt Ihr Euch nicht manchmal gefragt, wie äußerte sich meine SM-Neigung das erste Mal?

Gibt es vielleicht Erinnerungen aus der Kindheit, die im Nachhinein auf SM-Interesse schließen lassen?
Beispiele sind: Cowboy – und Indianerspiele, Räuber- und Gendarmspiele, und andere, bei denen Ihr eine bestimmte Rolle bevorzugt habt. In persönlichen Gesprächen mit anderen SMTMlern stellt sich häufig heraus, daß diese Erinnerungen bei vielen vorhanden sind.

Wie gestaltete sich der Übergang aus diesen ersten („unschuldigen“) Erlebnissen in die Pubertät und/oder zu Eurer heutigen Einstellung als SM´ler?

Wir wollen gemeinsam mit Euch diese persönlichen Entwicklungen diskutieren. Hierbei ist es für uns wichtig, das Ganze als Teil der Persönlichkeitsentwicklung zu sehen und nicht als therapiebedürftige Störung. Spielen Elemente dieser frühen Erlebnisse heute noch eine Rolle für Euch, eventuell sogar als Spielidee?

Das Thema sollte Garant für einen spannenden und abwechslungsreichen Themenabend sein, in dessen Rahmen wir uns ein wenig mit Eurer und unserer eigenen Entwicklung beschäftigen werden.“

Veranstaltungsort: „Blauer Raum“ von KISS Altona Gaußstrasse 23, 22765 Hamburg (Eingang durch die Glastür rechts vom Café Treibeis).
Beginn: jeweils um 20:00 Uhr

Die Themenabende dienen vor allem dem Austausch und dem Gespräch. Sie sind keine Vortragsveranstaltungen. Wir werden die Abende lediglich moderieren und mit einer kurzen Einführung starten, um die Diskussion anzuregen. Die Abende sind offen für jede und jeden, egal, ob SM-Anfänger oder „alte Hasen“ und unabhängig von sexueller Orientierung oder speziellen Vorlieben.
Die Abende finden jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat
mit Beginn um 20:00 Uhr im KISS Altona (s.o.) statt.

für weitere Infos:
Web: http://schlagwerk.org/programm/themenabende.html
eMail: info@schlagwerk.org

Quelle: SWL

Hamburg: 01.02.2008 u. 15.02.2008 Stammtisch „Sprich Mit“ in der UnSchlagBar

Die nächsten Treffen des Hamburger Stammtisches „Sprich Mit!“
– für SM-Interessierte zum Reden und Informieren – finden am
1. und 15. 2. 2008 (1. u. 3. Freitag im Monat) ab 19:30 Uhr in der

UnSchlagBar Nobistor 36 22767 Hamburg
Web: http://www.un-schlagbar.de/

statt.

Angesprochen sind alle BDSM Interessierten, egal ob Anfänger, Fortgeschrittene oder die, die schon Jahre dabei sind. Kurzum: Das Treffen in passender Umgebung zum Austauschen..

Besonders erfreulich ist es, dass dieser Stammtisch zusehends mehr von Personen aus dem Grossbereich Hamburg besucht wird.

Jeder ist willkommen, Anmeldung ist nicht erforderlich, wäre aber nett.

Falls ihr unsicher seid, ob es was für Euch ist oder ob es passt, können wir gerne vorher darüber reden.

Für weitere Infos:
Web: http://tinyurl.com/2fcc8o
EMail: SprichMit@web.de

Quelle: SWL

Hamburg: „BDSM H.O.T. – Der Hamburger Ost Treff“ – Termine 1. Halbjahr 2008

Da die Treffen der Hamburger SZ-Szene überwiegend in den westlichen Stadteilen stattfinden, wurde auf Initiative von Norbert kürzlich der Stammtisch „BDSM H.O.T. – Der Hamburger Ost Treff“ ins Leben gerufen.

Nachstehend eine Selbstdarstellung:

„Da sich die SM Szene Hamburgs überwiegend im Westen abspielt, haben wir uns entschlossen, diese Tatsache geographisch ein wenig auszubalancieren.

Dazu bieten wir ein zwangloses Treffen jeden letzten Mittwoch eines Monats ab 19.30 Uhr in gemütlicher Runde im Clubraum des

„Sander Treff“ Lohbrügger Landstraße 14, 21031 Hamburg-Lohbrügge

an.

Ideal sowohl für Neulinge als auch seit längerem Aktive zum Austauschen, Kennenlernen und Kontakte vertiefen. Über eine kurze eMail oderPN, wenn ihr erscheinen möchtet, würden wir uns zur Planung sehr freuen. Auf Wunsch erhaltet ihr dann auch eine genaue Wegbeschreibung bzw. eine Beschreibung, wie ihr unseren B D S M H.O.T mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht

Da der Sander Treff ein ganz normales Lokal ist bitten wir, von übermäßigem Szene-Outfit abzusehen.

Aber natürlich werfen auch wir uns gerne in Schale und wollen auch verschiedene Veranstaltungen wie gemeinsame Partybesuche, Privatpartys und anderes mehr zusammen besuchen oder organisieren.“

Die nächsten Treffen sind am:

30.01.2008 27.02.2008 26.03.2008 30.04.2008 28.05.2008 25.06.2008

für weitere Infos: Link zum Gruppeneintrag in der Sklavenzentrale:
http://www.sklavenzentrale.com/?act=group&circle=DE21031
eMail: Norbert.Selke@gmx.de

Quelle: SWL

Hamburg: 21.03.2008 – 24.03.2008 10.Internationale Frauen SM Konferenz 2008

In der Zeit vom 21. – 24. März 2008 findet in Hamburg die „10.Internationale Frauen SM Konferenz 2008“ statt.

Nachstehend eine kleine Selbstdarstellung der Konferenz:

Die 10. Internationale Frauen SM Konferenz ist die einzige, jährlich stattfindende und für ein internationales Publikum zugängliche Veranstaltung dieser Art in Europa und richtet sich an Lesbische, bisexuelle, heterosexuelle und queere Frauen und Transgenders, die thematisch zu SM arbeiten und/oder sich der SM-Szene zugehörig fühlen. Es treffen sich Frauen hauptsächlich aus Europa, aber auch aus Asien und den USA.

Organisationsform und Durchführung: Vier Tage mit Workshops, Vorträgen, Gesprächsrunden und Partys. Die Arbeitsform beruht hauptsächlich auf dem Open Space Konzept.

Die Konferenz wird komplett ehrenamtlich organisiert und bietet eine Plattform für Austausch, Vernetzung und Wissenstransfer verschiedener lokaler Gruppen und Einzelpersonen. Dabei reichen die behandelten Themen von subkulturellem Aktivismus bis zu theoretisch-wissenschaftlicher Auseinandersetzung.

Der Anspruch der Konferenz ist die Präsentation eines niedrigschwelligen Angebotes, um Frauen aus unterschiedlichen ökonomischen und kulturellen Verhältnissen erreichen zu können.

In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach der Konferenz stetig gestiegen. Die Organisatorinnen mussten bisher immer die Teilnehmerinnenzahl aufgrund von Raumkapazitäten begrenzen.

Ort/Geschichte: In den ersten acht Jahren fand die Konferenz traditionell zu Ostern in Berlin statt. Seit 2007 wird sie in Hamburg organisiert.

für weitere Infos:
Web http://www.schmacht.org/konferenz2008/ (in Aufbau)
eMail: info@osterkonferenz.org

Quelle: SWL

Regionaltreffen Franken

BDSM-Franken ist angetreten um die SM-Szene in Franken zu bereichern und zu stärken. Einiges ist in Bewegung gekommen! Werden aus Einzelaktionen gemeinsame Aktionen, ist viel erreicht. In diesem Sinne laden wir zum Austausch über gemeinsame Aktionen und Aktivitäten in Franken ein. Alle Stammtische, Orgas und Vereine können für die Szene mehr erreichen!

Wir haben uns für Samstag, den 26. Januar 2008 in der ‚Fränkischen´ in einem kleinen, verträumten den Nachmittag reserviert.

Es besteht die Möglichkeit, bereits zum Mittagstisch ‚vor Ort‘ zu sein.
Treffpunkt ca. 11:30. Wir beginnen mit dem Infoaustausch ca. 13:00 Uhr
(bis ca. 17:00 Uhr). Bitte via E-Mail (mach-mit@bdsm-franken.de) oder telefonisch melden.

Die Einladung ist auch über
http://bdsm-franken.de/misc/Regionaltreffen-20080126-mitAnfahrt.pdf abrufbar.

Wir Freuen uns auf Euren Besuch!

Quelle: SWL

Hamburg: 17.01.2008 – Schlagzeilen-Kino: „Uhrwerk Orange (A Clockwork Orange) in der UnSchlagBar

Unter dem Motto „Vorhang auf – Licht aus – Film ab!“ präsentiert das Schlagzeilen-Kino am Donnerstag, den 17. Januar 2008 mit Beginn um 20.00 Uhr in der UnSchlagBar (s.u.) den Film

„Uhrwerk Orange“ (A Clockwork Orange) GB 1971, 131 Minuten, Farbe, deutsche Fassung Regie Stanley Kubrick

Darsteller: Malcolm McDowell, Patrick Magee, Michael Bates, Warren Clarke, John Clive, Adrienne Corri, Carl Duering, Paul Farrell, Clive Francis, Michael Gover, Miriam Karlin, James Marcus

Inhalt: „Alexander DeLarge (Malcolm McDowell) erzählt seine
Geschichte: „Das hier bin ich: Alex, und meine drei droogs [Slang
für: Kumpels]: Pete [Michael Tarn], Georgie [James Marcus] und Dim [Warren Clarke]. Wir hockten in der Korova Milchbar und wir überlegten uns, was wir mit diesem Tag anfangen sollten. In der Korova Milchbar konnte man Milch-Plus kriegen. Milch mit Velocet [ein Halluzinogen]. Das heizt einen an und ist genau das richtige, wenn man Bock auf ein bisschen äußerste Gewalt hat.“

Alex Lebensinhalt ist Gewalt – gegen einen betrunkenen Penner (Paul Farrell) oder gegen eine rivalisierende Bande in Nazi- Kleidung, die auf der Bühne eines verfallenen Opernhauses dabei sind, eine Frau zu vergewaltigen. Alex und seine Gang träumen ebenfalls davon „to perform a little of the old in-out, in- out“, von sadomasochistischem Sex und von Vergewaltigung.

Mit bizarren Masken dringen die vier in das Haus der Alexanders ein. Alex trägt eine Maske mit einer langen, phallusartigen Nase.
Sie verprügeln den Schriftsteller Frank (Patrick Magee) und vergewaltigen seine Frau (Adrienne Corri) vor seinen Augen.
Frank wird so schwer verletzt, dass er fortan im Rollstuhl sitzen muss, seine Frau stirbt später, weil sie das, was man ihr angetan hat, nicht verkraftet.

Wenige Zeit später versuchen die vier, in das Haus der „Cat Lady“ (Miriam Karlin) einzubrechen. Alex gelingt dies und er tötet die Frau mit einem großen Kunststoff-Penis. Als er das Haus verlässt, schlagen ihn seine Kumpels zusammen und die kurz darauf eintreffende Polizei nimmt ihn fest.

Alex wird zu 14 Jahren Gefängnis wegen Mordes verurteilt. Im Gefängnis beträgt sich Alex vorbildlich, lässt sich nichts zu schulden kommen und ergreift die Gelegenheit, sich einem Experiment des Innenministers (Anthony Sharp) zur Verfügung zu stellen. Das sieht vor, dass der Delinquent aus dem Gefängnis in eine Anstalt verlegt wird, in der er sich einer neuen Form der Behandlung, der „Ludovico Treatment Technique“, unterziehen muss. Ziel dieser Technik ist es, schon den Gedanken an Gewalt und Sexualität zu bestrafen. Alex Körper und Kopf wird verkabelt, seine Augen mit Zangen offen gehalten, so dass er sie nicht schließen kann. Er bekommt Tropfen in die Augen geflößt und muss sich stundenlang gewalttätige Filme anschauen.

Das Ergebnis der zweiwöchigen Therapie: Sobald Alex auch nur an Gewalt oder Sexualität denkt, wird ihm übel, schwindlig, es stößt ihn ab. Sogar seine Widerstandsfähigkeit gegen Angriffe auf ihn ist nun gleich Null.
Alex ist nicht mehr der gewissenlose Gewalttäter, sondern ein willenloses Subjekt, das keine Straftaten mehr begehen wird.
Der Minister, die Ärzte und andere Experten sind zufrieden.
Das Experiment ist geglückt. Aber wie wird die Umwelt auf diesen „neuen“ Alex reagieren? …
(Quelle: http://www.filmzentrale.com/rezis/uhrwerkorange.htm)

Verbote und die kontroverse Diskussion: Dieser Film Stanley Kubricks wurde in den letzten Jahrzehnten immer wieder sehr kontrovers diskutiert. Es ist sicher passend ihn gerade jetzt – in der aktuellen Diskussion über Jugendgewalt
– einmal wieder zu zeigen.

„Die moralisch zweifelhaften Werte, die durch den Film vermittelt werden, haben seit der Erstaufführung dazu geführt, dass er von vielen Seiten verurteilt und zensiert wurde. Die Filmkritikerin Pauline Kael schrieb ihm die „Glorifizierung sadistischer Gewalt“ zu, die Publizistin Susan Sontag nannte ihn gar „faschistisch“.

In den Vereinigten Staaten, wo der Film uraufgeführt wurde, erhielt Uhrwerk Orange ein X-Rating. Später wurde zudem eine gekürzte Fassung mit R-Rating in die Kinos gebracht. Die amerikanische katholische Kirche setzte den Film auf einen Index, der es ihren Glaubensanhängern verbot, ihn anzusehen.

In Großbritannien nahm Kubrick den Film nach kurzer Anlaufzeit sogar gänzlich aus den Kinos. Man mutmaßte damals, dass er aus Reue handelte, nachdem die Presse einen tätlichen Angriff auf einen Obdachlosen mit dem Film in Verbindung gebracht hatte. In einem späteren Interview bestätigte Kubricks Frau Christiane jedoch Vermutungen, dass die Polizei ihn zum Aufführungsstopp genötigt hatte (dabei soll Kubricks Familie bedroht worden sein). 27 Jahre lang, bis nach Kubricks Tod, wurde der Film in Großbritannien weitgehend unter Verschluss gehalten.

Das Ende des Films entspricht nicht der von Burgess intendierten Buchversion (siehe Abschnitt ‚Das 21. Kapitel‘ im Buch).
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Uhrwerk_Orange_(Film))

Zwei sehr interessante Rezensionen und mehr Informationen über den Film findet man unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Uhrwerk_Orange
http://www.filmzentrale.com/rezis/uhrwerkorange.htm
http://www.filmzentrale.com/rezis/uhrwerkorangesk.htm

Kommentar von Geli: „Sowohl Michel als auch mir hat der Film Anstöße für viele SM- Phantasien gegeben. Und nach aktueller Umfrage im Freundeskreis stehen wir damit nicht allein. Und wir freuen uns darauf, diesen spannenden Film mit euch gemeinsam zu sehen.“

Der Eintritt ist frei, ein kleiner Obolus in den „Klingelbeutel“ für die bezahlten Vorführrechte ist gern gesehen.

UnSchlagBar Nobistor 36, 22767 Hamburg
Tel.: +49(0)40-31795682
Web: http://www.un-schlagbar.de/
EMail: info@un-schlagbar.de

Für weitere Infos: EMail geli@schlagzeilen.com
Tel.: +49(0)40-313290

Quelle: SWL

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