Schlagzeilen SZ 126 erschienen

Am 28. November 2012 sind die Schlagzeilen SZ 126 erschienen und wurden an die Vertriebsstellen und Abonnenten versandt bzw. können im Online Shop der Schlagzeilen bestellt werden.

In dieser Ausgabe wird als Schwerpunktthema

„Das erzähl ich nicht.. Geheime Sehnsüchte“

behandelt.

Für die SZ 127 ist als Schwerpunktthema „Lieblöingsspielzeug/Fetisch“ geplant.

Des-weiteren sucht die Schlagzeilen-Redaktion Texte für die teilweise noch nie gemachten Schwerpunkte:

  • Gothic und SM (Fortsetzung)
  • SM Coming- out und Outing
  • SM-Beziehungen – Liebe oder „nur“ Spiel?
  • Mein erstes Mal
  • Geheime Wünsche
  • SM mit Behinderung und im Alter
  • SM und Therapie
  • Sind wir im Zeitalter von „Shades of Grey“ wirklich noch die Perversen? Oder doch die anderen?

Nähere Infos zu den obigen Themen-Vorschlägen findet man auf der
Schlagzeilen Website unter http://www.schlagzeilen.com/de/news/2533.htm.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 17. Dezember 2012.

Die Schlagzeilen-Redaktion freut sich bereits heute auf Deine/Eure Beiträge zu den ob genannten Themen. Und für veröffentlichte Beiträge gibt es nebst Belegexemplar auch ein Honorar – (bis zu einer Druckseite EUR 25,-, mehr als eine Druckseite EUR 50,-.

Des weiteren beinhaltet diese Ausgabe folgende Beiträge:

  • Vorweg: Zu schick für Sado-Maso?!
  • Briefe
  • Kolumne: Schadet Nachdenken der Lust am Spielen?
  • Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
  • Termine
  • Forum: Cross-Dressing oder die falsch verstandene Frau
  • Medien
  • KunstWerk: Dirk Doelle
  • Forum: Blitze in der Finsternis
  • Comic: Doris Daydream
  • Centerfold
  • Do-it-yourself Dungeon (letzter Teil)
  • SM-Lexikon: Teil S (Fortsetzung)
  • Psychokiste: TPE und 24/7 (Teil 1)
  • Neues im Shop
  • The Sinderellas
  • Kontakt
  • Das letzte Wort
  • Impressum
  • Geschichten: 10 an der Zahl
  • und als Beilage „Best of Katalog 2012“

Schlagzeilen SZ 126 96 Seiten, vierfarbig Verkaufspreis EUR 15,90 ISSN 0948-6941

Schlagzeilen/Charon-Verlag Grimme KG Postfach 30 4199, 20324 Hamburg
Tel.: +49(0)40-313290
Fax: +49(0)40-313204
Web: http://www.schlagzeilen.com
E-Mail: redaktion@schlagzeilen.com

Quelle: SWL

Hamburg: 05.12.2012 228. Schlagwerk-Themenabend: SM in den Medien

228. Schlagwerk-Themenabend : Mittwoch, 5. Dezember 2012, 19 Uhr

Ort: mhc-Café, Magnus-Hirschfeld-Centrum, Borgweg 8, 22303 Hamburg (nähe U-Bahn Borgweg), eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Thema: SM in den Medien

Nicht erst seit dem Erscheinen des Bestsellers „Fifty Shades of Grey“ wird gern über BDSM in verschiedenen Kanälen berichtet. Das Spektrum reicht von Zigaretten-Werbung zu nicht vielsagenden Privatfernseh-“Reportagen“ über seitenlange Abhandlungen in wissenschaftlichen Zeitschriften.

SM als Quotenfänger. Kaum ist das oben erwähnte, eher zerrissene Werk in den Bestsellerlisten, häufen sich Meldungen mit einer Prise Sadomasochismus. Berichte über das Sexualleben von Paaren werden mit SM-Praktiken ergänzt. Aber auch Gewalttaten mit sexuellem Hintergrund bekommen schon mal den SM-Stempel aufgedrückt. Könnte ja schon mal lustig sein, wenn da nicht plötzlich der Zusammenhang zu Gewalttaten, psychischen Störungen oder gar Missbrauch zwischen den Zeilen mitschwingen würde.

Unabhängig davon, welches Publikum die Medien damit erreichen wollen und warum, es geht hierbei fast immer darum, die Szene für Außenstehende darzustellen.Das alles könnte uns gar nicht weiter interessieren, wenn da nicht die Familie oder Kolleg*innen wären, die aus der medialen Darstellung ihre Schlüsse ziehen und entweder etwas über unsere Neigungen wissen oder es eben darum nicht wissen dürfen.

Auf der einen Seite gibt es die Darstellung von Außenstehenden, die in die Szene eintauchen und ihre Eindrücke in ihren Berichten weiterverarbeiten. Auf der anderen Seite stehen Interviews und Reportagen, in denen BDSMler*innen selbst zu Wort kommen. Aus welchen Gründen treten SMler*innen nach außen und berichten über ihre Neigungen?

Hat sich in den vergangenen zehn Jahren etwas in der Berichterstattung verändert? Hat sich das Bild der SM-Szene in den Medien gewandelt oder wird weiterhin gern in Fettnäpfchen getreten? Ist vielleicht sogar eine negative Trendwende eingetreten? Wie stark weicht die Berichterstattung von der gelebten Wirklichkeit ab?

Wir freuen uns auf Euch und eine spannende Diskussion!

Quelle: SWL

Süddeutsche Zeitung: „Sadomaso-Szene in München Bitte kräftig draufhauen“

Unter dem Titel „Sadomaso-Szene in München Bitte kräftig draufhauen“ bringt die Onlineausgabe der Süddeutschen Zeitung vom 26. November 2012 einen Artikel über die Münchner SM-Szene.

In diesem von Lisa Sonnabend verfassten Bericht wird u.a. ein Gespräch mit Robert, der in der (Münchner) BDSM-Szene aktiv ist, geführt. Es wird auch hinterfragt, wie sich der Erfolg des Buches „Shades of Grey“ auf die Enttabuisierung von SM ausgewirkt hat (Quellenangabe s.u.):

„(..) Er sieht das Buch als Chance, um „für die Anerkennung von einvernehmlichem SM als eine völlig akzeptable Facette der Sexualität zu werben“. Nur eines nervt ihn: „In dem Buch wird ständig geduscht.“ Und er warnt davor, beschriebene Praktiken nachzuspielen. Zu gefährlich. Viele Szenen seien wohl eher der Fantasie der Autorin entsprungen, vermutet er.“

Desweiteren wird auch ein Einblick in die Tätigkeit eines BDSM-Stammtisches /Gruppe gegeben und dabei u.a. auf die Begriffe „Einvernehmlichkeit“, „Safeword“ (im Bericht steht wohl irrtümlich „Safeboard“) und „Vanilla“ eingegangen. Ob – wie im Bericht dargestellt -, die meisten SMer Switcher seien, sei dahingestellt. Auf die Frage, was ihm an SM fasziniert, antwortet Robert mit den Worten „Beim SM berühren sich die Seelen“.

Für weitere Informationen findet man den Volltext hier auf der Webseite der „Süddeutschen Zeitung“.

Quelle: SWL

Hinterhältiger Angriff mit üppiger Oberweite

Ein Liebesspiel an einem Maimorgen endete mit einem „Kampf um Leben und Tod“. Ein Jurist aus Unna wirft seiner Ex-Freundin gefährliche Körperverletzung vor. Sie soll versucht haben ihm mit ihrer Oberweite zu ersticken und anschließend gewürgt haben. Er habe sich „mit Händen und Füßen“ gewehrt und es letzendliche geschafft sich auf Flur zu flüchten wo eine Nachbarin die Polizei alarmierte.

Das Gericht spricht von einer „Körperverletzung mittels einer Waffe oder eines anderen gefährtlichen Werkzeuges“ und von „einer das Leben gefährdenden Behandlung“. Als Grund der Attacke vermutet das Opfer „Minderwertigkeitskomplexe“ und sie habe es ihm „so angenehm wie möglich machen wollen“ anstatt ein Messer zu verwenden.

Der Prozess beginnt im Dezemeber am Amtsgericht Unna.

Weitere Informationen findet man unter Anderem hier.

Quelle: Internet

Böse Geschichten & schmutzige Fotos Nr. 32 erschienen

Böse Geschichten & schmutzige Fotos 32Am 19. November 2012 sind im Hamburger Charon-Verlag Verlag der 32. Band der Reihe „Böse Geschichten & schmutzige Fotos“ erschienen.

Er enthält auf 84 Seiten 10 lesenswerte, bisher unveröffentlichte Geschichten von unterschiedlichen Autorinnen und Autoren, die mal lustig, mal böse Fantasien und Erlebnisse aus der Welt sadomasochistischer Liebe beschreiben. Illustriert mit meist ganzseitigen Fotos:

  • Spur der Steine oder mein Herz brennt
  • Die Zähmung des Widerspenstigen
  • Wenn Engel singen und der Teufel dabei flüstert
  • Machtspiele
  • Die Abteilungsleiterin
  • Der Stolz einer Sklavin
  • Keksfüllung
  • Elena
  • Späte Rache
  • Der Überraschungsgast

Titel: „Böse Geschichten & schmutzige Fotos Nr. 32“
Preis: EUR 16,90
ISBN: 978-3-931406-73-8

Dieser Band kann ausser über den bekannten Verkaufsstellen selbstverständlich auch über den Onlineshop der Schlagzeilen bestellt werden.

Für weitere Infos:
Charon-Verlag – Schlagzeilen
Postfach 30 4199, 20324 Hamburg
Tel.: +49(0)40-313290
Fax: +49(0)40-313204
Web: http://www.schlagzeilen.com
E-Mail: redaktion@schlagzeilen.com

Quelle: SWL

Aufhebung der Indizierung von „Der Leibwächter von Gor“

Der Leibwächter von GorMit Entscheidung vom 18. September 2012 wurde durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) das Taschenbuch „Der Leibwächter von Gor“ aus der Liste der jugendgefährdenden Medien gestrichen.

Titel: Der Leibwächter von Gor
Autor: John Norman,
Taschenbuch Nr. 4179 Reihe Fantasy, Wilhelm Heyne Verlag, München

Die Indizierung erfolgte durch Entscheidung Nr. 3064 (V) vom 16. Oktober 1987, bekannt gemacht im Bundesanzeiger Nr. 205 vom 31. Oktober 1987 wegen „sittlicher Gefährdung von Kindern und Jugendlichen“, etwaiger „Frauendiskriminierung“ sowie würde dieses Werk einen Anreiz für „Gewalttätigkeiten gegen Frauen“ darstellen.

Die Aufhebung der Indizierung erfolgte lt. Entscheidung Nr. A 265/12 vom 17. September 2012 (Pr.674/12).

Quelle: Pornoanwalt

Schlagzeilen-Kolumne: Geschichtsstunde

Wenn man sich heute die SM-Szene und all jene, die von sich behaupten, mit der Szene nichts zu tun zu haben (trotzdem ein Profil auf dieser oder jenen SM-Community-Seite pflegen und auf Partys gehen) so anschaut, dann erinnert mich das stark an die Entwicklung der schwulen Szene in den Jahren nach dem Jahrtausendwechsel:
Für jede Abart der Nebenliebe eine eigene Nische, bloß nicht auffallen, sondern sich in spießbürgerlicher Normalität einrichten, lieber Chat und SMS statt Realkontakt.
Dass das alles mal ganz anders angefangen hat, weiß kaum noch jemand der in den letzten zehn Jahren dazu gekommen ist, sein Coming-out als Sadomasochist hatte oder …

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